Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen Liebe

28 Der Kinoabend (6/7)

Lunas POV

Inzwischen war der Film aus und wir drei schlenderten aus dem Kinosaal. Sowohl Simon und Jazmin sind nicht mehr zurückgekommen. Ich kann nur hoffen, dass das etwas gutes zu bedeuten hat und Simon nicht gerade totunglücklich ist. plötzlich entdeckte ich ein knutschendes Pärchen. Keine Frage, das waren mein Bruder und Jazmin. Wir gingen auf die beiden zu.

Ich: "Na, Bruderherz, hab ich etwas verpasst?"
Simon: "Kann man so sagen Jazmin und ich sind zusammen."

Ich freute mich sehr für die beiden und umarmte sie stürmisch. Doch nicht jeder schien meine Freude zu teilen: Amber lief einfach nach draußen. Ihr Gesichtsausdruck war zwar emotionslos, doch innerlich kochte sie wahrscheinlich gerade vor Wut.

Ich löste mich wieder von den beiden und plötzlich stand Gaston mit Nina im Arm vor uns.

Gaston: "Hey Leute, was macht ihr den hier?"
Matteo: "Luna wollte ihrem Bruder beistehen und da hat sie ihren Freund halt mitgenommen."
Gaston: "Ihr seid zusammen? Herzlichen Glückwunsch! Das wurde aber auch Zeit, dann muss ich mir jetzt nicht mehr Matteos Geschwärme anhören: Luna ist süß und was sie heute wieder anhatte, so mega schön. Und ihre Augen erst..."
Matteo: "Davon kann ich auch ein Lied singen. Nina hat so wunderschöne Augen, aber wieso ist sie immer so still? Wahrscheinlich mag sie mich einfach nicht. Wieso kann sie mich denn nicht so sehr mögen wir ihre Bücher. Sie ist so intelligent. Stell dir mal vor sie versteht mehr von Sciene-Fiktion als du. Und sie riecht immer so gut..."

Ich merkte wie Nina immer nervöser wurde und Matteo ungläubig anstarrte. Hatte ich mich vorhin etwa getäuscht und waren sie gar nicht zusammen? Wie auch immer, ich musste Matteo irgendwie stoppen, denn er schein es überhaupt nicht zu merken, wie unangenehm das Gaston war.

Ich wusste mir nicht anders zu helfen und drückte einfach seine Lippen auf meine. Als wir uns lösten flüsterte ich ihm ins Ohr, er sollte gefälligst die Klappe halten. Er schaute mich verwundert an, doch das war mir jetzt egal.

Ich: "Ich glaub, ihr beiden sollten mal miteinander reden. Matteo, kommst? Kommt ihr auch mit, Simon und Jazmin?"
Simon: "Wieso denn jetzt schon?"
Ich: "Ich habe euch doch vorhin gesagt, dass ich euch noch ein Lied vorspielen will."

Das war zwar glatt gelogen, aber sonst würden weder Simon noch Matteo einwilligen zu gehen. Ich hoffe nur die Beiden sagen nichts, denn sonst habe ich echt ein Problem.

Matteo: "Das hast du zu mir irgendwie nicht gesagt."
Simon: "Zu mir auch nicht..."
Ich: "Ihr wisst doch wie zerstreut ich bin. Dann habe ich es wohl vergessen. Jazmin kommst du auch mit?"

Ich nahm einfach Matteo an der einen und Simon an der anderen Hand und zog die beiden weg. Jazmin folgte uns. Als wir ein wenig Abstand gewonnen haben wurde ich von allen Seiten mit Fragen gelöchert.

Matteo: "Wieso ziehst du mich von meinem besten Freund weg? Kannst du ihn nicht leiden?"
Ich: "Ganz im Gegenteil ich wollte ihm helfen. Ist ja nicht auszuhalten wie du einfach alles weitererzählst was er dir im Vertrauen erzählt hat."
Matteo: "Ja und, Nina ist doch seine Freundin."
Ich: "Das glaube ich nicht. Ihre Reaktion nach hätte sie so etwas nie erwartet. Ich bin mir sicher, dass Gaston ihr noch nichts von seinen Gefühlen erzählt hat."
Matteo: "Oh, da wird er wohl ziemlich sauer auf mich sein. Aber er hat ja angefangen."
Simon: "Also willst du uns überhaupt keinen Song vorspielen?"
Ich: "Richtig. Lasst uns nach Hause gehen."