95 Pläne für den Tag und Selbstzweifel

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Ninas POV

Heute würden wir die Wettbewerbsteilnehmer nur am Frühstückstisch sehen, denn danach findet ihre Generalprobe ohne uns statt damit wir sie nicht ablenken. Aber die gemeinsame Zeit mit Luna, Amber, Simon und Matteo werden wir jetzt noch einmal genießen.

Ich war überzeugt davon, dass ich eher zu früh als zu spät bei dem Frühstücksbuffet ankommen würde, da ich prinzipiell eher eine Frühaufsteherin bin, doch ich würde dann vom Gegenteil überzeugt. Nur noch, Gaston, Jazmin, Nico, Pedro, Jim, Yam und Ramiro.

Gaston: "Da bist du ja. Die anderen mussten schon gehen, weil ihr Training bald beginnt."
Jim: "Ist ja auch egal. Setzt dich doch zu uns."

Bevor ich mich zu den Anderen setzte ging ich erst noch zu dem Buffet um mein Teller mit allerlei Leckereien vollzuladen. Als ich mich dann zu meinen Freunden gesellte, war bereits eine hitzige Diskussion darüber im Gange, wo man denn diesen Tag verbringen sollte. Nach kurzer Zeit mischte auch ich mich ein.

Ich: "Ich habe gehört hier gibt es einen kleinen Freizeitpark. Nichts großes, aber groß genug um einen Tag Spaß zu haben."
Nico: "Hört sich gut an."
Jim: "Weißt du, ob da alles so hoch ist, weil ich ein wenig Höhenangst habe."
Ich: "Keine Ahnung, aber ich bin auch nicht gerade die Wildeste, wenn es um Achterbahnen geht. Wir können uns dann ja einfach zusammen, was weniger schlimmes suchen."
Pedro: "Also ich finde die Idee echt gut. Nur wie kommen wir dann dort hin."
Jazmin: "Vielleicht mit öffentlichen Verkehrsmitteln. Kann jemand schauen, ob da ein Bus oder eine Straßenbahn hinfährt."
Ich: "Darum habe ich mich schon gekümmert. Alle zehn Minuten fährt ein Bus Richtung Freizeitpark."
Ramiro: "Ich weiß nicht, sollten wir nicht lieber in der Nähe des Hotels bleiben, nicht das wir uns verlaufen oder Tamara uns braucht."
Yam: "Jetzt macht dir mal keine Sorgen. Wir sagen den anderen natürlich Bescheid. Das kann auch ich übernehmen, wenn ihr wollt."
Ich: "Perfekt, dann steht unser Programm für heute."


Matteos POV

Ein weiteres Skatetraining, das ich nur von der Bende aus betrachten konnte, anstatt mitten drin zu sein. Langsam merkte ich wie sehr mir selbst das Skaten fehlte. Ich wollte einfach wieder über die Bahn wirbeln anstatt nur zu zuschauen.

Tamara: "Da Luna ihre Skates noch nicht ganz fertig angezogen hat, fangen wir heute wohl erst mit Amber und Simon an. Alle auf Position."

Tamara startete die Musik und ich hielt nach Luna Ausschau. Sie saß außerhalb der Bahn auf einer kleiner Bank. Ich skatete schnell zu ihr hin.

Dort angekommen sah ich, dass sie anscheinend ihre Skates nicht richtig zubekam. Ich bückte mich uns band ihr kurzer Hand zwei Schlaufen.

Luna: "Danke, Snob."
Ich: "Kein Problem. Was ist los?"

Sie wirkte bedrückt und ängstlich. Eine Mimik, die man an ihr wirklich nicht oft betrachten konnte.

Luna: "Alles in Ordnung. Ich habe nur das Gefühl, dass jetzt plötzlich alles ernst wird. Jetzt geht es um etwas. Ich trete nicht nur für mich an, sondern vertrete das ganze Roller. Ich weiß nicht, ob ich dafür wirklich die Beste bin."
Ich: "Hör mal, Luna, die skatest wunderbar und egal, welchen Platz ihr beiden morgen belegt, wir werden stolz auf euch sein, weil keiner von uns es besser machen könnte und wir wissen, dass ihr eurer Bestes gegeben habt."
Luna: "Aber was ist, wenn das hinten und vorne nicht reicht."
Ich: "Das wird nicht passieren. Mach dir nicht so viele Sorgen. Sei einfach mit deinem Herz dabei und alles wird gut."
Luna: "Danke, dass du meine Sorgen nicht für albern hältst."
Ich: "Wie könnte ich nur. Und jetzt zeigst du allen, was du kannst."

Sie nickte und ich gab ihr noch einen Kuss auf den Scheitel bevor sie aufstand und Richtung Bahneingang fuhr.

Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt