Roman's Sicht:
Kaum ist einer von uns eingeschlafen, hat Lenore geschrien.
Jetzt bin ich an der Reihe, der mit ihr unten im Wohnzimmer sitzt und hält.
Langsam trinkt sie aus ihrem Fläschen, dabei werden ihre Lider immer schwerer.
Doch nicht lange, denn plötzlich schlägt sie diese wieder auf und schaut mich an.
„Du musst doch total müde sein Maus. Ich schlafe ja schon fast ein, wenn ich anschaue.", murmle ich und streichle ihre Wange.
Da sie bei uns im Bett noch schlechter schläft, lege ich sie in ihr Bett und klettere wieder zu ihr hinein.
Sie legt sich schnell auf mich drauf, dann seufzt sie.
Ich streichle ihr über den Rücken und küsse sie immer mal wieder auf den Kopf.
Als sie endlich eingeschlafen ist, schließe ich meine Augen auch und döse vor mir hin.
Sobald Lenore im Schlaf leicht quengelt oder sich in meine Brust krallt, bin ich wieder wach.
Leise öffnet sich die Zimmertür, dann sehe ich schon Lotte vor mir.
„Du hast morgen Training Schatz. Geh rüber schlafen und ich übernehme hier.", sagt sie und beugt sich herunter.
Sie fährt durch meine Haare, weshalb ich grummelnd meine Augen schließe.
„Ich weiß, aber meinem Baby geht es schlecht. Da kann ich nicht schlafen.", murmle ich.
Lotte seufzt auf, danach verlässt sie wieder das Zimmer.
Ich halte Lenore weiter fest, döse immer wieder vor mich hin, bis ich leise aus dem Bett klettere.
Lenore schaut mich müde an, dann streckt sie ihre Arme nach mir aus.
„Jetzt musst du mal zur Mama...", murmle ich.
Ich gehe in das Schlafzimmer, wo Lotte gleich wach wird.
„Kannst du...nehmen?", murmle ich gähnend.
„Ja natürlich! Geh schlafen."
Ich reiche ihr unser Baby, dann kriege ich noch einen leichten Kuss auf die Wange.
Mit leicht hochgezogenen Mundwinkeln lege ich mich auf den Bauch und von schnell eingeschlafen.
*etwas später*
„Alles klar bei dir Roman?", fragt Jule.
„Ja passt schon. Lenore ist krank, deshalb sind Lotte und ich oft in der Nacht unterwegs. Ich glaube, dass Lotte mit ihr jetzt zum Arzt geht."
„Ach Gott! Gute Besserung an die Kleine."
„Danke. Jetzt lass uns raus auf den Platz.", sage ich.
Während dem Training werde ich zum Glück wacher, dadurch wird auch meine Laune auch besser.
Zuhause gehe ich mit Maximus eine Runde draußen spazieren und als wir wieder heim kommen, sind meine Schätze auch schon zuhause.
„Wie geht es ihr?", frage ich und hebe sie hoch.
„Besser. Haben alles richtig gemacht und jetzt nochmal Fiebersaft verschrieben bekommen."
„Ok...aber wir mussten zum Glück den gar nicht so oft geben.", sage ich und streichle ihre Wange.
„Das stimmt...sie soll weiterhin viel trinken."
„Das kriegen wir auf die Reihe. Nicht wahr mein kleiner Schatz? Wir kriegen dich schnell wieder fit.", sage ich und küsse sie auf den Kopf.
Lenore lehnt ihren Kopf an meine Brust und quiekt leise.
„Jaaaa. Da war ja schon ein Quieken.", sage ich und streichle ihre Wange.
Ich setze mich mit ihr auf die Couch und richte ihre Haare wieder.
„Wie lässt dich die Mama denn rumlaufen?", murmle ich und höre meine Frau nur laut lachen.
„Die Mütze ist eben sehr gut darin, ihre Haare zu verunstalten."
„Hast du gehört? Jetzt ist die Mütze schuld daran."
Sie grummelt, dabei vergräbt sie ihr Gesicht in meiner Halsbeuge.
Ich streichle ihren Rücken und grummle leicht, dabei schreibe ich mit meinem Bruder.
Lotte bringt mir das Fläschchen von Lenore, die ich ihr hinhalte.
Sie dreht langsam ihren Kopf, dann nimmt sie diese und fängt an zu trinken.
Ich lehne meinen Kopf an, dabei hört meine Hand nicht auf ihren Rücken zu streicheln.
„Roman ich müsste Ebene kurz weg.", sagt Lotte und schaut leicht schuldig.
„Geh ruhig. Wir zwei schaffen hier das auch ohne dich. Ihr geht es ja schon besser."
Kurz küsst sie mich und Lenore auf den Kopf, dann ist sie auch schon aus dem Haus.
„Und du siehst so fertig aus, dass wir versuchen dich mal zum schlafen zu kriegen, ohne das du gleich wieder wach wirst."
Kurz gibt sie einen süßen Laut von sich, bis sie ihren Kopf an meine Brust lehnt.
Das leere Fläschen nehme ich ihr ab, die ich dann wegstelle.
Murmelnd schließt sie ihre Augen.
Ich streichle ihre Wange, stehe langsam auf und lege sie hin.
Schnell dreht sie sich auf den Bauch und der Mund öffnet sich einen Spalt.
Ich schaue schmunzelnd zu ihr, danach gehe ich leise weg in die Küche, wo ich mir einen Espresso mache.
*Abend*
„Endlich kann sie wieder schlafen.", murmelt Lotte und legt sich nun zu mir ins Bett.
„Ich weiß, doch nicht zu laut, sonst wird sie wach.", sage ich und ziehe sie in meine Arme.
„Schlaf gut Engel.", murmle ich lege mich hin.
Lotte hat meine Hand in ihre genommen und drückt ihren Rücken mehr an meine Brust.
Man hört leise das seufzen von Lenore, die in ihrem Bett liegt.
Sicherheitshalber schläft sie heute noch hier, dass wir gleich reagieren können, wenn sie was haben sollte.
Und endlich kann ich mal etwas ruhiger schlafen.
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Jetzt hab ich es endlich geschafft, das Kapitel fertig zu schreiben. Hoffe es gefällt euch! ❤️
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Cinderella Story? (Roman Bürki FF)
FanfictionLotte ist 25 und hat es endlich geschafft, einen Job bei einer Modedesignerin in Dortmund zu bekommen. Sie will wie sie Designerin werden. Doch das ihr Job nur daraus besteht, Kaffee zu bringen, herumkommandiert zu werden oder sogar ab und zu geärge...