Matteos POV
Ich war stolz auf Luna und auch ein wenig auf Simon. Die beiden haben vor nicht allzu langer Zeit angefangen auf einer Bahn zu skaten und haben so etwas darbieten können. Um auf diesen Trainingsstand zu kommen haben wir anderen Jahre gewartete. Aber ich war nicht neidisch, ich freute mich nur mit ihnen.
Meine Mutter: "Matteo, wir müssen dir was sagen, kommst du kurz mit?"
Ich: "Könnt ihr mir das nicht hier sagen oder später?"
Mein Vater: "Es ist wirklich wichtig."
Ich: "Dann raus mit der Sprache."
Meine Mutter: "Also gut. Du weißt doch, dass die Firma, in der dein Vater arbeitet, Standorte auf der ganzen Welt hat."
Ich: "Ja, aber wieso betrifft mich das jetzt?"
Mein Vater: "Sie haben mir eine unglaubliche Stelle in Europa angeboten. Ich musste sie einfach annehmen. Wir werden nach Ende dieses Schuljahres umzuziehen, damit du deine Schullaufbahn dort beenden kannst."
Ich: "Das ist nicht eurer Ernst. Mein Leben ist hier. Hier ist alles was ich liebe. Luna, das Roller, all meine Freunde und auch das Blake. Das ist meine Welt hier. Ihr könnt mich doch nicht einfach so von hier wegreißen."
Meine Mutter: "Wir hätten dich vorher fragen sollen. Wir wissen, dass du hier bleiben willst, aber in Europa hast du viel bessere Zukunftschancen."
Ich: "Meine Zukunft ist hier bei Luna. Sie ist wie eine zweite Familie für mich. Und irgendwie ist Simon auch wie ein Bruder für mich geworden. Wir necken uns zwar immer gegenseitig, aber wissen doch das wir uns gern haben. Ich will hier nicht weg. Was wäre wenn ich einfach alleine hier bleiben würde? Ich werde doch sowieso bald achtzehn."
Meine Mutter: "Nein, dazu bist du noch viel zu jung."
Mein Vater: "Wieso eigentlich nicht. Er ist verantwortungsbewusst und außerdem soll doch nicht mein Traum seinen zerstören."
Meine Mutter: "Nein, das kommt überhaupt nicht in Frage."Simons POV
Amber wollte mit mir reden. Worüber? Keine Ahnung. Sie wird doch nicht etwas darüber mit mir reden wollen?
Amber: "Gut, unterbrich mich jetzt bitte nicht und falls du überhaupt nicht das gleiche denkst vergiss es einfach und lass uns befreundet sein wie jetzt. Ich mag dich echt gern. Klar, wir sind ja auch befreundet, aber das meine ich gar nicht. Ich mag dich mehr als nur irgendeinen Freund. Ich wollte es erst nicht wahrhaben, weil ich niemanden verletzten wollte. Aber mir ist klar geworden, dass ich dann mich verletzte und das will ich nicht. Ich muss dir einfach sagen, was ich für dich empfinde, aber das kann man so schwer in Worte fassen. Ich freue mich immer dich zu sehen, wenn wir dann was zusammen machen, habe ich das Gefühl, dass es viel zu schnell vorbeigeht. Und wenn ich dann wieder alleine bin, denke ich nur an dich. Verstehst du? Es ist wie eine Sucht."
Sie redete und redete immer weiter und ich stimmte ihr in Gedanken zu allem zu. Irgendwann hielt ich es einfach nicht mehr aus, beugte mich zu ihr vor und küsste sie. Es war kein extrem langer und fordernder Kuss, er war mehr zaghaft, doch ich hatte dabei Gefühle, die ich noch nie kannte. Fühlte sich so wahre Liebe an? War das was ich davor Liebe hielt nur Kindergarten. Ich wusste es nicht und ich wollte auch nicht länger darüber nachdenken, dafür war dieses Gefühl viel zu schön.
Ich: "Willst du meine Freundin sein?"
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Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen Liebe
Fiksi PenggemarLuna Valiente zieht mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder Simon von Cancún in Mexiko nach Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien. Dort lernt sie nicht nur neue Freundinnen kennen, sondern muss sich mit Ambers Intrigen rumschlagen, trifft Ma...