Fifty Shades of Jauregui (2)

79

Sorry, dass das Kapitel ein wenig kürzer ist als sonst, habe aber nicht viel Zeit, wollte aber Updaten.  :)
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Hm.. Laurens Nase an meinem Hals ist das erste, was ich registriere, als ich langsam wach werde.
>>Guten morgen, Baby<<, flüstert sie und knabbert zärtlich an meinem Ohrläppchen.
Flatternd öffnen sich meine Lider und schließen sich gleich wieder, da helles Morgenlicht ins Zimmer flutet. Ihre Finger liebkosten zärtlich meine Brust.
Genüsslich strecke ich mich und spüre ihre Erektion an meinem hintern.

Ein echter Lauren- Weckruf.
>>Du freust dich mich zu sehen, ja?<<
>>Sogar sehr<<, antwortet sie, lässt ihre Hand über meinen Bauch abwärts zu meiner Mitte wandern und beginnt, es mit mit den Fingern erkunden. >>Es hat eindeutig seine Vorteile, neben dir aufzuwachen, Camz<<, raut sie und zieht mich behutsam an den Schultern nach hinten, so dass ich auf dem Rücken liege.

>>Gut geschlafen?<<, fragt sie, während ihre sinnliche Folter vorsetzen und ich in den Genuss ihres hinreißende Zahnpasta-Strahlens komme.

Meine Hüften fangen an, sich im Rhythmus ihrer Finger zu bewegen. Als sie einen von ihnen langsam in mich gleiten lässt, saugt sie scharf die Luft ein.
>>Oh Camz<<, murmelt sie ehrfürchtig. >>Du bist immer breit für mich.<<

Ihr Finger fährt in mir vor und zurück, während sie im Rhythmus ihrer sanften Stöße zuerst die eine Brustwarze mit den Lippen, dann die andere mit den Zähnen reizt, bis sie sich aufrichten und sich ihr lustvoll entgegenstrecken.

Ich stöhne auf.

>>Hm<<, knurrt sie leise und hebt den Kopf. In ihren grünen Augen lodert die Leidenschaft. >>Ich will dich.<< Sie streckt die Hand nach dem Nachttisch aus, legt sich auf mich, stützt sich mit den Ellenbogen ab und reibt ihre Nase an meiner, während sie meine Beine spreizt. Dann richtet sie sich auf die Knie auf und reißt das Kondom auf.

>>Ich kann es kaum erwarten, bis endlich Samstag ist.<<
>>Deine Party?<<, stoße ich atemlos hervor.
>>Nein. Ich kann diese verfickten dinger nicht mehr sehen.<<
>>Was für eine treffende Bezeichnung.<< Ich kichere.
Grinsend rollt sie das Kondom über ihre Erektion. >>Kichern Sie etwa, Miss Cabello?<<
>>Nein.<< Vergeblich bemühe ich mich um eine ernste Miene.
>>Jetzt ist nicht der richtige Zeitpunkt zum kichern<<, sagt sie in einem strengen Tonfall, doch ihre Mine - heilige Scheiße - wie kann jemand eiskalt und zugleich wie ein brodelnder Vulkan aussehen?

Mir stockt der Atem. >>Ich dachte, du magst es, wenn ich kichere <<, krächze ich und sehe ihr in die Augen, deren unendlichen Tiefen mich zu verschlingen drohen.
>>Nicht jetzt. Dafür gibt es den richtigen Zeitpunkt und den richtigen Ort. Aber jetzt ist weder das eine noch das andere der Fall. Ich muss dafür sorgen, dass du damit aufhörst, und ich glaube, ich weiß auch schon, wie<<, sagt sie mit unheilvoller Stimme und legt sich auf mich.

>>Was hätten Sie gerne zum Frühstück, Camila?<<
>>Ich nehme nur ein kleines Müsli. Danke, Mrs. Jones.<<
Errötend setze ich mich auf den Barhocker neben Lauren.
Als ich Mrs. Jones das letze mal gesehen habe, hing ich kopfüber auf Laurens Schulter und wurde ins Schlafzimmer getragen.

>>Du siehst sehr hübsch aus<<, sagt Lauren leise.
Ich trage meinen grauen Bleistiftrock und die graue Seidenbluse dazu.

>>Du auch.<< Ich lächle sie schüchtern an.
Sie sitzt in Jeans und in einem hellblauen Hemd vor mir, die Ärmel sind bis zu den Ellenbogen hoch gekrempelt und die zwei obersten Knöpfe sind offen, die ihr volles Dekolleté zeigt und sieht wie gewohnt frisch, cool und perfekt aus.

>>Wir sollten unbedingt noch ein paar Röcke kaufen<<, bemerkt sie mit sachlicher stimme. >>Ich würde gern mit dir shoppen gehen.<<
Eigentlich hasse ich shoppen. Aber mit Lauren macht es vielleicht sogar Spaß.

Ich gelange zu dem Entschluss, dass Ablenkung in diesem Fall die beste Form der Verteidigung ist.
>>Ich bin gespannt, was eure im Büro passiert.<<
>>Sie werden Ersatz für dieses elende Schwein finden müssen.<< Lauren runzelt die Stirn.

>>Hier kommt der Schlüssel rein.<< Lauren zeigt sündige Zündung neben der Gangschaltung.
>>Sehr seltsam<<, erwidere ich. Trotzdem bin ich völlig aus dem Häuschen über meinen neuen Wagen und hüpfe vor Aufregung regelrecht auf dem weichen Lederpolster herum.
Endlich lässt Lauren mich meinen neuen Wagen fahren.

Nach einem kurzen Streit darüber, ob ich das Radio an machen darf und einer Lehrstunde über sicheres Autofahren von Lauren,
Verfalle ich wieder in Gedanken über die Arbeit, was ist, wenn ich doch keinen Job mehr habe?

>>Hallo? Erde an Miss Freche - Klappe?<< Laurens stimme reißt mich in die Realität zurück, während ich vor der nächsten roten Ampel stehen bleibe.
>>Konzentrier dich auf die Straße, Camz. So passieren die meisten Unfälle.<<
Ja, verdammt nochmal!
>>Ich habe nur an die Arbeit gedacht.<<
>>Camz, alles wird gut. Glaub mir.<< Lauren lächelt.
>>Ich will aber nicht, dass du dich einmischt. Ich will das allein schaffen. Bitte, Lauren. Das ist wichtig für mich<<, sage ich so sanft wie möglich. Ich will mich nicht streiten.
>>Bitte lass uns nicht streiten, Lauren. Der Morgen hat so schön angefangen. Und gestern Nacht war...<<, ich suche nach den richtigen Wort, >>.... absolut himmlisch.<<

Sie schweigt. Ich sehe zu ihr hinüber. Ihre Augen sind geschlossen.
>>Ja. Himmlisch<<, betätigt sie leise. >>Und alles, was ich gesagt habe, war auch so gemeint.<<
>>Wie meinst du das?<<
>>Ich will nicht das du gehst.<<
>>Und ich will nicht gehen.<<
Sie lächelt. Da ist es wieder - dieses neue, schüchterne Lächeln, das alles ringsum bedeutungslos werden lässt. Gütiger Himmel, wie kann ein Lächeln eine solche macht haben?
>>Gut<<, sagt sie nur und entspannt sich sichtlich.