Cinderella Story? (Roman Bürki FF)

Kapitel 78

Nicolas's Sicht:

Nervös laufe ich auf dem Gang auf und ab.

Soll ich Roman jetzt anrufen oder warten bis er morgen kommt?

„Nicolas? Ruf bitte Roman an..er muss das wissen.", sagt Jenny nun neben mir und legt ihre Hand auf meine Schulter.

Ich seufze und nehme mein Handy in die Hand.

„Er wird mich umbringen...", murmle ich.

„Nein Nicolas...keiner kann was dafür, denn es war ein Unfall."

Nun kommen Lotte ihr Bruder und seine Freundin.

„Wie geht es ihr?!?"

„Sie müssen den Arm operieren, doch das ist nicht alles...sie haben herausgefunden, dass sie wirklich Schwanger ist. Wegen dem Schmerz haben sie genau untersucht, aber..."

Ihr Bruder bricht ab, schaut auf den Boden, weshalb ich zu seiner Freundin schaue.

„Es war eine Eileiterschwangerschaft...sie mussten sie sofort abbrechen.", sagt sie nun.

Ich seufze leise und schaue auf mein Handy, dann drücke ich auf Roman seine Nummer.

„Ich rufe Roman an und bringe es ihm schonend bei.", sage ich.

„Danke Nicolas..."

Ich nicke, gehe etwas abseits und rufe ihn an.

Jule: „Hey Nicolas! Roman ist gerade im Gespräch bei Teddy."

Nicolas: „Scheisse...wie lange dauert das noch?"

Jule: „Ich habe keine Ahnung. Warum? Ist etwas passiert?"

Nicolas: „Lotte hatte einen Unfall...wir sind im Krankenhaus. Kannst du vielleicht irgendwie Roman an dieses Handy bringen?"

Jule: „Was? Das....ja natürlich! Ich hole ihn sofort!"

Nun hört man es rascheln und Stimmen im Hintergrund.

Roman: „Was ist los Nicolas? Jule klingt total panisch."

Nicolas: „Du bestimmt gleich auch."

Roman: „Nicolas jetzt rede nicht um den heißen Brei! Was ist los?"

Nicolas: „Lotte ist auf der Treppe gestolpert und die restliche runter gefallen. Wir sind im Krankenhaus."

Roman: „Nein.....du...sag mir bitte das du mich verarscht..."

Nicolas: „Ich wünsche ich könnte dir was anderes sagen Roman."

Roman: „Wie...wie geht es ihr?!"

Nicolas: „Der Arm muss operiert werden. Den Rest möchte ich mit dir persönlich reden."

Roman: „Ich komm sofort nach Hause! Ich fliege vor! Peter und die anderen werden es verstehen! Ich mache mich sofort auf den Weg Nicolas!!!"

Nicolas: „Roman bitte versuche etwas herunter zu kommen. So kannst du nicht zurückreisen. Nimm jemanden mit!"

Roman: „Ich schau was ich machen kann. Bis später!"

Nicolas: „Bis dann Roman."

Ich lege auf, dann spüre ich wieder eine Schulter auf meiner Schulter.

„Er ist auf den Weg nach Hause.", sage ich leise.

„Ich kann und will mir nicht vorstellen, wie schlimm das gerade gewesen ist für dich Nicolas."