Roman's Sicht:
„Danke, dass ihr die Kleine nimmt! Ich bin euch dafür was schuldig.", sage ich und lasse Jule mal Sarah rein.
„Kein Problem Roman. Ihr beide lenkt euch heute nach all dem mal ab ok?", sagt mein bester Kumpel aus der Mannschaft und klopft mir auf die Schulter.
„Das werden wir. Und da ihr jetzt da seid, kann ich mich endlich mal fertig machen!", sage ich und gehe nach oben.
Lotte steht mit dem Rücken zu mir und schließt ihren BH.
Mein Blick geht kurz über ihren Körper, dann löse ich diesen und gehe in das Bad.
Schnell dusche ich mich und gehe mit einem Handtuch um der Hüfte in den begehbaren Kleiderschrank.
„Roman?"
„Ja mein Engel?"
„Wo gehen wir eigentlich hin?"
„Das ist eine Überraschung."
„Na toll und was soll ich jetzt anziehen?", höre ich sie grummeln.
Ich ziehe mir die Boxershort über und drehe mich zu ihr.
„Wenn du ein Rock oder ein Kleid anziehst, dann machst du schon mal nichts verkehrt ok?"
Sie schaut kurz zu mir, bis sie nickt, dann dreht sie mir auch schon wieder den Rücken zu.
Ich pfeife leise, während ich eine Jeans anziehe und ein weißes Hemd.
Hinter mir höre ich ein klackern, was nur Absatzschuhe von Lotte sein können.
„Lotte?"
„Mhm?"
„Nimm Ersatzschuhe mit! Nicht das du wieder nicht mehr laufen kannst.", sage ich.
„Du könntest mich dann auch tragen.", äußert sie und ihre Schritte kommen mir näher.
Ich drehe mich zu ihr, dabei werden meine Augen größer.
„Du siehst echt toll aus.", murmle ich und schaue sie mir von oben bis unten an.
Lotte trägt ein schwarzes Oberteil, welches ihre Schultern und Dekolleté schön freilegt und dazu einen Rock, auf den Blumen und Äste mit Blättern sind.
„Danke dir. Du siehst auch nicht schlecht aus.", murmelt sie.
Ich lege meine Hände an ihre Wangen und küsse sie ganz leicht.
„Mach dich fertig. Wir müssen los.", murmle ich und küsse sie ganz leicht.
Danach geht sie in das Badezimmer, solange ich nach unten gehe.
„Romaaaan!!!", ruft Jule.
„Was ist denn?!"
„Deien Haareee!!!! So kannst du doch nicht gehen!"
Ich lache und gehe zu dem Spiegel in den Flur, wo ich meine Haare richte.
Recht schnell machen wir beide uns dann auf den Weg.
Ich fahre nach Köln, dann sehe ich sie lächeln.
„Dahin geht es also.", sagt sie.
„Jop! Und jetzt bewegst du diese Mundwinkel auf keinen Fall mehr!", äußere ich.
Kurz höre ich sie lachen, so dass ich zu ihr schaue.
Mein Blick geht schnell wieder auf die Straße, dann drücke ich mehr aufs Gas auf der Autobahn.
*Köln*
„Jedes Mal aufs Neue ist es unglaublich.", murmelt sie und steht am Rand.
Sie stützt ihre Arme auf der Stange ab, dabei schaut sie auf die Stadt.
Ich lege meine Arme nun von hinten um sie und ziehe sie an mich.
Recht schnell lehnt sie sich an mich, dann legt sie ihre Hände in meine.
„Roman?"
„Ja Engel?"
Sie dreht sie sich in meinen Armen, dann gehen ihre Hände in meinen Nacken.
Ich schaue in ihre schönen hellbraunen Augen, dabei halte ich sie an ihrer Taille fest.
„Jedes mal wenn ich neben dir aufwache, dein leises seufzen höre bin ich glücklich, dass ich dich habe. Du bringst mich immer zu lachen, bist jedes Mal für mich da und dafür liebe ich dich so sehr und bin der Welt so dankbar, dass ich dich an meiner Seite habe und dich als Ehemann habe und du der Vater unserer Tochter bist. Und ich hoffe, dass wir noch mehr Kinder kriegen werden.", sagt sie.
Während sie gesprochen hat, sind meine Mundwinkel nach oben und meine Augen leuchten bestimmt.
„Ich...ich liebe dich auch Lotte! So sehr und natürlich bin ich für dich da! Du bist es ja genauso für mich und wir werden uns bald schwören in Guten wie in schlechten Zeiten füreinander da zu sein. Und das bis der Tod uns scheidet! Unsere Familie wird wachsen und eines Tages wirst du wieder ein Bläschen in deinem Bauch haben. Und jetzt werde ich dich küssen!"
Kaum habe ich zu Ende gesprochen, lege ich meine Lippen auf ihre und ziehe sie näher an mich.
Lotte seufzt leise in den Kuss, dabei ziehe ich sie enger an mich.
Als uns die Luft ausgeht, lösen wir uns, dabei lächeln wir uns an.
„Danke, dass du mein Mann bist."
„Danke, dass du meine Frau bist mein Engel, Königin...was auch immer.", murmle ich und küsse sie wieder.
Danach geht unsere Aufmerksamkeit wieder zu der beleuchtenden Stadt.
Ich halte Lotte in meinen Armen und schaue immer mal wieder zu ihr.
Am Abend machen wir uns auf den Weg nach Hause, wo Lotte recht schnell neben mir auf der Beifahrerseite einschläft.
Ich schaue immer mal wieder zu ihr, bis wir in Dortmund ankommen.
Dort parke ich in der Garage und hebe sie vorsichtig hoch.
Ich gehe in das Haus, wo Jule seinen Kopf anhebt.
„Danke euch zwei.", murmle ich.
„Kein Problem! Bis bald...", sagt Jule leise.
Ich trage Lotte nach oben, wo ich ihre Klamotten ihr bis zur Unterwäsche ausziehe.
Nun fängt sie an zu grummeln und wird langsam wach.
„Komm Schatz. Abschminken und dann kannst du weiter schlafen. Ich hole mal unsere kleine Maus.", sage ich und küsse sie kurz.
Murrend steht sie auf und verschwindet im Bad.
Ich gehe in das Zimmer von Lenore, die ich hochhebe und langsam mit in das Schlafzimmer nehme.
Dort lege ich sie in das Bettchen und ziehe meine Jeans und das Hemd auf.
Ich räume beides weg, dann mache ich mich schnell fertig im Bad.
Müde und glücklich lege ich mich in das Bett mit Lotte und schlafe schnell ein.
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Cinderella Story? (Roman Bürki FF)
FanfictionLotte ist 25 und hat es endlich geschafft, einen Job bei einer Modedesignerin in Dortmund zu bekommen. Sie will wie sie Designerin werden. Doch das ihr Job nur daraus besteht, Kaffee zu bringen, herumkommandiert zu werden oder sogar ab und zu geärge...