119 Ende gut, alles gut

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Matteos POV

Luna: "Willst du noch kurz mit reinkommen?"
Ich: "Okay, aber nicht zu lange sonst machen sich meine Eltern noch Sorgen."

Ich folgte Luna in ihr Haus. Inzwischen durften wir sogar den Haupteingang verwenden, weil ja Luna jetzt so etwas wie die Hausherrin ist.

Luna: "Ich stell nur noch kurz meinen Koffer hoch."
Ich: "Soll ich dir helfen?"
Luna: "Nein, nicht nötig, warte einfach hier."
Ich: "Wenn du meinst."

Ich entschied mich lieber in die Küche zu gehen. Irgendwie fühlte ich mich in dem riesigen Eingangsbereich immer ein wenig unbehaglich. Die Küche war aber nicht leer, Simon saß darin und trank ein Glas Wasser.

Simon: "Hey."
Ich: "Hey, herzlichen Glückwunsch noch mal, für dich und Amber. Ich habe das Gefühl, ihr passt echt gut zusammen."
Simon: "Danke, aber ich glaube keiner passt so gut zusammen, wie du und Luna. Ihr seid einfach füreinander geschaffen. Ich freue mich so für Luna, dass sie jemanden wie dich gefunden, der immer an sie glaubt und sie unterstützt. Pass bitte immer so gut auf sie auf."
Ich: "Aber klar. Ich bin mindestens genauso froh, dass ich sie habe. Durch sie habe ich mich verändert. Luna macht einfach jeden besser, genauso wie du. Ich bin mir sicher, dass auch Amber sich nur dank dir und Luna so gut verändert hat."
Simon: "Nein, sie ist einfach gewachsen und hat erkannt, dass sie auch ein besserer Mensch sein kann."
Ich: "Schon verrückt, am Anfang haben wir uns überhaupt nicht gemocht und jetzt sind wir Freunde. Bevor ihr hier her gezogen seit, war immer Amber das wichtigste Mädchen in meinem Leben und jetzt ist es deine Schwester."
Simon: "Für mich war Luna auch immer das einzige Mädchen um das ich mich kümmerte."

Ambers POV

Ich suchte Simon, da er nicht in seinem Zimmer war, wollte ich ihn im Erdgeschoss suchen, aber auf dem Weg dorthin lief ich geradewegs in Luna hinein.

Ich: "Nicht so schnell. Wo rennst du denn hin."
Luna: "Matteo wartet unten auf mich."
Ich: "Ach so, warte noch kurz. Ich wollte dir danke sagen."
Luna: "Wieso?"
Ich: "Als ihr nach Buenos Aires gezogen seit, dachte ich, dass das das Schlimmste sein könnte, das mir passieren könnte, aber jetzt weiß ich, dass es das beste war. Auch wenn es dir vielleicht nicht bewusst ist, du hast mich immer herausgefordert. Du hast mich dazu gebracht über mich hinauszuwachsen. Du warst es, die mir gezeigt hat, dass man nicht gegen alle sein muss, um die Beste zu sein. Du hast mir gezeigt, dass man zusammen weiter kommt. Du bist wie eine Schwester für mich. Wir streiten uns zwar oft, aber ich weiß, dass du immer für mich da bist."
Luna: "Du glaubst gar nicht, was für eine Angst ich hatte als wir umgezogen sind. Alles war neu für mich. Als ich dich das erste Mal sah, hätte ich nie gedacht, dass wir uns einmal so gut verstehen werden."
Ich: "Ich will nur dass alles so bleibt wie es jetzt ist."
Luna: "Ich auch, aber alles verändert sich ständig, nichts ist für immer."

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Hey,

das war's. Das ist das Ende dieser Geschichte. Ich hoffe es hat euch gefallen, denn mir hat das Schreiben auf jeden Fall eine Menge Spaß gemacht.

Ich wollte natürlich mal wieder danke sagen an alle Leser. Ihr wart es, die mich immer wieder motiviert haben weiter zu schreiben.

Franskazi

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