Kapitel 169

4.1K 194 9
                                    

Lotte's Sicht:

*2 Wochen später*

„Da freut mich so, dass das alles so geklappt hat.", sagt Malin und tippt etwas herum.

Dann läuft schon die erste Maschine und das grinsen wird immer größer von Malin.

„Ich liebe sie jetzt schon....dein Mann hat mir das beste Geburtstagsgeschenk überhaupt gemacht.", sagt Malin.

„Ich werde es ihm ausrichten.", lache ich.

Malin streichelt nochmal seine Maschine, dann widmet er sich an die Entwürfe.

„Ich muss los....Roman wird Hilfe brauchen, da Lenore krank ist. Schafft ihr es hier ohne mich?", frage ich.

„Ja klar! Geh los und kümmere dich um dein krankes Baby.", sagt Tilda und drückt mich.

„Morgen kommt übrigens das Schild mal sehen, wie man auf den Namen reagiert."

„Schickt mit Bilder."

Ich nehme meine Tasche, dann verlasse ich die Boutique.

Seit ein paar Tagen sind wir nun in unserer Boutique, wo wir schon die ersten Angestellten haben, Maschinen geliefert wurden und jetzt bald muss der restliche Stoff kommen.

Unsere Boutique heißt „monde glamour" Also glamouröse Welt.

Zuhause höre ich Maximus gleich bellen und Roman telefonieren.

Im Flur lasse ich Tasche, Schuhe und Mantel.

Langsam gehe ich in das Wohnzimmer, wo Roman auf dem einem Arm Lenore wippt und der andere ist gebeugt, da er sein Handy an das Ohr hält.

„Ja Mama.....du ich muss jetzt echt auflegen....ja Lotte ist nach Hause gekommen und Lenore ist krank, weshalb es hier etwas darunter und darüber geht....bis bald Mama und Grüße Papa....genau Tschüss."

Er legt seufzend auf, solange nehme ich Lenore auf meinen Arm.

Quengelnd lehnt sie ihren Kopf an meine Schulter.

„Wie geht es ihr?", frage ich Roman, solange ich ihr über den Kopf streichle.

„Es geht...noch etwas fiebrig und verstopfte Nase.", murmelt Roman.

Ich seufze leise und setze mich mit ihr hin.

Sie hat sich an mich gekuschelt und atmet laut aus durch den Mund.

„Ich mach mich jetzt fertig für das Training. Schaffst du es hier?", fragt er.

„Ja wir schaffen das. Mach dich fertig.", sage ich.

Roman ist ziemlich schnell aus dem Haus, dann ist es wieder ganz ruhig.

„Du trinkst jetzt mal was Maus. Das ist sehr wichtig.", murmle ich und stehe langsam auf.

Sie quengelt und krallt ihre Hände in mein Shirt.

Ich mache ich einen Tee und lasse diesen abkühlen, danach halte ich ihr das Fläschchen hin.

Während sie nun trinkt, werden die Lider schwerer, dann sind ihre Augen schon geschlossen.

Sie schluckt immer langsamer, bis sie an dem Fläschchen nur noch nuckelt.

Mit ihr setze ich mich hin und tausche das Fläschchen gegen ihren Schnuller ein.

Ihren Kopf stützt auf meiner Brust, dabei hält sie sich noch immer fest, aber jetzt schläft sie endlich mal.

Ich lege sie langsam hin, dann räume ich einige Sachen auf.

Doch kaum bin ich fertig, schreit sie los.

„Mama kommt Lenore....Mama ist da.", murmle ich und hebe sie wieder hoch.

Ich streichle ihren Rücken und wippe sie, dabei laufe ich durch das Wohnzimmer.

Sie hört auf zu weinen, aber wimmern tut sie noch immer.

Mit einem Taschentuch wische unter ihrer Nase sie sauber.

„Also wenn es dir morgen nicht besser geht, dann gehen wir morgen zum Arzt Süße.", murmle ich und streiche ihre Wange.

Ihre Wangen sind gerötet, die Augen da sie eigentlich total müde ist, aber nicht ruhig schlafen kann.

Etwas später kommt Roman nach Hause, der seufzend seine Tasche abstellt und sich hinsetzt.

„Gib sie mir..."

Ich lege sie auf seine Brust, dann tu ich noch die Decke über die beiden.

Roman streichelt ihren Hinterkopf und drückt ihr immer wieder einen Kuss auf den Kopf.

„Ich mache ich nochmal etwas zu trinken."

„Ist gut. Willst du dann mit Maximus rausgehen oder soll ich das machen?"

„Nein ich gehe mit Maximus raus. Du kümmerst dich weiter um Lenore Roman.", sage ich und gehe in die Küche.

„Ist gut. Heute Nacht schläft sie aber ganz klar bei uns. Ich will sie im Auge behalten."

„Ist gut Schatz."

Mit dem vollen Fläschchen gehe ich zu Roman, der sie entgegennimmt und Lenore hinhält.

„Trinken Maus. Trinken ist wichtig."

Er hält ihr das Fläschen, während sie langsam trinkt.

„Bitte behalte ihre Temperatur im Auge ok? Ich gehe jetzt mit Maximus raus."

„Das mach ich Schatz. Und jetzt will ich endlich mal einen Kuss haben.", sagt er.

Ich beuge mich zu ihm, dann liegen unsere Lippen aufeinander.

Schnell löse ich den Kuss und streiche eine Haarsträhne aus seiner Stirn.

„Bis später."

„Bis dann.", sagt er und drückt mir noch einen kurzen Kuss auf.

Ich ziehe mich im Flur an, dann rufe ich Maximus, dem ich die Leine ummache.

Draußen am Phönixsee gehen wir diesen langsam entlang, wo wir auch Lisa mit Leo und Charlie treffen.

Lisa und ich drücken uns und Leo habe ich kurz an meinem Bein.

Wir beide reden über die letzten Tage, lachen viel und machen ein Treffen aus.

„Bis bald meine Liebe.", sagt Lisa.

„Bis bald Lisa."

Wir drücken uns, dann mache ich mich auf den Weg nach Hause.

Maximus läuft entspannt neben mir und hechelt ein bisschen.

Zuhause mache ich ihm ebenfalls etwas zu trinken und kraule ihn am Kopf.

Im Wohnzimmer liegt Roman schlafend auf der Couch und auf ihm Lenore, die ebenfalls schläft.

Wie gerne ich auch schlafen würde, denn auch ich habe eine schlechte Nacht gehabt.

Also gehe ich leise nach oben, wo ich die Jeans gegen eine Leggings austausche.

Danach lege ich mich in das Bett, suche eine bequeme Position und bin schnell eingeschlafen.

———————-

Schönen Start in die neue Woche! ❤️

Cinderella Story? (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt