Our Secret (A Magcon Fanfiction)

'Daddy'

~Melissa~

Jetzt, wo zwischen mir & Sam wieder alles gut war, fühlte ich mich erleichtert. Auf der Fahrt zurück zu Sam, hielt er mit einer Hand das Lenkrad & mit der anderen meine, so,  als ob er mich nicht los lassen wollte.

"Wir sind gleich alleine, meine Eltern sind nicht da" sagte Sam & unterbrach die angenehme Stimmung. Obwohl er konzentriert auf die Straße blickte, konnte ich sein typisches dreckiges Grinsen sehen. Insgeheim hoffte ich schon, dass wir Zeit miteinander verbringen konnten, wenn ihr wisst was ich meine, aber das sagte ich ihm nicht. Er weiß, dass er heiß ist, da besteht kein Grund sein Ego zusätzlich zu puschen.

Als ob er meine Gedanken lesen könnte, tat er einen auf empört "Oh mein Gott, Melissa Anne. Lass die dreckigen Gedanken" "Melissa Anne? Dein Ernst? Nur meine Mom nennt mich so & das nur, wenn ich Scheiße gebaut habe" "Dreckige Gedanken zu haben ist Scheiße bauen babe. Aber, du weißt, du musst nur bescheid sagen, wenn du auf den Wilkinson train willst. I'm down for that" & schon wieder hatte er dieses Grinsen drauf. "Sei leise & konzentriere dich auf die Straße" schlug ihm auf den Arm.

Wenig später kamen wir an. Ich wollte gerade die Autotür öffnen, als Sam aufsprang, um mir dies abzunehmen "Dankeschön" bedankte ich mich "Siehe es als eine Art 'Dankeschön'. Ich öffne für dich die Tür & du gleich für mich deine Beine"Ich schüttelte nur meinen Kopf & flüsterte zu mir selbst "perverses Schwein". "Das habe ich gehört" rief Sam von seinem Wagen aus. "Gut so" rief ich zurück.

Es mag zwar so scheinen, als ob ich die perverse Seite von ihm nicht mögen würde, aber das tat ich. Er ist viel lockerer & lustiger als sonst.

"Wilkommen in der Casa del Wilkinson. Um ins Paradies zu gelangen, gehen Sie die Treppen hoch & die zweite Tür rechts. Dort erwartet Sie der Hausherr mit einer persönlichen Sitzung". Sams Kreativität wenn es um Sex ging, ist echt erstaunlich. In der Schule war er zwar nicht der Hellste, aber bei solchen Sachen ist er wie Albert Einstein. Alber Einstein des Sexs.

"Da Sie gleich erschöpt sein werden, müssen ihre Beine geschont werden. Dafür bitte ich Sie auf meinen Rücken zu steigen, so dass ich Sie Huckepack nehmen kann". Sein Hotelangestelltergetue war lustig, also spielte ich mich. "Ich bin schwer, pass auf" stieg ich lachend auf seinen Rücken. "Diese Babies" sagte er & ließ mich seine Bizeps fühlen "Schaffen eine Feder wie dich zu tragen". Holy Fuck waren seine Bizeps geil. Hat so seine Vorteile, wenn der Freund trainiert.

Während ich in meinen Gedanken über Sams Bizeps schwärmte, hatte er mich schon nach oben getragen & wir standen in seinem Zimmer. Vorsichtig setzte er mich ab & wollte schon anfangen rumzumachen, doch ich stoppte ihn. "Nicht so schnell mein Freundchen, ich muss mich noch fertig machen" "Baby" meckerte er "Du musst dich nicht umziehen & abschminken. Die Klamotten werden dir gleich vom Leib gerissen & die Schmicke schwitzt du weg, denn Daddy wird dich heute hart durch nehmen. Kann sein, dass du Morgen nicht laufen kannst".

Ich guckte Sam leicht schockiert an. Nicht weil er mich, ich zitiere "hart durch nehmen & mir die Klamotten vom Leib reissen will", sondern weil er sich selbst Daddy genannt hat. Wer zum Hecker nennt sich selbst Daddy? "Nur weil du dich selbst 'Daddy' genannt hast, erwarte nicht von mir, dass ich es auch tue. Du bist mein Freund, nicht mein Vater" & damit verschwand ich im Bad.

Ich checkte mein Make-up & wechselte in meine Schlafklamotten. Zum Glück hatte ich nicht alte Oma Unterwäsche an, denn das würde nicht zu dem "Daddy" Spielchen von Sam passen. Als ich aus dem Bad kam, war ich leicht überrascht. Von Sams Verhalten von vorhin, hätte ich gedachte, dass es heute eher wild & nicht romantisch wird, doch wie es aussieht, habe ich mich geirrt. Im Zimmer lagen Kerzen & Teelichter verteilt. Das Licht war ausgeschaltet, was dem Raum etwas romantisches verleihte.

"Schatz, das wäre doch nicht nötig geswesen" setzte ich mich auf seinen Schoß & küsste ihn zertlich "Aber ich bin überrascht" "Wieso denn das?" fragte er "Von deinem Verhalten her, hätte ich eher gedacht, dass es wild wird. Nicht Liebe machen sondern ficken, verstehst du was ich meine?"
"Es wird zwar wild, aber ich würde nie mit dir nur "ficken". Ich liebe dich & das will ich dir heute Nacht zeigen. Also vertraue mir & lass mich dich in vollen Zügen lieben" Mit diesen Worten ließen wir uns aufs Bett fallen & die Nacht fing an.

A/N: Hier ist nochmal Melissas Sicht von der Nacht. Hoffe es gefällt euch.
Viel Spaß beim lesen. Votes & kommentare würden mich freuen, denn ich liebe es mit euch zu schreiben ♡

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