114 Der besondere Tag (12) - Irgendwann Freunde...

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Gastons POV

Ich freute mich, als Luna meinte, dass Nina mit mir sprechen wollte, denn das wollte ich mindestens genauso so sehr. Ich habe diese Trennung nie gewollt und außerdem, frage ich mich, was sie überhaupt dazu brachte. Was wenn sie wirkliche Gründe hatte, sie mir aber nicht mitteilte. Vielleicht hatte sie jemanden anderen kennen gelernt, wer weiß das schon? Oder vielleicht liebte sie mich einfach nicht mehr und hat nur darauf gewartet, dass wir uns streiten würden, damit sie mit mir Schluss machen konnte. Egal, wenn sie mit mir reden will, dann wird sich schon alles wieder aufklären.

Als ich vor Nina stand, setzte ich mich kurzentschlossen auf Luna Platz und fragte sie, ganz unwissend, über was sie denn mit mir reden will. Ihre Reaktion war aber ganz anders als erwartet.

Nina: "Ich will nicht mit dir reden."

Sie drehte sich von mir weg und starrte aus dem Fenster.

Ich: "Aber ich will mit dir reden. Ich verstehe nicht wieso du vorhin einfach so Schluss gemacht hast. Wir hatten unterschiedliche Meinung, ja, aber das ist doch ein Grund, das alles hier wegzuschmeißen."
Nina: "Das hat mir einfach mal wieder gezeigt, dass wir komplett andere Ansichten haben. Für mich ist Ehrlichkeit und Vertrauen, das Wichtigste und du willst einen immer nur beschützen. Mir ist einfach klar geworden, was mir schon lange hätte klar sein müssen. Wir beide passen einfach nicht zusammen. Irgendwann wirst du es auch sehen und mir dafür danken, dass ich dir diese Entscheidung abgenommen habe. Ich werde irgendwann, wenn ich es nicht schon längst bin, nur noch eine Last für dich sein, die nicht wagst fallen zu lassen."
Ich: "Aber..."
Nina: "Nein! Wieso hilft dir Luna eigentlich und ist extra verschwunden. Zieh nicht meine beste Freundin auf deine Seite."
Ich: "Das habe ich nicht, so kam zu Matteo und mir und sagte ich sollte zu dir kommen und das habe ich dann halt auch gemacht."
Nina: "Luna will sich mit Matteo versöhnen! ich kenne sie doch sie ist viel zu gutmütig. Nach allem was er ihr angetan hat."
Ich: "Das kann nicht sein. Matteo wird dabei doch nicht mitmachen, was sie ihm alles unterstellt hat."

Doch als wir uns beide gleichzeitig umdrehten mussten wir uns leider vom Gegenteil überzeugen.

Nina: "Naja, wenn ich so darüber nachdenke, die beiden passen schon echt gut zusammen."
Ich: "Aber nicht so gut, wie wir beide."
Nina: "Das habe ich jetzt mal nicht gehört."
Ich: "Solltest du aber. Und du solltest auch wissen, dass du mit unserer Trennung, nicht erreichen kannst, dass ich dich nicht mehr liebe und du mir egal bist. Du wirst nur erreichen, dass ich unglücklich bin und ich weiß, dass du es auch sein wirst. Ist es wirklich das, was du willst?"
Nina: "Ich will nicht, dass du unglücklich bist und genau deshalb habe ich diese Entscheidung getroffen. Lass uns erstmal ein wenig Abstand gewinnen und dann können wir vielleicht irgendwann wieder so etwas wie Freunde werde."

Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen LiebeWo Geschichten leben. Entdecke jetzt