Kapitel 33

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Lotte's Sicht:

„Du ziehst dich fertig an und ich gehe an die Tür.", sage ich und gehe nun zu der Tür.

Dort steht mein Vater, was meine Laune gleich runter zieht.

„Papa...komm doch rein."

Er nickt und geht dann durch den Flur.

Nun kommt Roman mit seiner Tasche aus dem Raum.

„Ich muss leider auch jetzt schon los. Lisa holt dich später ab ok?", sagt Roman und bleibt abrupt stehen.

„Herr Weber! Freut mich Sie zu sehen."

Kurz schütteln sie ihre Hände, dann steht Roman neben mir.

„Ich muss also nun los. Bis später Lotte.", sagt er und drückt mir einen Kuss auf die Wange, dann verabschiedet er sich von meinem Papa und verlässt die Wohnung.

„Setz dich doch Papa. Was gibt es denn, dass du schon so früh auftauchst?", frage ich und setze mich neben ihn.

„Ich würde gern wissen, was da in deinem Job passiert ist."

„Du glaubst mir nicht oder?"

„Doch Lotte, natürlich glaube ich dir es. Nur warum hast du mir nie was davon erzählt?"

„Bei dir hat sich alles nur im deinen Job und um deine Flamme gedreht. Ich hatte hier Louis, Merika, Tilda und Malin die mich unterstützt haben. Du hättest nichts tun können in Wien."

„Ich hätte trotzdem gern davon gewusst. Du bist meine Tochter, mein kleines Mädchen und da möchte ich gern sowas wissen. Genauso wie, dass du dich mit einem Fußballer triffst."

„Dahin weht der Wind. Du kommst damit nicht klar, dass ich und Roman was miteinander haben?!?"

„Ich hätte das gerne erfahren und nicht erst beim Essen!"

„Mhm..Roman weiß schon, dass du ihn nicht leiden kannst.", murre ich und lehne mich zurück.

„Das stimmt doch gar nicht!"

„Deine Blicke sagen alles! Denkst du ernsthaft er kann die nicht sehen?"

„Ich war überfordert ok?! Die Tochter meiner Freundin soll dich wohl schlecht behandelt haben und du bist ausgezogen. Wir haben sich echt noch gedacht, dass Claudia mit Roman zusammen ist."

„Ist sie aber nicht! Sie hat ihn genauso angefangen zu behandeln und deshalb hatte er es beendet. Ihre ganze Wut hat sie an uns raus gelassen."

Und dann erzähle ich ihm die ganze Geschichte mit dem Ball und dem Medaillon.

„Das Medaillon deiner Mutter?"

„Ja..er hatte mich über drei Wochen gesucht und dank meiner Freundin Tilda habe ich es erfahren und somit fing alles an."

„Du magst ihn echt oder?"

„Mehr als Papa...Roman habe ich so viel zu verdanken und er bedeutet mir so viel. Ich will und hoffe, dass mehr daraus wird."

Papa schaut kurz auf den Tisch, dann nickt er.

„Dann soll es so sein und ich möchte, dass du glücklich bist Lotte. Und wenn dich dieser Mann glücklich macht, dann ist das toll und da freue ich mich für dich Lotte. Nach Mama ihrem Verschwinden hast du jemanden endlich mal wieder der dich auf eine Art aufgefangen hat oder?"

„Kann man so sagen ja..", murmle ich und lächle dann.

„Gut...dann halte mich auf dem laufenden wie es da mit dir und Roman weiter geht und jetzt zu dem Thema mit Isabel. Sie ist verletzt, weil du sie nicht als Familienmitglied ansehen willst."

„Denkst du echt, dass ich sie, die diese Frau die mich diese umbringen könnte auf die Welt gebracht hat als Familienmitglied ansehen kann?!? Vergiss es! Du kannst mit ihr zusammen sein, wenn du unbedingt mit ihr glücklich bist, dann sei mit ihr zusammen. Aber bitte zwinge mich nicht dazu, dass ich sie als Familienmitglied ansehe."

„Ich werde dich zu nichts zwingen Lotte. Bloß wollte ich darüber gesprochen haben und über das mit dem Torwart."

„Das haben wir ja jetzt. Wann fahrt ihr eigentlich wieder?"

„Heute Abend. Ich muss Isabel jetzt irgendwie noch von Claudia wegbringen. Wenn die überhaupt zuhause ist."

„Sie sitzt wegen versuchten Mord noch bis morgen. Die Polizei hatte mich am Freitag angerufen gehabt. Morgen muss ich und meine Aussage machen. Und ich werde das durchziehen Papa, denn diese Frau muss bestraft werden."

„Es waren wirklich Stromschläge?"

„Ja...sie hatten mich in einen Raum eingesperrt, wo ich Entwürfe machen sollte und sobald ich kurz unterbrochen habe, bekam ich ein Stromschlag. Und irgendwann haben sie es aus Spaß gemacht. Weil sie es lustig finden mich schreien zu hören wegen den Schmerzen. Als ich dann schon halb bewusstlos war, kam Roman und hat mich zu einem Krankenwagen getragen."

„Sie hätte dich also umbringen können.", murmelt er und fährt sich leicht fassungslos durch die Haare.

„Ich werde mit Isabel reden und das klären. Zieh du jetzt das alles durch und wir bleiben in Kontakt ok?"

„Ist gut Papa."

Er bleibt noch ein bisschen, bis wir uns lange verabschieden.

„Kommt gut nach Hause. Bis bald Papa."

„Bis dann mein Lottchen.", sagt er und drückt mir einen Kuss auf den Kopf.

Danach gehe ich in die Dusche und mache mich frisch.

Mit einem Handtuch um meine Haare und um meinem Körper, gehe ich in mein Zimmer und mache meine Fingernägel nochmal neu.

Danach ziehe ich mir frische Unterwäsche an und gehe dann in das Bad, wo ich meine Haare föhne und dann dezent Schminke.

In meinem Zimmer ziehe ich mir eine Jeans mit einem grauen Top an und eine rosa Jacke drüber.

In meinem Zimmer ziehe ich mir eine Jeans mit einem grauen Top an und eine rosa Jacke drüber

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Gerade werde ich fertig, dann klingelt es an der Tür.

Ich gehe nach unten in das Erdgeschoss, wo ich gleich bei Lisa in das Auto einsteige.

Cinderella Story? (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt