Lotte ist 25 und hat es endlich geschafft, einen Job bei einer Modedesignerin in Dortmund zu bekommen. Sie will wie sie Designerin werden. Doch das ihr Job nur daraus besteht, Kaffee zu bringen, herumkommandiert zu werden oder sogar ab und zu geärge...
„Guten Morgen meine schöne Dame!", werde ich von meinem besten Freund Malin begrüßt.
Wir beide drücken uns, dann seufze ich leise und hänge meine Jacke auf.
„Satan hat schon nach dir gefragt! Du sollst ihr einen Kaffee bringen und die neuen Ideen! Deine Ideen die du entwirfst und dann verkauft, dass es ihre sind. Kotzt mich das Weib an...", murrt er.
Ich zucke mit den Schultern und gehe zur Kaffeemaschine, wo ich gleich für meine Chefin eine Tasse Kaffee mache.
„Wo ist Tilda?", frage ich und schaue zu der Kaffeemaschine.
„Bei einer Messe. Sie soll die neuen Stoffe raussuchen und keine Sorge, die beste Freundin von Satan ist mit.", sagt er und nimmt einen Schluck von seinem Kaffee.
„Wann kommen sie wieder?"
„Morgen, denn die Messe geht bis heute Abend, weshalb sie nicht mehr kommen wird heute."
Ich nicke und schaue konzentriert auf dem Teelöffel, weil meine Chefin genau einen Teelöffel Milch will.
Und sie schmeckt es sofort raus, wenn es einmal zu viel ist!
„Sind deine Haare anders?", fragt Malin nun.
„Nein? Warum fragst du?"
„Sehen irgendwie anders aus.", äußert er und zuckt mit den Schultern.
Ich schaue in den Kleinen Spiegel, der warum auch immer über der Kaffeemaschine hängt.
Meine hellbraunen Augen leuchten, lange dunkelbraune Haare und Sommersprossen auf meiner Nase.
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„Ich geh dann mal in ihr Büro und bringe ihr den Kaffee und die Mappe...", murmle ich und gehe zu ihrem Büro.
Dort klopfe ich an, bis sie mich hereinruft.
Ich öffne vorsichtig die Tür, dann dreht sie ihren Stuhl zu mir.
„Ach! Da bist du ja!"
„Ich bin wie immer da gewesen. Hier Ihr Kaffee."
„Ein Teelöffel Milch?"
„Wie immer Frau Sternberg..", murmle ich.
„Gut! Dann her mit der Mappe! Und dann kannst du unten Malin und den anderen helfen! Wir haben was großes vor!"
„Tatsächlich?"
Sie nimmt einen Schluck von ihrem Kaffee, dann nickt sie und schlägt die Mappe auf.
„Ja.. ich habe die Anzüge, in Auftrag gegeben, dass diese geschneidert werden. Denn ich möchte, dass Borussia Dortmund unsere Anzüge trägt! Der Geschäftsführer kommt nachher vorbei. Mit dem bespreche ich dann noch alles! Und ich bestehe darauf, dass ihr euch benehmt! Denn sonst seid ihr alle raus!"
