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Lauren's Augen leuchten. >>Du wirst still halten müssen, sonst gibt es eine Sauerei auf dem Bett.<<
Sie küsst meine Brüste, liebkostet mit ihren Lippen meine Brustwarzen, bevor sie leckend und saugend der Spur des Eises folgt. Obwohl ich mich bemühe stillzuhalten, beginnen meine Hüften unwillkürlich, sich im Rhythmus zu ihren kühlen Vanillezauber zu bewegen. Sie rutscht ein Stück nach unten, um das Eis in kreisenden Bewegungen mit der Zunge aus meinem Nabel zu lutschen.
Ich stöhne auf. Verdammt, ist das kalt, nein heiß, nein, es ist die reinste Folter, aber es gibt keine Ruhe, legt eine Eiscremespur auf meinen Körper bis in mein Schamhaar und auf meine Klitoris. Ich schreie vor Lust laut auf.
>>Still<<, ermahnt mich Lauren sanft und macht sich mit ihrer magischen Zunge daran, das Eis erneut aufzulecken.
>>Bitte... Lauren.<<
>>Ich weiß, ich weiß<<, raut sie, doch sie hört nicht auf und meine Lust wächst ins unermessliche. Sie schiebt zuerst einen Finger in mich hinein und dann noch einen, bewegt sie quälend langsam und massiert rhythmisch meine vordere Scheidewand, während sie unerbittlich weiterleckt.
Kurz darauf übermannt mich ein Orgasmus, der die Welt um mich herum auslöscht. Gott, ging das schnell.
Nur am Rande bekomme ich mit, dass sie mit ihren Liebkstungen aufgehört hat. Sie rollt ein Kondom über ihr Glied und schon ist sie in mir drin, hart und schnell.
>>Ja!<< stöhnt sie, als sie in mich hineinstößt. Sie ist klebrig - das geschmolzene Eis breitet sich zwischen uns aus. Unvermittelt zieht Lauren sich aus mir hinaus und dreht mich um.
>>So rum.<< murmelt sie und ist plötzlich wieder in mir drin. Sie löst meine Hände und schiebt mich hoch, so dass ich praktisch auf ihr sitze. Dann sind ihre Finger an meinen Brüsten und sie zieht sanft an meinen Brustwarzen. Keuchend drücke ich meinen Kopf zurück auf ihre Schulter. Sie liebkostet meine Nacken mit leichten Bissen, während sie die Hüften bewegt, köstlich langsam und mich wieder und wieder ganz ausfüllt.
>>Weißt du, wie viel du mir bedeutest?<<, haucht sie mir ins Ohr.
>>Nein<<, japse ich.
Ich spüre ihr Lächeln an meinem Hals. Ihre Hände halten meinen Kopf einen Moment lang fest.
>>Oh doch. Und ich lasse dich nicht mehr gehen.<<
Ich stöhne auf, als ihr Rhythmus schneller wird.
>>Du gehörst mir, Camila.<<
>>Ja.<< Ich Ringe nach Luft. Sie beißt mir ins Ohr.
Ich schreie auf vor Lust.
>>Genau, Baby, ich will dich hören.<<
Sie schiebt eine Hand um meine Taille, während sie mit der anderen Hand meine Hüfte packt und heftiger in mich hineinstößt, so dass ich erneut Aufschreie. Ihr Atem wird rau und unregelmäßig wie meiner. Und erneut spüre ich, wie sich mein Unterleib zusammenzieht. Lauren nimmt vollständig von mir Besitz und erlaubt keine Gedanken mehr. Ihre Macht ist berauschend. Ich fühle wie ein Schmetterling in seinem Netz, umfähig und auch nicht willens, ihr zu entfliehen. Ich gehöre ihr... ganz ihr.
>>Komm, Baby<<, knurrt sie und ich lasse los.

Ich liege auf dem klebrigen Lacken in ihren Armen, ihre Brust an meinem Rücke, ihre Nase in meinen Haaren.
>>Was ich für dich empfinde, macht mir Angst.<<, flüstere ich.
>>Geht mir genauso<<, gesteht sie leise
>>Was ist, wenn du mich verlässt?<< Ein schrecklicher Gedanke.
>>Ich verlasse dich nicht. Von dir werde ich nie genug bekommen, Camila.<<
Ich küsse sie zärtlich. Sie schiebt mir lächelnd eine Haarsträhne hinters Ohr.
>>Ich habe noch nie so gelitten wie nach deiner Trennung von mir, Camila. Und ich würde alles tun, damit das nicht mehr passiert.<<
Wieder küsse ich sie.
>>Begleitest du mich morgen zum Sommerfest meines Vaters? Das findet einmal im Jahr statt und ich habe versprochen zu kommen.<<
>>Natürlich.<< scheiße, ich habe gar keine Klamotten für so eine Veranstaltung.
>>Was ist?<<
>>Nichts.<<
>>Sag's mir.<< hackt sie nach.
>>Ich habe nichts zum anziehen<<, gestehe ich verlegen.
>>Ähm, die Kleider für dich sind noch bei mir zuhause. Da ist sicher was passendes dabei.<<
Ich nicke.

Das Mädchen, das aussieht wie ich, steht vor SIP. Moment mal - das bin ja ich. Ich bin blass und ungewaschen, die Kleider hängen mir am Leib. Ich starre die andere junge Frau an; sie trägt meine Sachen, wirkt glücklich und erfreut sich bester Gesundheit.
>>Was hast du, das ich nicht habe?<<, frage ich sie.
>>Wer bist du?<<
>>Ich? Niemand. Und wer bist du? Bist du auch niemand?<<
Sie grinst boshaft, eine schreckliche fratze. Vor Schreck fange ich zu schreien an.

>>Himmel, Camz!<< Lauren rüttelt mich wach.
Ich weiß erst einmal nicht, wo ich bin. Zuhause.. im Bett mit Lauren. Ich schüttle den Kopf, um das Bild von der hässlichen Grimasse zu vertreiben.
>>Hey, alles in Ordnung? Du hast schlecht geträumt.<<
>>Die junge Frau. Heute vor SIP sie hatte große Ähnlichkeit mit mir.<< flüstere ich.
Lauren erstarrt. Im Licht der Nachttischlampe sehe ich, dass ihr Gesicht aschfahl geworden ist.
>>Weißt du, wer sie ist?<<
>>Ja.<< Sie fährt sich mit der Hand durch die Haare.
>>Wer?<<
Sie schweigt.
>>Wer?<< Hacke ich nach.
>>Demi<<
Ich schlucke. Die Exsub! Plötzlich ist sie sehr angespannt. Irgendwas stimmt nicht.
>>Was hat sie gesagt?<<
>>Sie hat gesagt: >Was haben sie, das ich nicht habe?< und als ich gefragt habe, wer sie ist, hat sie geantwortet? >Niemand<<<
Lauren schließt gequält die Augen. Was ist los? Bedeutet sie ihr etwas? Was bedeutet sie ihr?
Was, wenn sie ihr wichtig ist? Ihr fehlt? Ich weiß so wenig über ihrer früheren... ähm... Beziehungen. Sie hatte einen Vertrag mit ihr und sie hat ihr bestimmt gern gegeben, was sie brauchte.
Was ich ihr nicht geben kann.
Bei dem Gedanken bekomme ich ein flaues Gefühl im Magen.
Lauren steht auf, zieht sich ihre Jeans an und geht ins Wohnzimmer. Ein Blick auf den Wecker sagt mir, dass es fünf Uhr morgens ist. Ich wälze mich aus meinem Bett, ein ihr weißes Hemd an und folge ihr.
>>Ja, vor SIP, gestern... am frühen Abend<<, sagt sie mit leiser Stimme ins Handy.
Wen um Himmelswillen ruft sie um diese Zeit an? Was hat Demi angestellt? Mit ernster Mine gibt sie die Information, an wen auch immer weiter.
>>Finden sie heraus, wie... ja... So hätte ich das nicht ausgedrückt aber ich hätte auch nicht gedacht, dass sie zu so etwas in der Lage ist.<< Sie schließt die Augen. >>Keine Ahnung, wie das aufgenommen wird... Ja, ich rede mit ihr... Ja, ich weiß... verfolgen sie die Angelegenheit und sagen Sie mir Bescheid. Spüren sie sie auf, welch - sie hat Probleme.<< sie legt auf.

Fifty Shades of Jauregui (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt