Lotte's Sicht:
Nach einem sehr tollen und sehr lustigen Abend komme ich zuhause an.
Langsam und leise gehe ich nach oben in das Badezimmer, wo ich mich abschminke und meine Klamotten bis zur Unterwäsche ausziehe.
Als ich in das Schlafzimmer gehe, sehe ich das Roman nicht im Bett ist.
Huh? Wo ist den Roman?!? Es ist 2 Uhr nachts! Wo ist er denn hin?
Ich gehe also leise in das Zimmer von Lenore, wo alles dunkel ist.
Doch durch das Licht im Flur, kann ich sehen das was aus ihrem Bett zu sehen ist.
Sind das....Füße?!? Roman liegt doch jetzt nicht wirklich bei Lenore im Bett.
Auf Zehenspitzen gehe ich zu dem Bett und sehe, wie die Kleine sich an ihren Papa gekuschelt hat und schläft und Roman ebenfalls schläft.
Mir wird es warm ums Herz und meine Mundwinkel gehen nach oben.
Ich beuge mich kurz herunter, streichle Lenore über den Kopf und Roman über die Wange.
Der zuckt sofort und dreht seinen Kopf zu mir, dabei sind seine Augen leicht offen.
„Du bist ja da.."; murmelt Roman leise.
„Ich weiß. Willst du bei ihr bleiben oder kommst du mit rüber?"
„Ich war jetzt lang genug hier und mein Hintern und Rücken tun total weh...hilf mir mal."
Während Roman versucht leise und ohne das sie wach wird aus dem Bett klettert, halte ich Lenore etwas, bis ich sie richtig hinlege.
Sie seufzt kurz, dann legt sie sich auf den Bauch und schläft weiter.
Roman schlürft an mir vorbei und geht in das Bett.
Ich folge ihm, dann lege ich mich hin und werde in seine Arme gezogen.
„Du super Papa...", murmle ich und küsse ihn am Hals.
Er brummt, dann ist er schon wieder eingeschlafen.
Ich bette meinen Kopf auf seiner Brust, dann bin ich ebenfalls eingeschlafen.
*etwas später*
„Guten Morgen mein Sonnenschein!", sage ich lachend und hebe sie hoch.
Ich lege sie auf den Wickeltisch, wo ich ihren Schlafanzug ausziehe und ihre Windel wechsele.
Danach öffne ich eine der Schubladen und nehme einen frischen Body mit einer passenden Hose und einer Mütze.
„So meine Süße. Sollen wir die Sicherheitshalber die Strickjacke noch drüber ziehen?", murmle ich und höre nun ein lautes „Jaha" von meinem Mann rufen.
„Papa hat entscheiden! Dann kriegst du eine Strickjacke drüber."
Nachdem ich ihr diese also angezogen habe, hebe ich sie hoch und gehe aus dem Zimmer.
Roman kommt die Treppe herauf, dann nimmt er mir Lenore ab.
„Jetzt siehst du ausgeschlafen aus. Dann gibt es für dich jetzt lecker lecker Frühstück."
Roman setzt sie an seine Hüfte und küsst mich nun.
„Zieh dich an und mach dich fertig. Wir beide gehen mit Lenore noch raus, bis unsere Eltern und alle hier ankommen.", sagt er nun.
Ich nicke und ziehe mir schnell warme Klamotten an, bis ich herunter gehe und noch etwas frühstücke.
Recht schnell sind wir mit Maximus draußen und gehen am Phönixsee entlang.
Ab und zu fragt ein Fan, ob er ein Foto mit Roman schießen kann.
Maximus bleibt dann immer schön brav am Wagen sitzen und schaut sich um.
„Gut mein Großer!", murmle ich und streichle ihm über den Kopf.
Wieder zuhause ziehe ich Lenore die dicke Winterjacke aus und setze sie auf den Boden, dann ist sie auch schon davon gekrabbelt.
Roman und ich ziehen auch noch unsere Schuhe aus, danach klingelt es ja schon.
„Lenore! Der Opa und Isabel kommen!", hört man Roman rufen.
Nun kommt lautes kreischen, so dass Roman lachend in diese Richtung geht.
Ich öffne die Tür, dann begrüße meinen Vater und Isabel.
Beide lasse ich in das Haus, die ebenfalls sich aus ihren dicken Wintersachen befreien.
„So. Wo ist meine Enkelin?"
„Mit ihrem Vater im Wohnzimmer.", sage ich.
Beide gehen in die Richtung, solange ich im Flur mehr Ordnung hereinbringe, da noch meine Mutter mit Daniel kommt und Roman seine Eltern.
Dieses Mal wollten alle im Hotel übernachten.
Ich gehe in das Wohnzimmer, wo mein Vater mit Lenore bei ihren Spielsachen sitzt.
Isabel unterhält sich mit Roman, der immer mal wieder nickt und seinen Kopf in den Nacken legt.
Ich wusste es! Ihm tut alles weh, weil er im Bett von Lenore mit geschlafen hat.
Als es wieder klingelt, gehe ich an die Tür, wo Marco, Alexia und Maxime sind.
„Mein Schwager!!!"
„Meine Schwägerin!!!!"
Wir drücken uns, danach umarme ich Alexia und nehme Maxime.
„Gott bist du groß geworden!"
Er lacht und wir gehen in das Haus.
Ich ziehe meinen Neffen seine Jacke und Schuhe aus, dann stelle ich ihn.
Maxime ist vor ein paar Tagen ein Jahr alt geworden und einfach nur ein süßer Junge!
„Schau dir das mal an.", sagt Marco stolz und schaut zu seinem Sohn, der an der Hand von seiner Mama schon läuft.
„Was er läuft schon? Ist ja krass."
„Das wird bald bei dir auch los gehen!", sagt er und folgen den beiden.
Roman hat sein Patenkind auf dem Arm und hält ihn in die Höhe, weshalb er laut lacht.
„Wie?!? Unsere Super pünktlichen Eltern sind noch nicht hier?!? Das gibt es doch nicht!"
Macro begrüßt nun alle andere, dann setzt er sich mit seinen Bruder hin.
Beide unterhalten sich, solange Isabel nun zu meinem Vater und der Kleinen hin ist.
Ich setze mich neben Alexia, die seufzend zu ihrem Mann schaut.
„Ist bei euch alles ok?", frage ich leise.
„Ja bei uns ist alles gut. Wir freuen uns so sehr, dass wir hier sind und diesmal ihr kirchlich heiratet.", sagt sie.
Ich nicke leicht, dann reden wir beide über morgen.
„Roman geht heute Abend ja. Seine Freunde haben noch etwas geplant und er besteht darauf, dass wir uns dann erst am Altar wieder sehen.", sage ich und schaue zu Roman, der gerade Lenore auf seinen Schoß gesetzt bekommt.
Die schaut ihren Papa gleich strahlend an und kuschelt sich an ihn.
Maxime streckt seine Arme nach seinem Vater aus, der ihn auf seinen Schoß setzt.
Beide Kinder haben sich nun an ihren Papa gekuschelt und sind beide ganz still.
Meine Schwiegereltern kommen ebenfalls recht schnell und auch meine Mutter mit Daniel.
Als ich meine Mama sehe, fällt sofort der Bauch auf.
Stimmt....sie muss ja jetzt schon 5. oder 6. Monat sein.
Ich begrüße alle, dann lasse ich sie in das Haus.
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Cinderella Story? (Roman Bürki FF)
FanfictionLotte ist 25 und hat es endlich geschafft, einen Job bei einer Modedesignerin in Dortmund zu bekommen. Sie will wie sie Designerin werden. Doch das ihr Job nur daraus besteht, Kaffee zu bringen, herumkommandiert zu werden oder sogar ab und zu geärge...