101 Verwandschaftsverhältnisse

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Lunas POV

Inzwischen schlenderten wir mit unseren Eltern und wer sonst noch kam gemütlich durch die Stadt. Ich musste echt sagen, dass sich Sharon verändert hat. Anfangs war ich mir ja nicht so sicher, ob ich ihrer Veränderung wirklich trauen sollte, aber jetzt habe ich keinen Zweifel mehr. Hätte ich sie davor nicht gekannt, hätte ich sie nie als etwas anderes als einen herzensguten Mensch gesehen, der sie jetzt definitiv geworden war.

Monica: "Und wie geht es meinem Schatz hier so? Isst du auch immer genug?"
Ich: "Klar, Mama auch wenn das Essen hier bei Weitem nicht so gut ist, wie deins zu Hause."
Miguel: "Tja, deine Mutter ist einfach die beste Köchin."
Sharon: "Da kann ich nur zustimmen. Ich bin Ihnen echt dankbar, dass sie noch immer für mich kochen und auch dir Luna, dass du mich nicht gezwungen hast aus zu ziehen."
Ambers Mutter: "Und du hattest immer solche Angst, dass du, wenn Sol noch lebt und dich findet, alles verlieren würdest."
Amber: "Man konnte ja nicht wissen, dass Luna sah ein netter und gütiger Mensch ist."
Simon: "Da hast du Recht. Übrigens ich habe meine leiblichen Eltern hier getroffen. Ich hoffe, dass ist für euch in Ordnung. Sie werden morgen auch zum Wettbewerb kommen."
Monica: "Das ist schön, das freut uns für dich. Dann werden wir sie ja auch kennenlernen können."

Matteo: "Mal eine ganz andere Frage: Wo ist denn eigentlich euer Hotel?"
Sharon: "Wir schlafen in dem gleichen Hotel wie ihr."
Matteos Mutter: "Also, ich habe immer noch nicht verstanden wie ihr alle zusammen gehört."
Matteos Vater: "Also das ist Luna, Matteos Freundin."
Ich: "Genau. Und das sind meine Eltern. Naja eigentlich nicht meine richtigen, sie haben mich genauso wie meinen Adoptivbruder Simon, hier, adoptiert. Das hier ist Amber, Matteo und sie kennen sich schon ewig und ihre Patentante, bei der sie wohnt und für die meine Eltern arbeiten."
Sharon: "Nein, das stimmt nicht. Deine Eltern arbeiten nicht mehr für mich."
Monica: "Genau, ich arbeite jetzt in einem Restaurant hier ganz in der Nähe und dein Vater kümmert sich in einem Hotel um das Personal."
Amber: "Ja und die Schwester meiner Patentante ist die Mutter von Luna, aber sie und ihr Mann sind leider schon tot. Meine Mutter war früher ihre beste Freundin."
Matteos Vater: "Lassen wir die Vergangenheit doch einfach mal ruhen und genießen die Gegenwart. Ich habe hier in der Nähe ein sehr geschmackvoll aussehendes Chinarestaurant gesehen. Wollen wir nicht Essen gehen?"
Matteo: "Ich hätte auch Hunger."
Ich: "Wir waren doch gerade erst essen."
Matteo: "Na und?"
Matteos Mutter: "Wie der Vater so der Sohn. Für Essen ist immer Platz."
Matteos Vater: "Also was ist jetzt."
Sharon: "Ich hätte auch Appetit."
Matteo: "Dann ist das also abgemacht."

Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt