27 Der Kinoabend (5/7)

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Simons POV

Eigentlich wollte ich ihr dieses Lied zu einem anderen Zeitpunkt vorspielen. Wenn ich wenigstens meine geliebte Gitarre dabei hatte. Doch ich wusste nicht, ob sie mir jemals wieder zuhören wollte. Ich musste es wagen. Ich begann Eres  zu singen. Dieses Lied habe ich für sie geschrieben. Ich hoffen sie merkt wie viel sie mir bedeutet.

Ich sang die letzten Silben und schaute sie erwartungsvoll an. Ein bisschen muss es ihr ja gefallen sonst wäre sie schon längst weggerannt.

Jazmin: "Wirklich schön der Song. Da wird sich Amber sicher freuen, dass du ihn für sie geschrieben hast. Er ist wirklich schön. Schade, dass du nie das Gleiche für mich empfinden wirst."
Ich: "Jazmin, der ist nicht für Amber. Er ist für dich. Ich mag dich. Ich glaube ich habe mich in dich verliebt. Es tut mir leid wegen Amber, ich wollte, das nicht, du musst mir glauben."

Jetzt waren die Worte endlich raus. Jetzt lag es nicht mehr in meiner Hand. Bitte lass sie genauso für mich fühlen. Ich will mich nicht zum kompletten Idioten machen.

Jazmin: "Ich glaube dir, ich kenne ja Amber. Aber bist du dir wirklich sicher, dass du mich magst, wenn du mit der Schönsten, der besten Schülerin im Blake und der Königin der Bahn zusammen sein kannst. Über kurz oder lang wirst du es bereuen, dass du das zu mir gesagt hast."

Was sagte sie da nur? Verstand sie nicht, dass ich es ernst meinte? Ich könnte doch niemals bereuen ehrlich über meine Gefühle gesprochen zu haben.

Ich: "Nicht die Schönheit bestimmt wen man liebt, sondern die Liebe wen man schön findet. Und für mich bist du das Schönste Mädchen, dass ich jemals gesehen habe. Aber wenn du nicht die gleichen Gefühle für mich hast, dann sage es mir einfach. Ich bin dir nicht böse, ich will nur, dass du glücklich bist. Aber bitte hör auf nach Ausreden zu suchen."
Jazmin: "Tut mir leid. Die Wahrheit ist, dass ich wirklich dachte, dass du Amber magst. Sie bekommt immer alles was sie will. Aber ich mag dich auch. Bitte verzeihe mir."
Ich: "Schon geschehen, aber nur unter einer Bedingung, du musst mir eine Frage beantworten."
Jazmin: "Okay, dann lass mal hören."
Ich: "Willst du meine Freundin sein?"
Jazmin: "Natürlich."

Sie fiel mir in die Arme. Ein riesengroßer Stein fiel mir vom Herz. Zum Glück hatte sie ja gesagt. Jetzt konnte ich endlich mit dem Mädchen, das ich mag glücklich sein. Mein Ratschlag war wohl doch nicht so schlecht.

Plötzlich löste sie sich wieder von mir. Hatte sie sich etwa doch anders überlegt? Doch gleich darauf näherte sie sich mir wieder und ich spürte ihre Lippen auf meinen.


Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt