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>>Es ist das reinste Wunder, dass sie sich auf mich eingelassen haben.<<
Wieder macht sie sich an meinem Ohrläppchen zu schaffen und ich stöhne leise auf. Sie zieht an den Bändern meines Morgenrocks, so dass sie herausfallen, schiebt ihre Hand hinein und umfasst meine Brust. Meine Brustwarzen richten sich augenblicklich unter der sanften Berührung auf und streifen über den weichen Seidenstoff. Sie lässt ihre Hände abwärtswandern, über meinen Bauch und meine Hüften.
>>Deine Haut fühlt sich toll an, und ich kann alles genau sehen - auch das hier.<< Behutsam zieht sie den Stoff an dem schmalen Streifen Schamhaar zwischen meinen Beinen, während sie mit der anderen Hand mein Haar packt. Erschrocken schnappe ich nach Luft, als sie meinen Kopf nach hinten zieht und mich gierig küsst. Ich stöhne und streichle ihr wunderschönes Gesicht. Ganz langsam schiebt sie mein Nachthemd hoch, lässt verführerisch ihre Finger über die nackte Haut meines Hinterteils gleiten, ehe sie mit dem Daumen über die Innenseite meines Schenkels fährt.
Unvermittelt steht sie auf und hebt mich auf den Flügel. Meine Füße landen auf den Tasten und entlocken Ihnen eine Reihe disharmonischer Töne, während ihre Hände meine Beine spreizen. Dann packt sie meine Hände.
>>Leg dich hin<<, befiehlt sie und hält meine Hände fest, als ich mich nach hinten sinken lasse. Der Deckel fühlt sich hat und unnachgiebig in meinem Rücken an. Sie lässt mich los und spreizt meine Beine noch ein Stück mehr, so dass meine Füße über die Tasten tanzen und eine wilde Abfolge von Tönen unterschiedlicher Höhen und Tiefen erklingen lassen.
Oh Mann.
Ich weiß genau, was sie gleich tun wird, und die Vorfreude... Ich stöhne laut auf, als sie die Innenseite meiner Knie zu küssen beginnt und sich saugend und leckend einen Weg über meinen Schenkel bahnt. Der glatte Satinstoff rutscht höher und prickelt auf meiner übersensiblen haut. Ich ramme die Fersen in die Tasten, woraufhin die Töne ein weiters mal erklingen, dann schließe ich die Augen und ergebe mich, als ihr Mund die stelle findet, wo sich meine Beine vereinen.
Sie küsst mich, pustet behutsam auf meine Klitoris, umkreist sie mit der Zunge. Dann schiebt sie meine Beine noch weiter auseinander. Ich fühle mich so... entblößt. Ihre Hände liegen knapp oberhalb meiner Knie, während sie mich weiter mich ihrer Zunge foltert - ohne Pause, ohne Erbarmen, ohne Gnade. Ich hebe die Hüften an, strecke mich ihr entgegen und passe mich ihren Rhythmus an.
>>Oh, Lauren, bitte<<, stöhne ich.
>>Oh nein, Baby, noch nicht<<, raut sie, doch meine Bewegungen werden immer schneller, ebenso wie die ihrer, und dann hört sie unvermittelt auf.
>>Nein<<, wimmere ich.
>>Das ist meine Rache, Camila <<, knurrt sie leise. >>Wage es, dich mit mir anzulegen, und dein Körper wird dafür bezahlen.<<
Küssend arbeitet sie sich über meinen Bauch vor, während ihre Hände meine Schenkel streicheln, kneten und liebkosten. Ihre Zunge umkreist meinen Nabel. Im selben Moment erreichen ihre Hände... ihre Daumen... oh ihre Daumen...
>>Ah!<<, schreie ich auf, als sie den einen in mich hineinschreibt, während sie mich mit dem anderen weiter mit qualvoller Langsamkeit umkreist. Ich Winde mich unter ihrer Berührung, die mit jeder Sekunde unerträglicher wird.
>>Lauren!<<, schreie ich auf, während mich die Lust zu übermannen droht.
Offenbar hat sie Mitleid mit mir, denn sie hält inne. Sie hebt meine Füße an und hievt mich ein Stückchen hoch. Dank des Satinstoffs gleite ich mühelos über den Klavierdeckel, und dann ist sie über mir. Einen kurzen Moment kniet sie vor mir, während sie das Kondom über ihre beachtliche Erektion rollt, dann beugt sie sich vor. Voller Lust und Begierde sehe ich sie an. Erst jetzt fällt mir auf, dass sie nackt ist. Wann um alles in der Welt hat sie sich die Kleider ausgezogen?
Sie starrt auf mich herab und ich sehe das Staunen in ihren Augen. Staunen, liebe und Leidenschaft. Der Anblick raubt mir den Atem.
>>Ich will dich so sehr<<, sagt sie und lässt sich ganz, ganz langsam in mich gleiten.

Völlig erschöpft liege ich auf ihr. Meine Glieder sind schwer wie Blei. Wow!
Es ist wesentlich angenehmer, auf ihr zu liegen als auf dem harten Klavierdeckel. Sorgsam darauf bedacht, sie nicht zu berühren, lasse ich meine Wange auf ihren weichen Brüsten ruhen und versuche mich nicht zu bewegen. Sie wehrt sich nicht.
Ich lausche ihren Atemzügen, die allmählich ruhiger werden, ebenso wie meiner. Zärtlich streicht sie mir übers Haar.
>>Trinkst du abends eigentlich Tee oder Kaffee?<<, frage ich sie schläfrig.
>>Was ist das für eine merkwürdige frage<<, erwidert sie verträumt.
>>Vorhin fiel mir ein, dass ich die einen Tee ins Arbeitszimmer bringen könnte, aber dann dämmerte mir, dass ich keine Ahnung habe, was du gern trinkst.<<
>>Verstehe. Abends trinke ich Wein oder Wasser, Camz. Aber vielleicht sollte ich es ja mal mit Tee ausprobieren.<<
>>Wir wissen so wenig voneinander <<, murmle ich.
>>Ich weiß.<< Ein Anflug von Traurigkeit liegt in ihrer Stimme. Ich setze mich auf und sehe sie an.
>>Was ist?<<
Sie schüttelt den Kopf, als wollte sie sich von einem unangenehmen Gedanken befreien, hebt die Hand und streichelt meine Wange. Ihre Mine wird ernst.
>>Ich liebe dich, Camz.<<

Fifty Shades of Jauregui (2)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt