Lunas POV
Ich ging nochmal nach Hause, da ich ja noch etwas Zeit habe, bevor das Treffen mit meiner Mutter stattfinden würde. Ich war Matteo echt dankbar, dass er mich verstand und nicht sauer auf mich war. Ich ging in unsere Küche und sah meine Mutter, die wie immer hinter dem Herd stand. Doch irgendwie sah sie etwas bedrückt aus. Irgendetwas stimmt nicht.
Ich: "'Hallo, Mama bin wieder da. Ist alles okay?"
Sie nickte, doch ich kaufte es ihr nicht ab.
Ich: "Komm schon, was ist los irgendetwas beschäftigt dich doch."
Mama: "Nein, nein, es ist alles okay. Dein Vater und ich müssen später noch mit Simon und dir reden."Mein Vater gesellte sich zu uns.
Papa: "Komm schon, Monica, wir können es ihr auch gleich sagen."
Mama: "Wenn du meinst..."
Ich: "Was ist los? Ist alles okay?"
Papa: "Wir werden zurück nach Mexiko ziehen müssen."Ich merkte wie mir Tränen in die Augen stiegen. Argentinien verlassen? Von Matteo so weit entfernt?
Mama: "Ach meine Kleine, weine nicht, wir schaffen es schon irgendwie."
Ich drückte sie von mir weg und wischte mir die Tränen von den Augen.
Ich: "Tut ihr eigentlich alles um mir zu schaden? Erst ziehen wir von Mexiko nach Argentinien und ich musste alle meine Freunde zurücklassen und jetzt wo ich gerade Freunde finden müssen wir wieder umziehen? Ich werde nicht schon wieder umziehen. Ich will keine Fernbeziehung mit Matteo führen."
Mama: "Du hast einen Freund? Seit wann? Wann wolltest du uns das sagen?"
Ich: "Seit gestern, aber ich bin hier wohl nicht die einzige die etwas verschwiegen hat. Ihr wisst genau wie gerne ich meine leiblichen Eltern kennen lernen würde und dann trefft ihr euch einfach hinter meinem Rücken mit meiner biologischen Mutter. Wieso wollt ihr sie unbedingt von mir fern halten? Das wird nicht funktionieren, denn ich werde sie heute Abend treffen und dagegen könnt ihr gar nichts machen?"
Papa: "Luna, was redest du denn da? Wir kennen deine leibliche Mutter nicht. Aber sie hat sich bei dem Waisenhaus in Mexiko gemeldet und will dich kennen lernen. Dafür müssen wir zurück nach Cancun ziehen. Wenn wir das nicht machen, dann wirst du uns weg genommen. Wir wollen immer nur das beste für dich."
Ich: "Das kann ja jeder sagen. Ich bin dann weg, denn hier werde ich ja nur angelogen."Ich rannte aus der Küche, aus der Villa. Ich hatte keine Ahnung wo ich hinwollte, Hauptsache weit weg. Irgendwann lies ich mich auf einer Parkbank nieder. Konnten meine Eltern mir wirklich so dreist ins Gesicht lügen? Habe ich mich mein ganzes Leben in ihnen geirrt? Was soll ich jetzt nur machen, wie wir müssen umziehen und den Menschen, den ich mein ganzes Leben am meisten vertraue, lügen mich nur an und wollen mir schaden. Oder sagen sie doch die Wahrheit und diese Nachrichten sind nur ein schlechter Scherz. Nein, das kann nicht sein. Wer würde so etwas machen? Nein, ich kenne niemand der dazu fähig ist. Ich suche doch nur nach Ausreden um nicht meinen Eltern die Schuld zu geben. Sie waren das. Sie haben mir nicht nur meine leibliche Mutter vorenthalten sondern, sie wollen mich auch sobald ich Freunde gefunden habe von ihnen trennen. So schwer es mir auch fehlt. Sie sind Schuld.
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Soy Luna Fan Fiktion: Zwischen Skates, Zickereien und der großen Liebe
FanfictionLuna Valiente zieht mit ihren Eltern und ihrem großen Bruder Simon von Cancún in Mexiko nach Buenos Aires, der Hauptstadt von Argentinien. Dort lernt sie nicht nur neue Freundinnen kennen, sondern muss sich mit Ambers Intrigen rumschlagen, trifft Ma...