Lunas POV
Ich ging mit Amber in Richtung unserem Zimmer, da die anderen versprochen haben, gleich nachzukommen, als ich aufgehalten wurde. Matteo stand hinter mir und sagte, ich solle noch kurz zu ihm kommen, weil er noch etwas Wichtiges für mich hätte.
Ich folgte ihm in sein Zimmer und nahm wahr, wie er mein Bruder aus deren beider Zimmer förmlich verscheuchte.
Matteo: "Ich wollte dir einfach danken. Dafür, dass du bei mir geblieben bist, auch als ich nichts von dir wissen wollte. Luna, du erhellst mein Leben jeden Tag und ich frage mich, wie ich das jemals vergessen konnte."
Ich: "Aber Matteo, du konntest ja nichts dafür."
Matteo: "Ich weiß, aber nicht jeder hätte sich so verhalten wie du, deshalb habe ich was für dich."
Ambers POV
Ich war inzwischen in unserem Zimmer, aber von Luna fehlte mal wieder jede Spur. Wahrscheinlich redet sie gerade noch mit Matteo, Nina oder Simon und wird sicher gleich kommen.
Ich schmiss mich auf mein Bett und schaute mich in unserem Zimmer um. Wir sollten schleunigst aufräumen. Besonders Lunas Sachen sahen chaotisch aus. Ich entschied mich ihr eine gute Freundin zu sein und began ihre Klamotten, die quer über ihrem Bett und einem Stuhl verteilt waren, ordentlich zusammen zu legen und zur Seite zu räumen.
Ich war gerade fertig als es bereits an der Tür klopfte. Ich schaute ein wenig verdutzt. Hatten wir nicht vorher ausgemacht, dass wir uns erst in zwanzig Minuten wieder hier treffen, weil die anderen noch kurz auspacken wollten.
Ich ging zu Tür und öffnete. Davor stand Simon.
Simon: "Ich weiß wir treffen uns erst später, aber Matteo hat mich förmlich rausgeschmissen als er mit Luna ankam und da ich nicht wusste wohin dachte ich schau schon mal bei dir vorbei."
Ich: "Klar, komm ruhig rein."Simon lief in unser Zimmer und setzte sich auf den Stuhl, den ich gerade freigeräumt hatte. Ich setzte mich ihm gegenüber in mein Bett.
Simon: "Ich wollte dich nochmal wegen vorhin fragen. Dir ging es so schlecht. Ist es immer noch wegen Sébastian."
Ich: "Nein, ich glaube ich bin inzwischen echt über ihn hinweg. ich weiß nicht was mit mir los war, ich glaube ich hatte einfach Hunger und dann werde ich schon mal ein wenig zickig. Tut mir leid."
Simon: "Alles gut, ich habe mir nur ein wenig Sorgen gemacht. Du kannst immer zu mir kommen, wenn du jemanden zum Reden brauchst, auch wenn Jazmin und ich jetzt nicht mehr zusammen sind, will ich jeder ihre noch deine Freundschaft verlieren, das ist mir echt wichtig."
Ich: "Mir auch, ihr beiden seid die einzigen wahren Freunde, die ich jemals hatte. Klar, ich komme mit den anderen auch viel besser klar wie früher, aber trotzdem."
Simon: "Ich versteh was du meinst."
Matteos POV
Ich ging zu meinem Nachtkästchen und holte aus der obersten Schublade ein kleines Geschenk heraus und gab es Luna.
Luna: "Für mich?"
Ich: "Ja, jetzt mach schon auf. Hoffentlich gefällt es dir."
Luna: "Das lasse ich mir nicht zweimal sagen."Luna packte das Geschenk aus und hielt schließlich ein Armband mit vielen Anhänger in der Hand.
Luna: "Das ist wunderschön."
Ich: "Und jeder Anhänger hat eine Bedeutung. Hier, die Skates und das Mikrofon sind glaube ich klar. Da dann noch Flügel, die stehen für deinen Song Alas und die Erdbeere ist für mich, weil du mich immer Chico Fresa nennst. Gleich daneben ist dann ein Herz, das steht für unser Liebe und dann hängt da ein Mond, das bist du Luna. In Erinnerung an deine Eltern habe ich auch noch eine Sonne dazu gehängt. Und dann noch die mexikanische Flagge damit du nie vergisst, wo du herkommst und daneben die argentinische, wo du uns alle kennengelernt hast."
Luna: "Matteo, ich weiß nicht, was ich sagen soll, das ist wunder schön. Danke."
Ich: "Freut mich, dass du dich freust."Luna kam auf mich zu und küsste mich. Inzwischen hatten wir uns schon so oft geküsst, dass man meinen könnte das wäre nichts besonders mehr für mich, aber eher das Gegenteil trifft zu. Jeder Kuss von ihr ist einfach unglaublich
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Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen Liebe
FanfictionLuna Valiente zieht mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder Simon von Cancún in Mexiko nach Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien. Dort lernt sie nicht nur neue Freundinnen kennen, sondern muss sich mit Ambers Intrigen rumschlagen, trifft Ma...