Hab gerade gesehen, dass ich diese Story schon fast ein Jahr schreibe. Danke an alle die schon so lange dabei sind. :)
Wir nähern uns auch langsam dem Ende.
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Sie streicht mir über den Rücken.>>Hey<<, flüstert sie und hebt mein Kinn an. >>Hör auf zu weinen.<<
Ich wische mir in einer höchst undamenhaften Geste mit dem Handrücken die Nase ab. >>Hör du auf, einfach spurlos zu verschwinden<<, gebe ich schniefend zurück, woraufhin ihre Mundwinkel amüsiert zu Zucken beginnen.>>Ich würde jetzt gerne ins Bett gehen und mir morgen in Ruhe über alles Gedanken machen.<<
>>Also wissen die Medien inzwischen, dass Lauren Jauregui sicher und wohlbehalten nach Hause zurück gekehrt ist, ja?<<, bohrte Dinah nach,
>>Ja. Andrea und meine PR-Leute kümmern sich um die Journalisten. Ros hat sie gleich angerufen, nachdem wir zuhause angekommen sind. <<>>Ja, Andrea hat sich Sorforthilfe bei mir gemeldet und gesagt, dass du lebst.<< Mike grinst.
>>Ich muss ihr unbedingt eine Gehaltserhöhung geben. Besser spät als nie.<<>>Mike, du kannst mich jetzt nach Hause bringen. Meine Tochter ist in Sicherheit. <<
Clara blickt ihren Mann liebevoll an.
>>Das werde ich. Ich glaube, uns allen tut eine Mütze voll Schlaf jetzt gut. << Mike lächelt sie an.Wiederstrebend lässt Lauren mich los und erhebt sich.
Clara umarmt sie noch einmal. >>Ich hatte solche Angst um dich, Schatz.<<
>>Mir gehts gut, Mom.<<
Sie mustert Lauren eindringlich. >>Ja. Ich glaube du hast recht<<, sagt sie langsam, wirst mir einen Blick zu und lächelt, so dann ich rot anlaufe.Wir folgen Mike und Clara in den Flur. Ich höre Taylor und Ethan hektisch hinter mir flüstern, verstehe jedoch nicht, was sie sagen.
Taylor Lächelt verlegen, während Ethan sie verblüfft ansieht und den Kopf schüttelt.Kate zieht mich in ihre Arme. >>Ich sehe, die Sache zwischen euch ist wirklich ernst geworden, während ich mich ahnungslos am Strand von Barbados geaalt habe. Ihr beide seid total verrückt nacheinander. Ich bin wirklich froh, dass ihr nicht passiert ist. Nicht nur ihretwegen, Mila, sondern auch deinetwegen. <<
>>Danke, DJ.<<
>>Wer hätte gedacht, dass wir gleichzeitig die richtigen finden?<< Sie grinst. Aha. Sie gibt es also zu.
>>Und auch noch Geschwister!<< Ich kichere.
>>Vielleicht werden wir am Ende noch Schwägerinnen.<<Einen Moment lang erstarre ich, ehe ich mir im Geiste einen Tritt verpasse, als Dinah sich abrupt von mir löst und mir forschend ins Gesicht sieht. Ich werde schon wieder rot. Verdammt.
Soll ich ihr erzählen, dass Lauren mir einen Antrag gemacht hat?>>Komm schon, Baby<<, ruft Chris vom Aufzug.
>>Wir reden morgen weiter, Mila. Du musst völlig erledigt sein.<<Ich habe also noch eine kurze Schonfrist. >>Klar. Du auch, DJ. Immerhin hast du eine ziemlich lange Reise hinter dir.<<
Wir umarmen uns ein letztes Mal, dann folgt sie Chris und den Jaureguis in den Aufzug.
Ty steht immer noch im Flur. >>Okay. Ich mache Schluss für heute. Ihr habt euch bestimmt noch eine Menge zu erzählen<<, erklärt er.
>>Ich brauche jetzt erstmal etwas zu essen. Gute Nacht, Ty, Sie wissen wo ihr Zimmer ist?<< Ty nickt und Lauren kehrt ins Wohnzimmer zurück und lässt uns allein.
>>Also, dann gute Nacht Mila.<< Mit einem mal scheint er sich ziemlich unwohl in seiner Haut zu fühlen.
>>Gute Nacht. Danke das du hier geblieben bist.<<
>>Klar. Auch wenn der Tag wirklich beschissen war, ich bin immer für dich da, wenn du mich brauchst.<<
Ich sehe ihn an. >>Danke.<<
Ein bitter-süßes Lächeln erscheint auf seinem Gesicht, als er sich abwendet und nach oben geht.
Ich gehe ebenfalls ins Wohnzimmer, wo Lauren neben der Couch steht und mich mit Misstrauischer Miene beobachtet.
Endlich sind wir allein.>>Ihn hat's immer noch schwer erwischt<<, bemerkt sie leise.
>>Woher wollen Sie das wissen, Mrs Jauregui?<<
>>Ich erkenne Symptome, Miss Cabello. Ich glaube, ich leide unter der selben Krankheit.<<>>Ich dachte ich sehe dich nie wieder<<, sage ich leise. Da - ich habe die Worte ausgesprochen, all meine schlimmsten Befürchtungen in einem kurzen Satz zusammengefasst.
>>Es war gar nicht so schlimm, wie es sich anhört.<<Ich hebe ihre Jacke und ihre Schuhe vom Boden auf und trete auf sie zu.
Lauren sieht mich an, als wäre ich der einzige Grund, weshalb es sich zu leben lohnt - exakt derselbe Ausdruck, der sich wahrscheinlich auch auf meinem Gesicht abzeichnet. Sie ist hier, wieder zuhause.Sie schlingt fest die Arme um mich.
>>Lauren<<, stoße ich erstickt hervor, während die Tränen erneut zu laufen beginnen.>>Sch.<< Sie küsst mich aufs Haar. >>In den kurzen Sekunden vor der Landung, als mich die blanke Angst gepackt hatte, konnte ich nur an dich denken. Du bist mein Glücksbringer, Camz.<<
>>Ich dachte, ich hätte ich für immer verloren<<, Hauche ich.Wir stehen da, halten einander in den Armen, erneuten das Band unserer Liebe. Erst als ich sie noch fester umschlinge, wird mir bewusst, dass ich immer noch ihre Schuhe in der Hand habe. Ich lasse sie los. Polternd landen sie auf dem Fußboden.
>>Komm mit mir unter die Dusche<<, murmelt sie.
>>Okay.<< Ich sehe sie an, unwillig sie loszulassen.
>>Sogar Tränenüberströmt bist du wunderschön, Camila Cabello. <<
Sie beugt sich vor und küsst mich zärtlich. >>Und deine Lippen sind so weich.<< Noch einmal küsst sie mich, diesmal leidenschaftlicher.Oh, allein die Vorstellung, ich könnte sie verloren haben... nein.. Ich blende all meine Gedanken aus und gebe mich ganz und gar meinen Gefühlen hin.
>>Ich muss meine Jacke ablegen<<, sagt sie leise.
>>Lass sie einfach fallen<<, erwidere ich, ohne die Lippen von ihrem Mund zu lösen.
>>Ich kann nicht.<<
Ich sehe sie verwirrt an.Sie grinst. >>Deshalb.<< Sie zieht die kleine Schachtel mit meinem Geschenk aus der Innentasche ihrer Jacke heraus, wirft die Jacke über die Rückenlehne des Sofas und legt die Schachtel darauf.
Tja, es ist Mitternacht, also hat sie rein technisch gesehen heute Geburtstag.
>>Mach es auf<<, Hauche ich. Mein Herz beginnt zu Hämmern.
>>Ich hatte gehofft, dass du das sagt. Diese Schachtel bringt mich schon den ganzen Tag um den Verstand.<<Mir wird regelrecht schwindlig vor Aufrechnung. Beim Anblick ihres verlegenen Grinsens werden mir die Knie weich.
Ungeduldig reißt sie das Geschenkpapier auf, öffnet die Schachtel und nimmt Stirnrunzelnd einen rechteckigen Plastikschlüsselanhänger mit einem blinkenden Foto der Skyline und dem Wort Seattle in Großbuchstaben darauf.
Sie starrt auf den Schlüsselanhänger eine geschlagene Minute verwirrt an.
>>Dreh ihn um<<, Presse ich mit angehaltenem Atem hervor.
Sie gehorcht. Abrupt hebt sie den Kopf und blickt mich in in einer Mischung aus Verblüffung, Freude und Ungläubigkeit an.Das Wort JA bringt rhythmisch auf dem Schlüsselanhänger.
>>Alles gute zum Geburtstag <<, flüstere ich.
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Fifty Shades of Jauregui (2)
Fiksi PenggemarAlle Rechte gehen an die Originale Autorin. NICHT MEINE GESCHICHTE! G!p Lauren (don't like it, don't read it!) (Original Autorin: E.L. James //Fifty shades of grey| gefährliche Liebe)