Lotte ist 25 und hat es endlich geschafft, einen Job bei einer Modedesignerin in Dortmund zu bekommen. Sie will wie sie Designerin werden. Doch das ihr Job nur daraus besteht, Kaffee zu bringen, herumkommandiert zu werden oder sogar ab und zu geärge...
Die Tür wird zugeknallt, weshalb ich hochschrecke.
Maximus schaut mich müde an, dann steht er auf und geht in die Richtung der Tür.
„Hey Kleiner! Du bist ja total verpennt. Hab ich dich geweckt.", höre ich.
Langsam stehe ich von der Couch auf und merke sofort den Rückenschmerz.
Ich ignoriere ihn und gehe in das Bad.
„Was machst du hier?!? Warum bist du nicht im Bett?"
„Bin auf der Couch eingeschlafen...du bist nicht gerade leise in die Wohnung gekommen.", grummle ich und putze meine Zähne.
Er kommt in das Bad, stellt sich neben mich und macht sich Bettfertig.
„Das du nicht fragst wo ich gewesen bin...das wundert mich.", murmelt er.
„Naja...du bist einfach ohne Grund abgehauen sozusagen. Du hattest mich ab dem Essen ignoriert und dann warst du auch schon weg. Also interessiert es mich kein bisschen wo du warst! Und du kannst heute allein im Schlafzimmer pennen! Ich bin im Gästezimmer!"
Ich verlasse das Badezimmer.
„Moment mal...Lotte ich rede mit dir!"
„Ich will aber nicht mit dir reden! Ich find es selber beschissen, dass Matthias kommt, aber das muss einfach getan werden! Du bist ja der, der gleich eine Mauer hochgezogen hat!", zische ich.
Im Schlafzimmer nehme ich mir ein paar Klamotten aus dem Schrank.
„Jetzt lege deine Sachen wieder in den Schrank!!"
„Vergiss es! Vielleicht will ich dann später reden, aber du warst derjenige der abgehauen ist, als man hätte reden können, also sag jetzt nichts, dass du jetzt reden willst!"
Mit den Sachen gehe ich in eins der Gästezimmer.
Er kommt zwar hinter her, merkt aber schnell das er heute nichts mehr erreicht.
Als ich dann im Bett liege, öffnet sich wieder die Tür.
„Man Prinzessin komm bitte rüber. Ich kann nicht schlafen.", sagt er leise.
„Ist das mein Problem?!"
„Entweder du kommst jetzt rüber und ich lege mich zu dir."
Ich reagiere nicht darauf, dann liegt er neben mir.
Grummelnd drehe ich ihm den Rücken zu, dann spüre ich seinem Arm um mir.
„Was wird das?!", frage ich grummelnd.
„Ich brauch meine Frau und mein Bläschen neben mir.", murmelt er.
„Mhm"
Ich ignoriere ihn weiter, dann bin ich eingeschlafen.
*Früher Morgen*
Roman schläft noch, solange ich aufstehe.
Er grummelt und dreht sich in die andere Richtung.
Ich nehme die Klamotten und gehe in das Bad.
Dort mache ich mich frisch, danach ziehe ich das weiße Shirt mit einer blauen Jeans an.
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