Lotte's Sicht:
Ich lege meine Arme um Roman, der die Umarmung gleich erwidert.
„Ich hab die Worte deiner Mutter gehört mein Schatz. Das war wirklich....unglaublich süß...", sage ich und küsse ihn an der Wange.
„Mhm....es hat mir total viel bedeutet sowas von meiner Mama zu hören. Morgen gehen wir übrigens und fahren zu meinem Bruder und seiner kleinen Familie. Und danach geht es nach Kiel.", murmelt er und drückt mir kurz einen Kuss auf die Stirn.
„Willst du wirklich nach Kiel?", frage ich ihn.
„Ja das will ich, denn ich möchte endlich wissen wo du her kommst mein Schatz.", äußert er und streicht mir eine Strähne aus dem Gesicht.
„Ich liebe dich Roman.", murmle ich und lehne meinen Kopf an seine Brust.
„Ich liebe dich auch mein Schatz.", sagt er und streichelt mir über den Rücken.
Ich schaue wieder in seine schönen braunen Augen, dann küssen wir uns schon wieder.
„Wie geht es deinen Handgelenken?", frage ich ihn leise.
Roman fängt an zu schmunzeln, dann hält er mir etwas sein rechtes Handgelenk hin.
„Man sieht nichts, was ich überhaupt nicht nachvollziehen kann. So fest wie ich daran gezogen habe.", murmelt er.
„Dir hat das echt gefallen oder?"
„Mhm...Ms Grey oder eher Herrin?"
Er zwinkert kurz, dann geht er zu Maximus.
Ich schaue ihm schmunzelnd nach, dann gehe ich zu Lenore.
„Hey meine kleine Grinsebacke."
Sie strampelt los, dann hebe ich sie hoch.
Ich drücke sie langsam an mich und küsse sie auf den Kopf, dann setze ich mich mit ihr hin und tu sie auf meine Brust.
„Ich geh mit Maximus raus. Der ist mir zu hibbelig drauf.", sagt Roman und geht mit dem Hund in Richtung Flur.
Recht schnell hört man die Tür, dann kommt Martin aus einem Zimmer.
„Wo ist mein Sohn hin?", fragt er nun.
„Mit dem Hund raus...", murmle ich und drücke Lenore immer wieder einen Kuss auf den Kopf.
Martin setzt sich auf den Sessel, nimmt sich eine von den Zeitschriften und fängt an zu lesen.
„Martin würdest du eben die Kleine nehmen?", frage ich ihn.
„Ja natürlich! Gib mir meine kleine Enkeltochter!", sagt er und nimmt sie mir ab.
Er legt die Kleine auf seine Beine, dann fängt er sie zu unterhalten.
Ich gehe also nach oben fange an die ersten Sachen zusammen zu packen.
Als ich die Krawatte von Roman aufhebe, muss ich anfangen zu schmunzeln und denke an die letzte Nacht.
Es war mehr als aufregend und mehr als erregend Roman so machtlos zu sehen.
Doch sein Satz, dass ich es eines Tages genauso zurück bekomme, darauf bin ich echt gespannt und auch irgendwie nervös.
Da ich ja keine Ahnung habe, was ihm da in seinem Kopf schwirrt, weiß ich nicht mal, worauf ich mich einstellen muss.
Bestimmt irgendwas mit Fesseln! Zu 100 Prozent wird er mich fesseln!
Während ich mit meinen Gedanken an die Nacht abgeschliffen bin, habe ich mir die Krawatte um meine Hand und Handgelenk gebunden.
Schnell schüttle ich den Kopf und räume die Krawatte zu seinem Anzug den ich mit dem Kleid zusammen in einen Kleidersack räume.
Danach packe ich von mir die ersten Sachen zusammen.
Als ich wieder runter gehe, sehe ich Martin noch immer mit Lenore zusammen, Roman kommt gerade mit Maximus herein und Karin geht in die Küche.
„Warst du oben?"
„Mhm...ich hab schon mal meine Sachen etwas zusammen gepackt. So können deine Eltern noch etwas Zeit mit Lenore verbringen."
„Mhm...gute Idee. Dann gehe ich mal hoch und packe auch meine Sachen zusammen."
Roman küsst kurz meine Wange, dann geht er nach oben.
Karin sitzt nun neben ihrem Mann und zusammen beschäftigen Lenore.
Ich beobachte das etwas mit einem Lächeln, dann setze ich mich auf die Couch etwas abseits hin.
„Und im Winter wird geheiratet?", fragt Karin nun.
„Oh ja. Wir haben die Zusagen und die Planung läuft auch schon.", sage ich.
„Das klingt ja alles super!"
Ich nicke leicht zustimmend, danach schaue ich zu Maximus.
Der sitzt etwas abseits und beobachtet genau, was meine Schwiegereltern mit der Kleinen machen.
Die Treppen sind etwas später zu hören, dann taucht auch schon Roman.
Er setzt sich gleich neben mich und küsst kurz meine Wange.
„Ihr bespaßt eure Enkeltochter hervorragend! Sie kreischt ja nur."
„Natürlich! Sie mag es sehr, wenn man sie hier kitzelt oder eine Grimasse schneidet."
„Ja da kann ich nur zustimmen.", lacht Roman und legt seine Hand auf meinen Oberschenkel.
Am frühen Abend mache ich Lotte Bettfertig und lege sie hin.
„Schlaf schön mein Schatz.", murmle ich und verlasse das Zimmer.
Roman und ich sitzen mit seinen Eltern noch etwas zusammen, bis wir ebenfalls in das Bett gehen.
Während mein Mann noch immer im Bad ist, liege ich im Bett und muss meine Augen offen halten.
Doch die Müdigkeit ist stärker und so schlafe ich ein.
*mitten in der Nacht*
Lenore schreit laut los, weshalb ich murrend mich aufsetze und aufstehe.
„Gehst du?", höre ich Roman murmeln.
„Ja ich gehe..."
Ich hebe Lenore aus ihrem Bett und wippe sie etwas, dann lehne ich sie an meine Brust.
Sie saugt an meinem Top, weshalb ich mein Top etwas herunter ziehe, zurück zum Bett gehe und die Nachtischlampe anschalte.
Dann lehne ich mich zurück und lasse Lenore an meine Brust.
„Hat sie etwa Hunger?", murmelt Roman und dreht sich zu mir.
„Ich glaub schon, aber sie will auch nuckeln..."
Er brummt und streichelt sie kurz über ihrem Hinterkopf.
„Meine kleine Nuckelballerina."
Ich lache leise und schaue zu ihr, wie sie entspannt die Augem geschlossen hat und ihre Hand neben ihren Mund flach hingelegt hat.
Als sie wieder schläft, nehme ich den Schnuller und tausche diesen gegen meinen Busen ein.
Danach lege ich sie langsam hin und ziehe mein Top wieder richtig an.
Müde lege ich mich wieder hin, schalte das Licht aus und spüre wie Roman mich an sich zieht.
„Liege dich...meine Königin...", murmelt er und küsst mich am Hals.
„Mhm...ich dich auch.", murmle ich und schlafe wieder schnell ein.
————————
Heute nur ein Kapitel! Ich hoffe es gefällt euch ❤️
DU LIEST GERADE
Cinderella Story? (Roman Bürki FF)
FanficLotte ist 25 und hat es endlich geschafft, einen Job bei einer Modedesignerin in Dortmund zu bekommen. Sie will wie sie Designerin werden. Doch das ihr Job nur daraus besteht, Kaffee zu bringen, herumkommandiert zu werden oder sogar ab und zu geärge...