Cinderella Story? (Roman Bürki FF)

Kapitel 117

Lotte's Sicht:

„Und alle einatmen.....und wieder ausatmen."

Roman neben mir schnauft laut aus, weshalb ich mir ein Lachen unterdrücken muss.

„Und jetzt setzen sich die Frauen auf ihren Po, winkeln die Beine an und die Männer bitte hinter die Frauen."

Roman rutscht hinter mir und seufzt.

„Hin und her...und wieder hin und her. Kann sie nicht einmal etwas zu Ende machen?", grummelt er nun.

Ich lache leise und lehne mich an seinen Rücken.

Roman küsst mich kurz, dann nimmt er meine Hände in seine.

Eine Stunde später sind die ersten zwei Stunden vorbei.

Roman helft mir auf die  Beine, dann nimmt er die Tasche.

Nun klingelt sein Handy, weshalb er gleich etwas abseits geht.

Ich ziehe meinen Mantel an, solange Roman telefoniert.

Er legt schnell auf, dann nimmt er meine Hand.

„Komm.. ich muss ganz dringend zum Trainingsgelände.", sagt er nun.

„Was ist passiert?"

„Keine Ahnung. Mir wurde nur gesagt, dass es ein Notfall.", sagt er und zieht mich schon etwas zum Auto.

„Roman nicht so schnell!"

„Sorry, aber ich bin gerade einfach etwas angespannt.", sagt er.

„Und das verstehe ich vollkommen, aber reiß mir trotzdem nicht deswegen fast den Arm aus."

Er nickt und packt die Tasche ein, solange ich mich schon hineinsetze.

Recht schnell sind wir beim Trainingsgelände, wo mein Mann gleich im Gebäude verschwindet.

Ich sperre solange das Auto ab und laufe draußen etwas herum, bis Lisa auftaucht.

„Weißt du was los ist?", frage ich sie.

„Leider nicht Lotte. Irgendwas mit einem der Spieler glaub ich.", sagt sie

„Oh oh. Hoffentlich nichts schlimmes.", murmle ich.

„Das hoffe ich auch.", sagt sie nun.

Wir beide warten draußen, bis die Jungs rauskommen.

Roman hat den Kopf voll gesenkt.

Ich gehe auf meinen Mann zu und umarme ihn.

Schnell legen sich seine Arme um mich.

„Was ist passiert mein Schatz?", murmle ich.

„Sebastian hatte einen sehr schweren Unfall. Sieht zur Zeit nicht sehr gut aus.", murmelt er.

„Rode Sebastian?"

Roman nickt und seufzt dann.

„Das tut mir leid Schatz. Komm...lass uns nachhause fahren.", sage ich und nehme den Autoschlüssel.

Er nickt und geht zur Beifahrerseite.

Während der Fahrt nehme ich seine Hand in meine.

Er drückt meine Hand, dabei schaut er aus dem Fenster.

Zuhause schlürft er gleich zur Couch.

Maximus schaut Roman gleich hinterher, dann läuft er ihm nach.

Ich stelle meine Tasche ab und gehe auch langsam in das Wohnzimmer.

Dort krault Roman gerade den Kopf von Maximus, der sich einfach halb auf ihn drauf gelegt hat.

„Deshalb liebe ich Hunde so sehr.", murmelt Roman.

„Er spürt es, dass es dir nicht gut geht Schatz. Und deshalb gebt euch eure liebe. Ich gehe einkaufen ok?"

„Mhm...pass auf dich auf.", murmelt er.

„Mach ich.", sage ich und küsse ihn kurz.

Dann mache ich mich auf den Weg zum Einkaufen.

*etwas später*

Roman hilft mir gerade beim ausräumen, danach lege ich mich hin.

„Puuuh! Langsam wird es anstrengend mit dem Bauch."

„Du warst heute auch die ganze Zeit auf den Beinen.", murmelt Roman.

Der zieht nun mein Shirt nach oben und schon liegen seine Lippen auf meinen Bauch.

Seine Hand fährt langsam darüber und immer wieder drückt er mal rein.

„Hallo kleine Prinzessin! Du bist aber heute ganz schön ruhig. Alles gut da drin?"

Ein leichter Tritt kommt von der Kleinen, weshalb von Roman die Mundwinkel hochgehen.

„Ich nehme das mal als ja. Sollen wir uns mal für dich einen Namen überlegen. Da wir ja jetzt wissen, dass du ein kleines Mädchen bist, können wir uns ein Namen überlegen."

Roman schaut zu mir nach oben, dann legt er sich neben mich.

Eine Hand von ihm bleibt auf meinem Bauch.

Wir beide reden über die ganzen Namen die uns gefallen, bis wir uns am Ende einig werden und sehr zufrieden sind mit dem Namen.

„Dann haben wir also einen Namen, aber der soll eine Überraschung werden.", sagt Roman und küsst mich.

Ich erwidere diesen, bis uns Maximus unterbricht.

„Du musst wohl mal raus. Na komm dann lass uns jetzt gehen.", murrt Roman.

Er steht auf und ist mit dem Hund ziemlich schnell draußen.

Ich mache einen gemütlichen, schreibe mit meinen Freunden und esse auch etwas.

Als die beiden zurück sind, ist Roman ebenfalls etwas bis wir zusammen auf der Couch sitzen.

Der muss mal wieder Fußball schauen, was mich schon wieder ankotzt.

Ich kommentiere alles etwas sarkastisch, bis ich Roman zum seufzen bringe.

„Bitte lass es! Ich liebe dich zwar, aber ich will das sehen.", sagt er nun.

„Du weißt, dass ich das nicht sehen will."

Roman grummelt und schaut wie ein beleidigtes Kind auf den Fernseher.

Ich verschränke meine Arme und schaue auf meinen Bauch.

„Grummelkuh!", sagt er nun.

„Zicke!"

„Ich bin eine Zicke?!?"

„Jop...und deshalb kommst du jetzt mal her und gibst mir einen Kuss.", sage ich.

Roman verdreht seine Augen, dann spüre ich seine Lippen auf meinen.

Als wir uns lösen, grinsen wir uns an.

„Meine Königin..."

„Mein König."

Er grinst noch mehr, dann küsst er mich wieder.

_________________
Das wars für heute! Gute Nacht und einen guten Start in die neue Woche ❤️😴