25 Der Kinoabend (3/7 )

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Hey,

ich wollte einfach mal danke sagen, danke für die 1k Reads und 100 Votes, das ist einfach super. Ich hoffe euch gefällt meine Geschichte. Aber jetzt zum eigentlichen Kapitel.


Franskazi


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Ambers POV

Ich muss etwas unternehmen. Ich kann das nicht einfach so auf mir sitzen lassen, dass Simon mehr an meiner besten Freundin als an mir interessiert ist und, dass Matteo mich so einfach durch Luna ersetzt.  Das werden sie noch bereuen. Doch ich habe das entscheidende gegen Luna in der Hand: ihr Medaillon. Meine Mutter war zwar etwas skeptisch als ich sie danach fragte, aber sie nahm mir meine Ausrede, dass es sich um ein Kunstprojekt für die Schule handelte sofort ab. Wahrscheinlich war sie einfach mal wieder zu gestresst um richtig darüber nach zu denken. Doch dieses Wissen hat mir den entscheidenden Vorteil gebracht. Denn ich weiß jetzt wer Lunas leiblichen Eltern sind. Wenn ich dieses Wissen richtig einsetzte, werde ich Luna zerstören und für immer von Matteo entfernen. Mit Amber Smith legt man sich eben nicht an.

Jazmin: "Amber, ich habe dir salziges Popcorn mitgebracht, so wie du es am liebsten magst."

Ich folgte den anderen in den Kinosaal. Unsere Plätze waren ganz hinten in der Mitte. Ich hatte es sogar geschafft neben Simon zu sitzen, doch auf seiner anderen Seite nahm Jazmin Platz, die ihn sofort in ein Gespräch verwickelt hat. Zum meinem Pech nahmen neben mir die gutgelaunten Turteltäubchen Platz. So viel Verliebtheit kann doch echt keiner ertragen.



Lunas POV

Der Film war zwar nach meinem Geschmack, aber doch etwas unrealistisch und klischeehaft. Es war doch so durchschaubar, dass die Hauptdarstellerin, anfangs ein schüchternes Mädchen am Ende mit dem coolsten Typ der Schule zusammenkommt. Und doch liebte ich solche Filme. Ich wünschte mir das Leben wäre genauso.

Irgendwann musste ich aufs Klo. Ich stand also auf und lief an den anderen vorbei zum Ausgang. Jazmin hatte wohl die selbe Idee wie ich, denn sie folgte mir unauffällig. Wir liefen bis zur Mitte des Kinosaals, wo sich der Ausgang befand. Am Vorbeigehen entdeckte ich zwei bekannte Gesichter: Nina kuschelte sich an Gaston, der einen Arm um sie gelegt hat. Wer sagt's denn solche Filme sind wohl doch nicht so unrealistisch. Wir liefen weiter und verließen den Kinosaal.

Jazmin: "Glaubst du eigentlich, dass Amber es schafft, dass Simon sie mag?"
Ich: "Keine Ahnung, ich hoffe nicht. Ich kenne sie ja nicht so gut, sie ist ja deine beste Freundin. Aber ich kenne meinen Bruder und was ich weiß ist, dass er ein ganzes anderes Mädchen mag."
Jazmin: "Ach, so ist das. Dann müssen wir ihn uns wohl beide aus dem Kopf schlagen."
Ich: "Das habe ich nicht gemeint. Wer sagt denn, dass er nicht eine von euch mag?"
Jazmin: "Dann muss halt nur ich ihn vergessen und Amber wird mit ihm glücklich."
Ich: "So habe ich das auch nicht gemeint. Mein Bruder ist ein herzensguter Mensch. Ich kenne keinen der sich so um die Gefühle anderer Menschen sorgt. Wahrscheinlich hat er nur deshalb Amber nicht klargemacht, dass er nur dich auf ein Date einladen will. Er könnte sich niemals in so jemand verlieben."
Jazmin: "Meinst du?"
Ich: "Ja, aber von mir hast du das nicht. Rede einfach nochmal in einem ruhigen Moment mit ihm."

Sie umarmte mich stürmisch. Ich fragte mich ernsthaft, wie so jemand nettes die beste Freundin von Amber sein kann. Sie passen eigentlich überhaupt nicht zusammen. Manchmal ziehen sich eben doch Gegensätze an. Hoffentlich behalte ich Recht und das trifft nicht für Simon und Amber zu. Jazmin würde doch viel besser zu ihm passen. Sie sind sich so ähnlich. Vielleicht zu ähnlich? Kann mir im Prinzip auch egal sein. Simon muss diese Entscheidung treffen und nicht ich. Ich kann nur hoffen, dass er auf sein Herz hört und sich richtig entscheidet.


Jazmin: "Danke, Luna."



















































































Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt