Kapitel 8

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Roman's Sicht:

*1 Woche später*

„Das gibt es doch nicht!", sage ich frustriert.

„Roman. Wie hast du das dir vorgestellt. Du hast jetzt einen Aufruf gemacht und gestern haben wir alle durchgelesen und keine! Keine entspricht die Beschreibung der Mutter, wie die auf dem Bild.", sagt Jule.

„Ich nehm den Aufruf raus. Ich werde sie nicht finden.", murmle ich.

„Mensch Roman.", sagt Mario nun.

„Wir müssen das Mädchen finden! Die hat sich ja total in deinem Kopf gebrannt.", murmelt Jule.

Ich setze mich hin und habe das Medaillon in der Hand.

„Ich hab zwar sowas wie ihre Hobbys erfahren. Aber wie sie heißt oder so, keine Ahnung."

„Stattdessen weißt du lieber die Hobbys von ihr."

„Und das ihre Mutter verschwunden ist, da war sie 16 Jahre alt."

„Und damit rückst du erst jetzt raus?!? Man Roman! Vielleicht steht da ja etwas im Internet."

Jule setzt sich an meinen Laptop und tippt etwas herum.

„Ich hab die Mutter! Aber es steht nichts von den Namen der Kinder! Nur, dass sie zwei Kinder hat. Einen Jungen und ein Mädchen. Also hat sie einen großen oder kleinen Bruder!"

„Bringt uns das jetzt weiter?"

„Naja etwas! Die Frau heißt Margarete Weber. So haben wir schon mal den Nachnamen."

Ich seufze und lehne meinen Kopf auf die Couchlehne.

„Das bringt uns jetzt nicht viel Jule. Der Name Weber gibt es öfters in Deutschland.", sagt Mario.

„Das stimmt. Oh man! Also sind wir mal wieder bei Null."

„Nicht ganz. Wir wissen jetzt schon mal, dass deine geheimnisvolle Cinderella nicht gelogen hat. Es muss wirklich ihre Mutter sein und damit hat sie dir was sehr großes anvertraut. Irgendwas musst du in ihr doch angestellt haben.", murmelt Jule laut genug, so dass wir es hören.

„Das stimmt schon Jule, aber das Problem ist, dass wir nichtmal wissen wo sie wohnt. Sie kann im Umkreis leben von Dortmund oder von sonst wo her kommen!"

„Jetzt geh nochmal alles genau durch! Was hat sie dir so erzählt?", murrt Mario und steht auf.

„Genau! Du denkst nochmal genau nach und ich mache uns drei einen Espresso.", sagt Julian und geht zu meiner Maschine.

Ich schließe kurz meine Augen und überlege nochmal.

„Sie hat mir gesagt, dass sie eine gemeine Chefin hat. Deswegen haben ihre Kollegen dafür gesorgt, dass sie mal raus kommt und auf den Ball gehen kann."

„Hast du eine Haarfarbe?"

„Dunkelbraun! Und hellbraune Augen konnte man sehen durch die Maske. Aber der Rest konnte man nicht erkennen."

„Also braune Haare, hellbraune Augen. Ihr Nachname ist Weber und sie hat eine doofe Chefin."

„Das ist alles hier wie bei Cinderella. Nur können wir jetzt wirklich jede Frau befragen, wie die Mutter aussieht.", sagt Mario und nimmt dankend die Kleine Tasse entgegen.

Ich nehme ebenfalls eine und gleich einen Schluck.

„Ich weiß Jungs und ich habe keine Ahnung wie das alles hier weiter gehen soll. Immerhin ist es das Medaillon, wo ihre Mutter drin ist und das ist eine sehr wichtige Erinnerung."

Cinderella Story? (Roman Bürki FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt