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Ich Update nur, weil ich euch die freudige Nachricht überbringen will, das Lauren Camila's Performance tatsächlich gesehen hat.

(In dem video hört man, das es Camila's Performance ist

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(In dem video hört man, das es Camila's Performance ist. Video auf Insta @ camzinlaur)
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>>Lauren, was redest du da? Er hat nichts schlimmes gemacht.<< noch nicht
>>Eine falsche Bewegung seinerseits, und du sagst mir Bescheid. Das nennet man grob unsittliches Verhalten - oder sexuelle Belästigung.<<
>>Es war doch bloß ein Drink nach der Arbeit.<<
>>Es ist mein Ernst. Eine falsche Berührung, und er kann seinen Job vergessen.<<
>>Dazu hast du nicht die macht.<< also wirklich! Aber bevor ich die Augen verdrehen kann, dämmert es mir. >>Oder doch, Lauren?<<
Wieder einmal dieses geheimnisvolle Lächeln.
>> Du kaufst den Verlag?<<, flüstere ich entsetzt.
Ihr Lächeln verschwindet. >>Nicht ganz.<<
>>Du hast ihn schon gekauft.<<
>>Möglich.<<
>>Ja oder nein<<
>>Ja<<
Wie bitte? >>Warum?<< Das ist echt zu viel.
>>Weil ich es kann, Camila. Ich will dich in Sicherheit wissen.<<
>>Du hast versprochen, dich nicht in meine Arbeit einzumischen!<<
>>Das tue ich nicht.<<
>>Lauren...<< mir fehlen dir Worte.
>>Bist du sauer?<<
>>Natürlich bin ich sauer!<< ich koche vor Wut. >>Eine verantwortungsbewusste Geschäftsfrau lässt sich nicht von ihrem Schwanz leiten.<< Bei diesen Worten werfe ich einen Blick auf Tyler, der uns stoisch ignoriert. Mist. Was für ein beschissener Zeitpunkt für so ein Gespräch. Lauren macht den Mund auf und wieder zu. Schlagartig verändert sich die Freude fröhlicher Wiedervereinigung in eisiges Schweigen mit unausgesprochen Vorwürfen.
Zum Glück dauert die Fahrt nicht lange. Taylor lenkt den Wagen vor meinem Haus an den Straßenrand.
Ich steige aus, ohne darauf zu warten, dass mir jemand die Tür aufhält.
Lauren flüstert Taylor zu:>>Warten sie lieber hier.<<
Ich spüre sie dicht hinter mir, als ich in meiner Tasche nach den Hausschlüsseln suche.
>>Camila<< sagt sie leise, als wäre ich ein in die Enge getriebenes wildes Tier.
Ich wende mich voller Wut zu ihr.
>>Erstens habe ich eine gefühlte Ewigkeit nicht mehr mit dir geschlafen und zweitens wollte ich sowieso in die Verlagsbranche. Von den vier Verlagen in Seattle ist SIP der profitabelste, aber das Unternehmen hat den Höhepunkt erreicht und wird jetzt nur noch stagnieren. Es muss expandieren.<<
Ihr Blick ist intensiv, bedrohlich und zugleich höllisch sexy.
Ich könnte mich in ihren grünen Tiefen verlieren.
>>Dann bist du jetzt also meine Chefin.<<
>>Genauer gesagt, die Chefin vom Chef deines Chefs.<<
>>Präziser ausgedrückt, es handelt sich um grob unsittliches Verhalten - ich meine, dass ich mit der Chefin vom Chef meines Chefs bumse.<<
>>Im Moment streitet du dich mit ihr.<< Lauren macht ein finsteres Gesicht.
>>Weil sie ein ziemliches Arschloch ist.<<, zische ich sie an.
Lauren weicht einen Schritt zurück. Scheiße. Bin ich zu weit gegangen?
>>Ein Arschloch?<<, wiederholt sie amüsiert.
Verdammt! Ich bin wütend auf dich, bring mich jetzt nicht zum Lachen!
>>Ja<< bestätige ich.
>>Ein Arschloch?<< ihre Lippen Zucken.
>>Bring mich nicht zum Lachen, wenn ich wütend auf dich bin!<< herrsche ich sie an.
Sie grinst breit, und prustete los. Wie könnte ich mich von diesem Lauren Jauregui - Grinsen nicht anstecken lassen?
>>Wenn ich lache, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht stinksauer auf dich bin<<, japse ich und versuche, ein cheerleader- kichern zu unterdrücken. Dabei war ich nie Cheerleaderin, fällt mir ein.
Sie beugt sich vor, und ich erwarte, dass sie mich küsst, doch das tut sie nicht. Stattdessen vergräbt sie die Nase in meinen Haaren und atmet ihren Geruch ein.
>>Wie üblich reagieren sie unerwartet, Miss Cabello.<< Sie löst sich von mir und mustert mich belustigt. >>Wollen Sie mich nun hineinbitten, oder schicken Sie mich weg, weil ich mein Demokratisches recht als amerikanische Staatsbürgerin, zu kaufen, was ich verdammt nochmal will, geltend gemacht habe?<<
Ich verdrehe die Augen und öffne die Tür einen Spalt. Lauren gibt Taylor ein Zeichen, und der Audi fährt weg.
Es ist merkwürdig, Lauren in der Wohnung zu haben. Sie fühlt sich zu klein für sie an.
Ich bin immernoch sauer auf sie - ihre stalkerei kennt keine Grenzen. Erst jetzt geht mir auf, woher sie wusste, dass die E-Mails bei SIP überwacht werden. Wahrscheinlich kennt sie SIP besser als ich. Woher rührt ihr Bedürfnis, mich derart zu beschützen. Ich bin verdammt nochmal erwachsen- naja so gut wie. Was kann ich tun, um ihr Sicherheit zu geben?
Ich betrachte ihr schönes Gesicht, während sie im Zimmer herumläuft wie ein Tiger im Käfig. Sie hier bei mir zu haben, obwohl ich dachte, es sei vorbei, lässt mir das Herz aufgehen.
>>Hübsche Wohnung.<<, stellt sie fest.
>>Die haben Dinah's Eltern für sie gekauft.<<
Sie nickt.
>>Was würdest du gern tun, Camila?<< Sie pirscht sich wie eine Wildkatze an mich heran. >>Was ich machen möchte, weiß ich<<, fügt sie mit leiser Stimme hinzu.
Ich weiche zurück, bis ich die Kücheninsel im Rücken spüre.
>>Ich bin immernoch sauer auf dich.<<
>>Ich weiß.<< Sie entschuldigt sich mit einem schiefen Grinsen, und ich schmelze dahin... vielleicht bin ich doch nicht mehr so wütend auf sie.
>>Hast du Hunger?<<, frage ich.
Sie nickt. >>Ja, auf dich.<<
Alle Muskeln in meinem Unterleib ziehen sich zusammen. Allein schon ihre Stimme ist verführerisch, und dann noch dieser Blick, dieser gierige, hungrige Blick. Wow!
Als sie dicht vor mir steht, ohne mich zu berühren, spüre ich die Wärme ihres Körpers. Mir wird heiß, und ich bekomme weiche Knie.
>>Hast du heute schon was gegessen?<<
Fragt sie mit leiser Stimme.
>>Mittags ein Sandwich.<< antworte ich. Ich will jetzt nicht über essen reden.
Ihre Augen verengen sich. >>Du musst etwas essen.<<
>>Ich habe im Moment wirklich keinen Hunger... jedenfalls nicht auf essen.<<
Sie beugt sich vor, und wieder denke ich, sie wird mich küssen, doch abermals tut sie es nicht.
>>Möchtest du, das ich dich küsse, Camila?<< wispert sie mir ins Ohr.
>>Ja<< Hauche ich
>>Wo?<<
>>überall.<
>>Du wirst mir genauere Anweisungen geben müssen. Ich habe die doch gesagt, dass ich dich erst anfasse, wenn du mich darum bittest und mir erklärst, was ich tun soll.<<
Das ist nicht fair.
>>Hast du die Pille genommen?<< oje, die Pille.
Sie macht ein langes Gesicht.
>>Nein<<, krächze ich.
>>Verstehe.<< Sie presst die Lippen zusammen. >>Komm, lass uns was essen.<<
>>Ich dachte wir gehen ins Bett! Ich will mit dir schlafen.<<

Fifty Shades of Jauregui (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt