Cinderella Story? (Roman Bürki FF)

Kapitel 22

Lotte's Sicht:

In Köln angekommen, hat Roman meine Hand in seine genommen und führt mich in eine Richtung.

„Köln sieht echt schön aus, wenn es langsam dunkel wird und alles anfängt zu leuchten durch die Lichter. Doch in Dortmund schlägt es keiner.", sage ich.

„Das stimmt.", lacht er kurz.

An einem Restaurant hält er die Tür auf, dann gehe ich zuerst rein.

Roman nimmt gleich wieder meine Hand und sagt dem Kellner, dass er reserviert hat.

Zusammen folgen wir dem Kellner, dann schiebt mir Roman am Tisch den Stuhl etwas zurück.

„Heute bist du ein Gentelman oder?"

„Ich bin immer einer.", sagt er und zwinkert mir zu.

Dann setzt er sich mir gegenüber hin und stützt sich auf seinen Ellenbogen ab.

Ich muss zu seinen Oberarmen schauen, die durch das Hemd total betont werden.

„Wo bist du mit deinen Gedanken?", fragt er nun.

„Bei deinen Oberarmen...", murmle ich.

„Wieso denn das?!", fragt er und grinst.

„Weil deine Oberarme in dem Hemd so verdammt gut aussehen. Allgemein..du siehst heute super aus.", murmle ich.

Roman zieht seine Mundwinkel noch mehr hoch, dann lacht er leise.

„Du siehst auch super aus Lottchen. Und ich muss dich noch was fragen. Meine Kollegen wissen, dass wir beide uns treffen und ja..Marcel hat gefragt ob du am Mittwoch mit zum Grillen kommen möchtest. Ich soll dir auch als Argument sagen, dass du nicht die einzige Frau bist."

„Am Mittwoch?"

„Genau! Dich zwingt keiner, dass du mitkommst..", sagt er gleich.

„Ich würde sehr gerne mitkommen Roman. Das würde mich sehr freuen."

Roman schaut mich mit leicht erstaunt an, dann nickt er leicht und lächelt dann.

„Dann werde ich morgen Marcel Bescheid sagen. Er wird sich freuen und alle andere auch."

Ich nicke leicht, dann bringt der Kellner uns zwei Gläser und die Flasche Wein.

Er schenkt in jedes Glas etwas ein, dann bestellen wir uns etwas zu Essen.

„Na dann. Auf uns beide!", sagt er nun.

„Auf uns..", murmle ich und wir klirren kurz unsere Gläser, dann nehme ich einen Schluck.

Das stelle ich dann wieder auf den Tisch und spüre den Blick von Roman auf mir.

„Ich hätte niemals gedacht, dass du mein Medaillon mitnimmst und mich suchst."

„Nachdem du mir anvertraut hattest, obwohl wir uns nicht gut gekannt haben, war mir klar, dass ich es zurück geben muss.", sagt er und nimmt meine Hand in seine.

Ich verwebe meine Finger mit seinen, dann drücke ich seine Hand leicht.

Roman seine braunen Augen leuchten wunderschön.

„Wann musst du morgen früh raus?", frage ich ihn.

Er pustet seine Backen auf.

„Um 12 Uhr muss in Brackel sein. Es würde mich sehr freuen, wenn du morgen zum Spiel kommen würdest.", sagt er nun.

„Ich hab doch gar keine Karte.", sage ich nun.

„Die liegt zuhause. Ich hab dir eine besorgt. Es kam sogar sein, dass morgen ein paar Frauen da sein werden. Da könntest du schon ein paar kennenlernen wegen Mittwoch."