Lotte ist 25 und hat es endlich geschafft, einen Job bei einer Modedesignerin in Dortmund zu bekommen. Sie will wie sie Designerin werden. Doch das ihr Job nur daraus besteht, Kaffee zu bringen, herumkommandiert zu werden oder sogar ab und zu geärge...
Ich ziehe meine Schuhe an, dann schaue ich den Spiegel.
Die weiße Bluse sitzt, genauso wie die Hose und meine Haare.
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Kurz schreibe ich Roman zurück, danach mache ich mich auf den Weg zur Arbeit.
Dort hänge ich gleich meinen Mantel weg und werde gleich von Jenny überfallen.
„Lotte ich hab hier einen Brief! Der wurde zu mir gelegt, obwohl er an dich adressiert ist.", sagt sie nun.
„Danke Jenny. Ist das Geld angekommen?"
„Ja! Ich hab vorhin mit denen telefoniert. Wir sind schuldenfrei."
„Gott sei dank!", murmle ich und seufze erleichtert.
Kurz schaue ich bei Malin und Tilda vorbei, bis ich in mein Büro gehe.
Heute kommt auch noch Nicolas vorbei, der jetzt die nächsten Tage bei mir in der Boutique mithelfen will.
Keine Ahnung warum, aber er hat mich gefragt und das lehne ich dann nicht ab.
Wann er heute kommt hat er mir nicht gesagt, also lass ich mich einfach überraschen.
Etwas später gehe ich mit ein paar Mappen aus meinem Büro, dann sehe ich Nicolas bei Jenny.
Die beiden unterhalten sich und das grinsen kann man von ihm gar nicht übersehen.
Er ist also schon längst da, aber er lenkt lieber meine Mitarbeiter ab, als mal Bescheid zu sagen.
Ich bringe die Mappen zu Tilda, danach gehe ich zu Nicolas und Jenny.
Dort räuspere ich mich und schon drehen sich beide zu mir um.
„Lottchen! Heeeyyy!"
Nicolas umarmt mich, danach lacht er etwas unsicher.
Jenny ist ebenfalls etwas angespannt.
„Wie ich sehe, versteht du dich mit Jenny. Wenn das so ist und du ja unbedingt helfen willst, dann kannst du Jenny bestimmt in der Buchhaltung behilflich sein."
Er schaut mich mit großen Augen an, danach schnell zu Jenny.
„Na los! Ich will euch beide nicht nur herumsitzen und plaudern sehen. Sonst schick ich Nicolas wo anders hin.", warne ich beide und gehe in mein Büro.
Dort setze ich mich hin und lache kurz, wegen Jenny und Nicolas.
Ich beantworte die Mails von Matthias, danach telefoniere ich mit ein paar Produktionen.
Danach gehe ich auch schon wieder zu Tilda, die total auf ihrem Computer fixiert ist.
