Hi, ab heute kommen wieder regelmäßig Updates. Also immer 20:30 ungefähr.
Danke fürs lesen.
————————————————————————>>Für mich waren sie auch unglaublich. Dann willst du also nicht mehr mit mir ins Spielzimmer?<<
Sie schluckt und wird blass. >>Nein.<<
>>Warum nicht?<< Das war nicht die Antwort, die ich erwartet habe.
>>Nachdem wir in meinem Spielzimmer waren, hast du mich verlassen<<, sagt sie mit leiser Stimme. >>Das möchte ich nicht noch einmal erleben. Ich war völlig durch den Wind. Du weißt, was ich für dich empfinde.<<
>>Es ist nicht fair, wenn du dir ständig Gedanken darüber machen musst, wie ich mich fühle. Du hast so vieles für mich aufgegeben... Ich muss mich irgendwie revanchieren. Vielleicht sollten wir es mit... Rollenspielen versuchen<<, stammle ich, das Gesicht so rot wie die Wände im Spielzimmer.
Warum fällt es mir so schwer, darüber zu sprechen? Ich habe auf alle nur erdenklichen Arten mit dieser Frau geschlafen, von denen ich zuvor noch nicht einmal gehört hatte, aber das schwierigste ist das Gespräch mit ihr.
>>Camz, du du gibst mir mehr, als du ahnst. Bitte zerbrich dir darüber nicht den Kopf.<<
Dahin ist die unbekümmerte Lauren.
>>Baby, bis jetzt haben wir nur das eine Wochenende miteinander verbracht. Ich habe viel über uns nachgedacht in den Tagen nach der Trennung. Wir brauchen Zeit und gegenseitiges Vertrauen. Vielleicht können wir später andere Sachen ausprobieren, aber mir gefällt es, wie du jetzt bist, so glücklich, entspannt und unbekümmert und ich weiß, dass das mit mir zutun hat. Ich habe nie...<< Sie fährt sich mit der Hand durch die Haare. >>Vor dem Laufen müssen wir das gehen lernen.<< Sie verzieht den Mund zu einem spöttischen Lächeln.
Der Kellner bringt die Vorspeise.
Nun erlebe ich wieder die entspannte, glückliche und unbeschwerte Lauren, die mich nach meinen Reisen fragt. Das Gespräch darüber gestaltet sich ziemlich kurz, weil ich das Festland der Vereinigten Staaten noch nie verlassen habe. Lauren hingegen kennt sich in der Welt aus. Und davon kann sie viel erzählen.Nach dem köstlichen Essen fährt Lauren uns zum Escala zurück. Das gibt mir Zeit zum Nachdenken. Es war ein aufregender Tag: unter der Dusche, Lauren's Geständnis, Liebe im Hotel und auf dem Boot. Und die Veränderung in Lauren. Es ist, als würde sie etwas loslassen oder wiederentdecken.
Wer hätte gedacht, dass sie so zärtlich sein kann? Wusste sie das selbst?
Mir wird klar, dass sie letztlich keine Jugend hatte - jedenfalls keine normale.
Sie glaubt, ich könnte sie verlassen, wenn ich sie wirklich kennen würde. Gott, ist die Frau kompliziert.
Je näher wir ihrem Haus kommen, desto unruhiger wird sie. Sie lässt den Blick über die Gehsteige und Straßen schweifen. Ich weiß, dass sie nach Demi Ausschau hält. Ihre Paranoia ist ansteckend. Jede junge Brünette ist verdächtig. Aber sie taucht nicht auf.
Sie lenkt den Wagen mit zusammengepressten Lippen in die Garage, wo Sawyer uns erwartet. Ich frage mich, warum wir zurückgekehrt sind, wenn sie sich hier so unwohl fühlt. Der demolierte Audi ist verschwunden. Lauren stellt das Auto neben dem Geländewagen ab und Sawyer öffnet mir die Tür.
>>Hallo, Sawyer<<, begrüße ich ihn.
>>Miss Cabello.<< Sie nickt. >>Mrs. Jauregui.<<
>>Keine Spur von ihr?<<, fragt Lauren.
>>Nein, Miss.<<
Lauren zieht mich zum Aufzug. Sobald wir im Gebäude sind, wendet sie sich mir zu.
>>Du darfst das Haus nicht allein verlassen. Ist das klar?<<, herrscht sie mich an.
>>Okay.<< Nun mach mal halblang, denke ich amüsiert. Die Lauren, die mich mit barscher Stimme herumkommandiert, kenne ich nur zu gut. Noch vor einer Woche habe ich mich von ihr einschüchtern lassen. Inzwischen verstehe ich sie besser. Das ist ihre Art, mit den Dingen umzugehen. Die Sache mit Demi beschäftigt sie. Sie liebt mich und sie will mich beschützen.
>>Was ist so komisch?<<, fragt sie.
>>Du.<<
>>Ich? Warum bin ich komisch?<<, erkundigt sie sich schmollend.
Lauren schmollend ist... sexy.
>>Nicht schmollen.<<
>>Wieso?<<
>>Weil das die gleiche Wirkung auf mich hat wie das auf dich.<<
Ich kaue auf meiner Lippen.
>>Tatsächlich?<< Sie mäht wieder einen Schmollmund und küsst mich.
Sofort beginnt mein Blut zu kochen.
Sie presst mich gegen die Wand des Aufzugs, die Hände im mein Gesicht, während unsere Zungen einander suchen.
Gott. Ich will sie, hier und jetzt.
Der Lift kommt mit einem Ping zum stehen, die Türen öffnen sich, doch Lauren drückt mich weiterkönnet den Hüften gegen die Wand, so das ich ihre Erektion spüre.
>>Wow<<, keucht sie.
>>Wow<<, keucht auch ich.
>>Was stellst du nur mit mir an, Camz?<< Sie streicht mir lit dem Daumen über die Unterlippe.
Aus dem Augenwinkel sehe ich, wie Taylor sich diskret zurückzieht. Ich küsse Lauren auf den Mundwinkel.
>>Was stellst du nur mit mir an, Lauren?<<
Sie nimmt meine Hand. >>Komm.<<
Taylor wartet im Vorraum.
>>Guten Abend, Taylor<<, begrüßt Lauren ihn höflich.
>>Mrs. Jauregui, Miss Cabello.<<
>>Gestern war ich Miss Taylor.<< Ich grinse Taylor an, der rot wird.
>>Klingt gut, Miss Cabello <<, stellt Taylor nüchtern fest.
>>Finde ich auch.<<
Lauren macht ein mürrisches Gesicht. >>Wenn ihr zwei mit Turteln fertig seid, hätte ich gern einen Lagebericht.<<
Sie bedenkt Taylor mit einem verärgerten Blick. Taylor scheint sich in seiner Haut nicht wohlzufühlen. Oje, ich bin zu weit gegangen. >>Sorry<<, forme ich mit den Lippen in Richtung Taylor, der mit den Achseln zuckt und mir freundlich zulächelt.
>>Ich bin gleich bei Ihnen<<, teilt Lauren Taylor mit. >>Ich muss nur noch kurz mit Miss Cabello sprechen.<<
Mir ist sofort klar, das Unheil droht.
Lauren führt mich in ihr Schlafzimmer und schließt die Tür.
>>Mit dem Personal flirtet man nicht, Camila<<, rügt sie mich.
>>Das war kein Flirt. Ich war freundlich - das ist was anderes.<<
>>Dann verkneif dir in Zukunft Freundlichkeiten und Flirts mit dem Personal. Das mag ich nicht.<<
>>Tut mir leid<<, sage ich kleinlaut. Es ist am heutigen Tag das erste mal, dass sie mich wie ein Kind behandelt.
>>Du weißt, wie eifersüchtig ich bin.<<
>>Es gibt keinen Grund zur Eifersucht, Lauren. Ich gehöre dir mit Leib und Seele. <<
Sie blinzelt und küsst mich kurz, nicht so leidenschaftlich wie zuvor im Aufzug.
>>Bin gleich wieder da. Mach dir's bequem<<, sagt sie und ich bleibe verwirrt in ihrem Schlafzimmer zurück.
Wie kann sie nur auf Taylor eifersüchtig sein?
Ich schüttle ungläubig den Kopf.
Es ist kurz nach acht. Ich beschließe, die Kleidung für die Arbeit morgen bereitzulegen und betrete den begehbaren Kleiderschrank in meinem Zimmer im oberen Stockwerk. Er ist leer. Alle Klamotten weg.
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Fifty Shades of Jauregui (2)
FanfictionAlle Rechte gehen an die Originale Autorin. NICHT MEINE GESCHICHTE! G!p Lauren (don't like it, don't read it!) (Original Autorin: E.L. James //Fifty shades of grey| gefährliche Liebe)