77

840 37 1
                                    

Sie richtet ihren Blick auf mich. Ihre Augen sind verschleiert vor Lust. >>Nein. Ich will dich in meinem Bett.<< Ohne Vorwarnung hebt sie mich hoch und schwingt mich über ihre Schulter.

Ich quieke vor Schreck, woraufhin sie mir einen kräftigen Schlag auf den hintern verpasst, der mich erneut kreischen lässt.
Auf dem Weg die Treppe hinunter bückt sie sich in hebt die Stange wieder auf.
In diesen Moment tritt Mrs. Jones aus der Waschküche. Sie lächelt, und ich winke ihr, noch immer kopfüber auf Laurens Schulter hängend, entschuldigend zu. Wahrscheinlich hat Lauren sie gar nicht bemerkt.

Schließlich betritt sie das Schlafzimmer, stellt mich ab und lässt die Stange aufs Bett fallen.
>>Ich glaube nicht, dass du mir wehtun wirst<<, hauche ich.
>>Ich auch nicht<<, gibt sie zurück, nimmt meine Hand und küsst mich, was mein erhitztes Blut vollends zum kochen bringt.
>>Ich will dich so sehr. Bist du sicher, dass du das willst? Nach allem, was heute...<<
>>Ja, ich will dich genauso sehr. Ich will dich ausziehen.<< Ich kann es kaum erwarten, sie anzufassen.

Ihre Augen weiten sich, und für den Bruchteil einer Sekunde spüre ich ihr zögern, als müsste sie meine bitte zuerst überdenken.
>>Okay<<, sagt sie vorsichtig.
Ich strecke die Finger nach dem zweitobersten Knopf an ihrem Hemd aus.
Lauren atmet scharf ein.
>>Wenn du es nicht nicht willst, fasse ich dich nicht an.<< >>Nein. Mach weiter. Es ist alles in Ordnung. Mir geht es tut.<<
Behutsam öffne ich den Knopf und lasse meine Finger auf ihrer Haut zum nächsten wandern. So das ich ihren schwarzen schlichten BH sehen kann. Hat sie eigentlich noch andere?

Ihre Augen sind riesig und schimmern, und ihre Lippen sind leicht geöffnet. Sie ist wunderschön, selbst in ihrer Angst... oder vielleicht sogar gerade deswegen.

Ich mache mich am dritten Knopf zu schaffen. Nun sind ihre vollen Brüste direkt zu sehen. Mein Atem wird noch schneller.
>>Ich möchte doch dort gerne küssen<<, sage ich leise.
Wieder holt sie scharf Luft. >>Mich küssen?<<
>>Ja.<<
Als ich den nächsten Knopf öffne und mich ganz langsam vorbeuge, hält sie zwar den Atem an, rührt sich jedoch nicht von der Stelle, während ich mit den Lippen über die weiche Haut streichen.

Schließlich ist nur noch ein Knopf übrig. Ich sehe zu ihr hoch. Auf ihren Zügen liegt ein Ausdruck von Zufriedenheit, Ruhe und... Staunen.
>>Es wird leichter, stimmt's?<<
Sie nickt, während ich ihr langsam das Hemd über die Schultern Streife und es zu Boden fallen lasse.
>>Was hast du mit mir gemacht, Camz?<< Ihre stimme ist kaum mehr alle in flüstern.
>>Was auch immer es ist, hör nicht auf damit.<<

Sie nimmt mich in die arme, packt mich bei den Haaren und zieht meinen Kopf nach hinten, um meinen Hals küssen zu können.
Stöhnend mache ich mich an ihrer Hose zu schaffen, öffne die Knöpfe und ziehe den Reißverschluss herunter.
>>Oh Baby<<, keucht sie und küsst die Stelle unterhalb meines Ohrs.
Ich spüre ihre Erektion, fest und hart, die sich gegen mich presst. Ich will sie - in meinem Mund.

Abrupt weiche ich zurück und lasse mich auf die Knie sinken.
>>Wow!<<<, stößt sie hervor.
Mit einem Ruck ziehe ich ihre Hose und die Boxershorts herunter, woraufhin sie mir entgegenspringt. Ehe sie mich daran hindern kann, nehme ich es in den Mund und beginne, kräftig daran zu saugen. Befriedigt registriere ich, wie ihr vor Verblüffung der Mund offen stehen bleibt. Sie blickt auf mich herab und verfolgt jede meiner Bewegungen.

Ihre Augen sind dunkel vor Leidenschaft und Begierde. Ich schließe die Lippen fester um sie und sauge noch entschlossener, während sie die Augen zusammenkneift und sich vollends ihrer Luft ergibt. Ich bin mir voll und ganz dessen bewusst, das ich hier tue - und es ist ein herrliches Gefühl. Befreiend, triumphierend und so verdammt sexy. Es törnt mich ungläubig an. Ich habe macht über sie.

>>Verdammt!<<, stößt sie hervor, legt die Hände um meinen Kopf und reckt die Hüften entgegen, um noch tiefer in meinen Mund dringen zu können. Oh ja, ich will es. Ich Umkreise sie mit der Zunge, sauge und ziehe....
>>Camz.<< Sie versucht, einen Schritt zurück zu weichen.

Oh nein, wage es nicht, Jauregui. Ich will dich.

Ich packe sie bei den Hüften und lege mich noch mehr ins Zeug, und mir ist klar, dass es nicht mehr lange dauern wird.
>>Bitte<<, japst sie. >>Ich komme gleich, Camz.<<

Gut und in diesem Moment kommt sie zum Höhepunkt, lautstark und feucht und geradewegs in meinen Mund hinein.
Sie schlägt die Augen auf. Ich lächle zu ihr hoch und lecke mir genüsslich die Lippen, während sich ein schmutziges Lächeln auf ihren Zügen abzeichnet.

>>Oh, so spielen wir also, Miss Cabello?<< Sie beugt sich heran und zieht mich hoch. Unvermittelt liegt ihr Mund auf meinen Lippen. Ein Stöhnen dringt aus ihrer Kehle.
>>Ich kann mich selber schmecken. Aber du schmeckst eindeutig besser<<, murmelt sie.

Sie zieht mir das T-Shirt über den Kopf und wirft es achtlos zu Boden, hebt mich hoch und wirft mich aufs Bett. Dann packt sie meine Jogginghose und reißt sie mit einem Ruck nach unten, so dass ich splitternackt vor ihr liege. Ich warte. Voller Begierde.

Ihr hungriger Blick gleitet über mich hinweg, während sie sich langsam vollends auszieht, ohne mich eine Sekunde aus den Augen zu lassen.
>>Du bist eine sehr schöne Frau, Camila <<, raut sie bewundernd.
Hm... Ich lege den Kopf schief und strahle sie an.
>>Und du auch, Lauren. Und du schmeckst sehr gut.<<
Mit einem lüsternen Grinsen greift sie nach der Spreizstange, nimmt mein linkes Fußgelenk, legt die Ledermanschetten darum und zieht die Riemen fest. Dann schiebt sie einen Finger zwischen die Manschetten und meine Haut, um zu überprüfen, wie viel Bewegungsfreiheit ich noch habe. Die ganze Zeit über hängt ihr Blick wie gebannt an mir - offenbar weiß sie auch ohne hinzusehen ganz genau, was sie tut. Naja, dies ist schließlich nicht das erste mal für sie.
>>Dann wollen wir doch mal sehen, wie Sie schmecken, Miss Cabello. Wenn ich mich recht erinnere, ist Ihr Geschmack atemberaubend.<<
Oh...

Sie packt meinen anderen Knöchel und fesselt auch ihn, so dass ich mit gespreizten Beinen vor ihr liege.
>>Das gute an der Spreizstange ist, dass sie sich verlängern lässt.<< Sie lässt irgendwas an der Stange einrasten und schiebt sie ein Stück weiter auseinander, so dass meine Beine noch mehr gespreizt werden - liebe Güte, inzwischen ist es bereits ein knapper meter. Mir bleibt die Spucke weg. Wahnsinn - das ist so unglaublich scharf. Ich glühe förmlich, kann es kaum noch erwarten.
Lauren leckt sich die Unterlippe.

>>Oh, wir werden eine Menge Spaß damit habe, Camz.<< Sie packt die Stange und dreht sie so, dass ich unvermittelt auf den Bauch rolle.
>>Siehst du, was ich alles machen kann?<<, fragt sie drohend und dreht die Stange erneut herum.
Ohne Vorwarnung liege ich wieder auf dem Rücken und blicke atemlos zu ihr hoch.
>>Die anderen fesseln sind für die Handgelenke. Ich überlege noch, ob ich sie Dir anlegen soll, das kommt darauf an, ob du dich benimmst oder nicht.<<
>>Wann benehme ich mich denn nicht?<<
>>Da gibst es so einige Verfehlungen.<<

Fifty Shades of Jauregui (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt