Cinderella Story? (Roman Bürki FF)

Kapitel 72

Lotte's Sicht:

Ich fahre ich immer wieder mit meinen Fingerspitzen über die Brust von Roman, weshalb er zufrieden brummt und sein Kopf an den Wannenrand lehnt.

„Nich aufhören...", brummt er dann immer mal wieder.

Ich lege ganz leicht meine Lippen auf seine, dann seufzt er leise in den Kuss.

Seine Hände legen sich auf meinen Rücken, den er zärtlich auf und ab fährt.

Ich setze mich auf seinen Schoß, dabei gehen meine Hände in seinen Haare.

Wegen Luftmangel lösen wir unsere Lippen voneinander.

„In drei Tagen geht es schon wieder nach Dortmund...", murmelt er nun.

„Mhm...dann bist du ziemlich schnell im Trainingslager und ich muss mich um die Arbeit kümmern."

„Muss ich mir sorgen machen, dass Matthias kommt?", brummt er, dann gehen seine Lippen an meinem Hals.

„Also bist jetzt gibt es kein Datum, dass er kommt oder ich nach Essen fahre. Du brauchst dir keine Sorgen machen.", sage ich.

Er grummelt, hebt seinen Kopf an, dann lege ich meine Hände an seine Wangen.

„Mach dir keine Sorgen Schatz. Und jetzt denk bitte nicht an Matthias.", sage ich und küsse ihn auf die Stirn.

„Mhm. Ich vertrau dir ja...jetzt lass aus mal aus der Wanne."

Ich stehe, nehme ein Handtuch und binde das um meinen Körper.

Nun spüre ich zwei Hände unter dem Handtuch an meinem Hintern.

„Was wir denn das jetzt?"

Schon drückt er zu, dabei grummelt er und küsst mich am Hals.

„Dieser Arsch ist echt geil...den kann man so toll in die Hand „nehmen" sozusagen.", murmelt er und drückt wieder zu.

Ich grummle, dabei stehe ich vor dem Spiegel und öffne meine Haare aus dem Dutt.

„Lässt du meinen Hintern jetzt mal in Ruhe?", frage ich.

„Mhm....wenn es sein muss."

Er lässt ihn nun los, dann stellt er sich neben mich.

„Ist der zu lang?", fragt Roman und schaut zu mir.

„Dein Bart? Nö find ich nicht oder redest du von was anderem?"

„Haha...du weißt genau, dass ich meinen Bart meine."

„Woher sollte ich es wissen?"

Er schaut mich bloß mit verzogenen Augenbrauen an, dann verlässt er ziemlich schnell das Bad.

Ich wasche mein Gesicht mit Gesichtswasser, dann creme ich dieses ein.

Als ich aus dem Badezimmer komme, steht Roman nur in Boxershort am Fenster und telefoniert.

„Sorry aber du weißt genau, dass ich mit Lotte in den Bergen bin oder?!.....noch irgendwelche Wünsche? Ich glaub du spinnst! Nelly! Es reicht!....können wir vielleicht mal wann anders darüber reden?!?...es war nichts besonderes mit ihr!!....du kennst sie nicht mal!.."

Nun legt er einfach auf und dreht sich um.

„Wie lange stehst du da schon?", fragt er knurrend.

„Ab dem, dass du mit mir hier bist...wer ist Nelly?", frage ich leise.

„Sie ist eine gute Bekannte. Wir sind im gleichen Freundeskreis...du hast ein paar Fragen oder?"

Ich nicke und drücke das Handtuch enger an meinen Körper.

„Zieh dir was an, dann setz dich hin und ich beantworte dir deine Fragen."

Ich ziehe mir schnell meine Unterwäsche an, dann eine Jogginghose mit einem Top.

Roman sitzt nun auch in Jogginghose auf dem Bett.

„Frag einfach frei heraus und ich werde dir ehrlich die Frage beantworten.", sagt er nun.

„Über was willst du mit dieser Nelly ein anderes mal reden?"

„Über Claudia..es ist so, dass Sandro die Geschichte unserer Freundeskreis ebenfalls erzählt hat, dass du Claudia in den Knast gebracht hast. Und er hat unserer Gruppe wie es aussieht noch nicht alles erzählt. Und deshalb hat sie mich angerufen, wie ich mit dir zusammen sein kann und sowas...", erzählt er nun.

Ich seufze leise, dann schaue ich auf den Boden.

„Ich werde dafür sorgen, dass Sandro das sofort gerade biegen soll. Das verspreche ich dir Lotte.", sagt er und nimmt meine Hand.

Ich stehe auf und löse meine Hand aus seiner.

„Ganz ehrlich Roman...so langsam habe ich keine Lust mehr deine Freunde kennenzulernen. Wer solche Vorurteile hat, dann will man mit denen nichts zu tun haben. Ich komme mir langsam so doof vor!"

Langsam fahre ich durch meine Haare, gehe an das Fenster und schaue heraus.

„Lotte...es denkt nicht jeder so über dich. Du kennst jetzt schon Nicolas und Daniel. Ja Daniel hat am Anfang auch so gedacht, aber ihm wurde ja ziemlich schnell klar, dass Claudia lügt."

„Dieses Weib dringt immer wieder in unsere Beziehung ein! Das ist so....arg!!"

Roman steht auf und kommt auf mich zu, dann legen sich seine Arme um mich.

„Es tut mir so leid, dass sie solche Probleme machen."

„Nicht sie...ich bin das Problem Roman."

„Oh nein! Du bist ganz und gar nicht das Problem Schatz! Claudia ist die, die diese scheisse erzählt! Sandro ist einfach nur doof, weil er ihr glaubt und alle anderen auch, weil sie ihr ebenfalls glauben! Die sind die Probleme, aber nicht du!", sagt er und legt eine Hand an meine Wange.

Seine Lippen spüre ich an meiner Stirn, dann an meiner Wange, Nasenspitze und zuletzt auf meinen.

Kurz erwidere ich, schon löse ich den Kuss auch schon wieder unseren Kuss.

„Ich ruf Sandro an ok? Der wird das klären. Darauf kannst du Gift nehmen."

Ich nicke leicht, dann lege ich mich in das Bett.

Roman seufzt leise, dann nimmt er sein Handy und verschwindet im Bad.

Ich drehe mich auf die Seite, dann schließe ich meine Augen.

Roman seine ernste Stimme kann man bis hier her hören.

Die Tür öffnet sich schnell und schon sind seine Arme um mir.

„Er wird sich darum kümmern...jetzt brauchst du dir keine Gedanken mehr darüber machen."

Ich drehe mich zu ihm, dann vergrabe ich mein Gesicht in seiner Halsbeuge.

Seine Hand fährt langsam über meinen Rücken.

„Ich liebe dich Lotte, ich liebe dich so sehr...meine Prinzessin..", murmelt er und küsst mich.

Als er den Kuss wieder löst, gehen meine Mundwinkel etwas hoch.

„Ich liebe dich auch Roman."

Er fährt mit seinem Daumen über meine Wange und küsst mich.

Ich lege meine Hand in seinen Nacken und erwidere den Kuss zärtlich.