Ambers POV
Als Luna wieder aus dem Zimmer rauskam, heulte sie noch vielmehr als vorher. War es etwa so schlimm Matteo so leblos zu sehen? Ich konnte mir vorstellen, dass es schwer werden würde, aber ich dachte, dass Luna das besser wegstecken würde, sie wirkt immer so stark.
Bei uns angekommen, teilte sie uns mit, dass Matteo kurz seine Augen auf gemacht hat. Das war doch eine gute Nachricht! Wieso war sie dann so traurig? Tamara fragte Luna, ob sie schon jemanden vom Pflegepersonal Bescheid gesagt habe und als sie verneinte, verschwand Tamara kurz um das zu erledigen.
Ich: "Lunita, aber das ist doch gut. Wieso weinst du dann?"
Luna: "Ich habe ihn geküsst, bevor er die Augen aufgemacht hat, aber erkannte mich nicht. Er hat behauptet, mich noch nie zuvor gesehen zu haben."
Simon: "Luna, das tut mir leid. Aber er wird sich sicher wieder daran erinnern. Dich vergisst man nicht."
Luna: "Aber, das ist fast noch schlimmer für mich, wie davor. Davor wusste ich, dass er mich liebt und nur ein blöder Unfall zwischen gekommen ist, aber jetzt habe ich das Gefühl er empfindet nichts mehr für mich."
Ich: "Luna, er liebt dich immer noch. Du darfst nicht an der selbst zweifeln, das bringt nichts, du machst dich nur fertig."
Luna: "Amber, kannst du bitte zu ihm gehen. Ich kann da nicht mehr rein, aber ich will, dass er nicht alleine ist."
Ich: "Klar, wenn es das ist was du willst."
Luna: "Danke, Amber."
Ich: "Kein Problem."
Luna: "Ich meine nicht nur das, sondern alles. Du bist wichtig für mich. Du hast dich verändert und bist immer für mich da. Danke!"
Ich: "Ich muss danke sagen, du hast mir gezeigt, auf was es ihm Leben wirklich ankommt: Freundschaft und Liebe!"Ich zog sie noch in eine Umarmung, ehe ich mich auf den Weg zu Matteo machte. Ich ging sein Zimmer und fand in bereits wach vor.
Matteo: "Amber, Schatz, da bist du ja. Vorher war so ein komisches Mädchen da, das behauptet hat, sie wäre meine Freundin. Kannst du dir das vorstellen?"
Ich: "Sie ist deine Freundin. Wir haben uns getrennt, Matteo."
Matteo: "Du nimmst mich auf den Arm. Wieso bin ich mit so einer zusammen, sie passt doch gar nicht zu mir."
Ich: "Du hast dich sehr verändert und ich mich auch. Luna hat dich verändert."
Matteo: "Aber wieso habe ich nicht um meine Königin gekämpft? Du kannst mir erzählen, was du willst, aber ich bin dein Freund."
Ich: "Du brichst ihr das Herz. Überleg, bitte, vielleicht kannst du dich ja doch noch erinnern."
Matteo: "Nein, ich habe sie noch nie gesehen."
Ich: "Soll ich dir Bilder zeigen?"Er nickte. Ich wollte gerade mein Handy heraus holen, als Tamara mit einem Arzt in sein Zimmer kam.
Ich: "Wieso kann sich Matteo an nichts aus seiner jüngsten Vergangenheit erinnern?"
Arzt: "Er hat einen Filmriss von circa einem halben Jahr. Es kann sein, dass er sich bald wieder erinnert, es kann aber sein, dass diese Erinnerungen für immer für ihn weg sind."
Ich: "Tamara, Luna ist am Boden zerstört. Matteo weiß nichts von ihr und glaubt wir seien noch zusammen."
Matteo: "Wie oft muss ich es noch sagen ich kenne diese Luna nicht."
Arzt: "Sie sollten dem Patient jetzt ein wenig Ruhe gönnen."Wir verabschiedeten uns bei dem Arzt und anschließend auch Matteo. Als er versuchte mich zu küssen, stoß ich ihn sanft, aber bestimmt weg. Ich konnte nicht begreifen, dass er sich nicht mehr an seine Freundin erinnern konnte. Das war alles so surreal.
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Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen Liebe
FanfictionLuna Valiente zieht mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder Simon von Cancún in Mexiko nach Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien. Dort lernt sie nicht nur neue Freundinnen kennen, sondern muss sich mit Ambers Intrigen rumschlagen, trifft Ma...