Cinderella Story? (Roman Bürki FF)

Kapitel 166

Roman's Sicht:

„Ihr kriegt euch jetzt verdammt nochmal auf die Reihe oder ihr könnt alle sofort nach Hause fahren!!! Ist das klar! Hört verdammt nochmal mit diesem Schwanz Vergleich auf!!!", schreie ich meinen Schwiegervater und den Mann meiner Schwiegermutter an.

„Roman hat recht. Das muss aufhören.", sagt Papa.

„Und du mein Herr kommst jetzt runter."

„Ich soll runter kommen?!? Sorry, aber heute ist der Geburtstag meiner Tochter, die jetzt irgendwo mit ihrer Mutter unterwegs ist! Da soll ich runter kommen?!"

„Ok überzeugt Roman, doch deine aggressive Art macht das alles jetzt nicht besser.", sagt Papa.

Ich setze mich auf die Couch und stütze meinen Kopf auf meinen Händen ab.

„Ich ruf Lotte mal an ok?"

„Ja...Danke Mama.", murmle ich.

Mama geht mit ihrem Handy davon, solange ich zu Louis schaue.

„Wie kriegen wir das jetzt auf die Reihe?", frage ich ruhig und lehne mich zurück.

„Es tut mir leid Roman. Du hast ja recht. Ich versuche ja mit ihm normal umzugehen, aber diese Behauptungen und wenn mit mir schon so respektlos umgeht, da flippt jeder mal aus.", sagt Andreas nun.

„Ich weiß. Und ich weiß auch, dass Daniel irgendein Problem hat mit Andreas.", knurre ich.

Daniel schaut mich unglaubwürdig an, dann schüttelt er schnaubend den Kopf.

„Das ist absurd."

„Dann sehe ich keinen Grund, warum du dich so verhältst.", sage ich.

„Bin ich der einzige, der diese Blicke sieht?!?"

„Ähm ja? Daniel was ist dein Problem?", fragt nun Margarete.

„Was mein Problem ist? Ich kann es einfach kaum ertragen, wenn dieser Typ da meine Frau anschaut, als würde sie noch ihm gehören."

„Daniel wie oft muss ich das noch sagen. Ich habe keine Gefühle mehr für Margarete!! Sie war die erste Frau, die ich geliebt HABE, damit musst du verdammt nochmal klarkommen! Ich stehe euch kein bisschen im Weg. Aber du stehst im Weg, weil du es dir selbst mit solchen Aktionen versaust!", sagt Andreas.

Als es an der Tür klingelt, gehe ich diese öffnen.

„Haben die sich beruhigt? Sonst...sonst fahre ich jetzt mit ihr in dieses Spielparadies.", sagt Lotte und schnieft.

„Ach Schatz...", murmle ich und ziehe sie in meine Arme.

Ich halte sie fest und seufze, dabei schließe ich die Tür.

„Gib mir die Kleine, solange ziehst du deine Jacke und all das auf."

Ich ziehe Lenore ihren warmen Sachen auf und gehe mit ihr auf dem Arm in das Wohnzimmer.m

„Wie ihr sehen könnt sind sie wieder hier. Wer sich nicht benimmt, fliegt sofort raus. Und jetzt will ich endlich von diesem Kuchen ein Stück essen!"

Lenore dreht ihren Kopf zu mir und grinst mich an.

Während ich in das Esszimmer gehe, küsse ich lange ihre Wange und setze sie dann in ihren Hochstuhl.

Lotte geht zum Kühlschrank, solange sich alle anderen hinsetzen.

Ich mache noch Lenore ihr Lätzchen um, dann hole ich das Geschirr und besteck.

Lotte stellt den Kuchen hin, wo alle staunen.

„Der ist echt toll geworden Lotte. Echt schön!", sagt ihre Mutter.