Our Secret (A Magcon Fanfiction)

Trouble in Omaha (Part 1)

~Sam~

"Gilinsky steht auf Melissa". Als ich diese Wörter hörte, schaltet sich mein Verstand aus & ich wurde von purer Wut & Eifersucht kontrolliert. Was fällt dem Arschloch ein, sich in meine Freundin zu verlieben ?! Ich lief nur in meinem Zimmer rum & versuchte mich zu beruhigen. Lass ich meine Aktionen von Wut & Eifersucht beeinflussen, kann etwas passieren was ich später bereuen werde. Außerdem wissen Melissa & Jack nicht, dass ich nun Mitwissender war.

Das Einzige, was mir jetzt noch übrig blieb, war mich zu beruhigen & einen anderen Weg zu finden Jack leiden zu lassen. Ich ignorierte Cailins Anrufe & dachte fleißig nach. Wie kann ich Jack wehtun ohne dass ich Gewalt anwende ? Dann fiel mir ein Sprichwort meines Dads ein "Worte können manchmal mehr weh tun als Taten" & so hatte ich einen Plan.

Damit mein bescheuertes Handy endlich aufhörte zu klingeln, rief ich Cailin zurück. "Gott sei dank, Sammy bitte tu Jack nichts an" bettelte sie mich an "Ich werde ihm nicht körperlich wehtun, sondern seelisch & das einzige was ich dafür brauche ist Melissa" antwortete ich. "Sam, was hast du vor ?" fragte sie mich skeptisch "Wirst schon sehen" war das einzige, was ich sagte, bevor ich das Gespräch beendete.

Mach dich auf was gefasst Gilinsky, ich zeige dir, was es heißt sich in meine Freundin zu verlieben.

~Jack~

Melissa schlief sofort nach dem Abflug ein & sie sah voll süß aus. Ich habe sie wohl angestarrt, denn Johnson stupste mich mit seinem Ellbogen an. "Bro, du steckst tief in der Scheiße" "Ich weiß, Jack, ich weiß" seufzte ich."Du musst dich mal sehen, wie du sie anschaust, in deinen Augen spiegelt sich Trauer, aber auch Freude wieder" sagte er. "Ich habe das noch niemandem gesagt, aber ich will derjenige sein, der sie zum lachen bringt bis ihre Wangen & ihr Bauch wehtun. Ich will sie nachts in meinen Armen spüren & sie warm halten. Ich will mit ihr Händchen halten, ihre Nasenspitze küssen & sie so glücklich machen, dass man dieses Funkeln in ihren Augen sehen kann, welches sie hat, wenn sie mit Sam ist. Ich will ihren Namen ganz oft hintereinander sagen, so dass sie sich umdreht & ich sie küssen kann. Ich will sie so nah an mir haben, dass ich ihren Herzschlag hören kann" sprach ich mir die Seele aus dem Leib.

"Jack, du weißt, dass das nicht möglich ist, ihr Herz ist bei Sam. Aber guck dir auch mal die gute Seite an. Sie ist gestern Nacht an dich angekuschelt eingeschlafen, ihr guckt beide lustige Filme & habt danach Kissenschlachten. Vergiss nicht die lustigen Nachrichten, die ihr euch sendet oder wie ihr zusammen bis zum geht nicht mehr lacht. Ihr habt aber auch voll oft ernste Gespräche oder redet einfach über den sinnlosesten Kram. Aber das wichtigste ist, du bringst sie mit deiner Art zum Lachen & sie fühlt sich wohl neben dir. Ich weiß nicht, ob dir das aufgefallen ist, aber bei diesen ganzen Sachen hat Melissa auch diese Funkeln in den Augen" versuchte mich Johnson aufzumuntern. "Das wird schon Jack" sagte er & klopfte mir auf die Schulter. Seine Worte brachten mich zum nachdenken, er hatte recht. Wir machen das alles zusammen, sie mag auch dieses Funkeln in den Augen haben, was ich so sehr an ihr liebe. Aber ihr Herz gehört Sam & damit muss ich klar kommen.

~Melissa~

Flüge machen mich müde, deswegen schlief ich schnell ein & bekam so gut wie nichts mit. Ich hörte wie jemand leise meinen Namen sagte & versuchte mich wach zu rütteln. Als ich meine Augen aufmachte, sah ich, dass diese Person Gilinsky war "Wir sind gelandet" sagte er & ich sah wie die ersten Passagiere schon das Flugzeug verließen. Meine Tasche hing ich mir um & wir machten uns auf den Weg zur Gepäckannahme. "Boah, wie lange dauert das noch" nörgelte ich rum "Melissa, wir sind erst seit paar Minuten hier" lachte Gilinsky. "Jemand ist wohl ungeduldig ihren Freund wieder zu sehen" fügte Johnson hinzu & wackelte mit seinen Augenbrauen. Etliche Stunden später (das waren bestimmt nur 10 Minuten, aber mir kam das länger vor) hatten wir endlich unsere Koffer. "Schneller Jungs hop hop" hetzte ich die Jungs, worauf sie nur genervt mit den Augen rollten.