Okay..?!
(Freunde der Sonne, kann mir jemand einen Screenshot von der Story „The Stripper" schicken? Also mit Name vom writer? Ich find sie nicht.)
—————————————————————————————
Sie drückt ihre Nase gegen meine und mich überläuft ein wohliger Schauer.
>>Ich würde mir gern die Haare schneiden lassen und den Check einlösen, damit ich mir einen Wagen kaufen kann.<<
>>Soso.<< Sie löst ihre Hand von mir, schiebt sie in die Tasche ihrer Jeans und zieht den Schlüssel zu meinem Audi hervor.
>>Hier.<< Sagt sie mit unsicheren Gesichtsausdruck.
>>Was soll das heißen?<< Junge, bin ich wütend. Wie kann sie es wagen?
>>Taylor hat ihn heute zurückgebracht.<<
Ich bin sprachlos, obwohl ich es hätte ahnen müssen. Aber okay, zu diesem spiel gehören immer zwei. Ich ziehe den Umschlag mit ihrem Check aus der Gesäßtasche meiner Jeans. >>Hier.<<
Lauren sieht mich fragend an. Als sie das Kuvert erkennt, hebt sie abwertend die Hand.
>>Das ist dein Geld.<<
>>Ich möchte dir den Wagen abkaufen.<<
>>Nein, Camila. Dein Geld, dein Wagen.<< Herrscht sie mich an.
>>Nein, Lauren. Mein Geld, dein Wagen. Ich kaufe ihn Dir ab.<<
>>Das Auto war dein Geschenk zum Abschluss.<<
>>Ein schöner Stift wäre angemessen gewesen und kein Audi.<<
>>Willst du wirklich darüber streiten?<<
>>Nein.<<
>>Gut, hier sind die Schlüssel.<< Sie legt sie auf die Kommode.
>>So war das nicht gemeint.<<
>>Ende der Diskussion, Camila. Mach mich nicht wütend.<<
Ich sehe sie mit dunklen Blick an. Da kommt mir eine Idee: Ich zerreiße den Umschlag und werfe die Fetzen in den Mülleimer. Mann, fühlt sich das gut an! Lauren beobachtet das ganze unberührt, aber ich weiß, dass ich mit dem Feuer spiele. Sie streicht sich übers Kinn.
>>Wie immer für eine Provokation gut.<< sagt sie trocken und marschiert ins andere Zimmer. Das kam unerwartet.
Ich hatte eigentlich mit einem Ausbruch gerechnet. Nach einem Blick in den Spiegel zucke ich mit den Schultern. Wahrscheinlich ist es das beste, wenn ich mir einen Pferdeschwanz mache.
Trotzdem bin ich neugierig, was Lauren treibt. Ich folge ihr ins andere Zimmer, wo sie wiedermal telefoniert.
>>Ja, vierundzwanzigtausend Dollar. Direkt.<<
Sie sieht mich an.
>>Gut... Montag? Prima... Nein, das ist alles, Andrea.<<
Sie streckt das Handy weg.
>>Auf deinem Bankkonto, am Montag. Lass solche Spielchen in Zukunft.<< Sie ist fuchsteufelswild.
Mir fehlen die Worte. >>Woher zum teufel hast du bitte meine Kontonummer?<<
Mein Zorn Überrascht Lauren. >>Ich weis alles über dich, Camila.<< sagt sie mit leiser Stimme.
>>Mein wagen war keine vierundzwanzigtausend dollar wert.<<
>>Ganz deiner Meinung aber bei solchen Geschäften muss man den Markt kennen, egal, ob man kauft oder verkauft. Irgendein verrückter da draußen wollte die rostlaube unbedingt und war bereit, so viel hinzublättern. Offenbar Handelt es sich um einen Klassiker. Frag Taylor wenn du mir nicht glaubst.<<
Wir starren einander finster an.
Und plötzlich ist da wieder dieses knistern zwischen uns. Sie packt mich und schiebt mich gegen die Tür, ihr Mund sucht gierig meinen. Eine Hand auf meiner pobacke, drückt sie mich gegen ihren Unterleib, die andere legt sie in meinen Nacken und zieht mir damit den Kopf nach hinten. Meine Finger sind in ihren Haaren, halten sie bei mir. Sie presst ihren Körper gegen meinen, klemmt mich schwer atmend fest. Als ich ihre Lust spüre, wird mir vor Erregung ganz schwindlig.
>>Warum, warum nur widersprichst du mir?<<, murmelt sie zwischen zwei leidenschaftlichen küssen.
Mein Blut kocht. Werden wir immer diese Wirkung aufeinander haben?
>>Weil ich es kann.<< antwortet ich atemlos. Ich spüre ihr Lächeln an meinem Hals eher, als ich es sehe.
>>Am liebsten würde ich dich auf der Stelle nehmen aber ich habe keine Kondome mehr. Ich kriege nie genug von dir. Du treibst mich noch in den Wahnsinn.<<
>>Du mich auch<<, flüstere ich. >>In jeder Hinsicht.<<
Sie schüttelt den Kopf. >>Komm. Lass uns frühstücken. Ich weiß, wo du dir deine Haare schneiden lassen kannst.<<
>>Okay<<, sage ich und plötzlich ist unser Streit vorbei.>>Das erledige ich.<< Ich schnappe ihr die Rechnung fürs Frühstück vor der Nase weg.
Sie verzieht das Gesicht.
>>Hier muss man schnell sein, Jauregui.<<
>>Stimmt<<, erwidert sie ein wenig wütend.
>>Jetzt stell dich nicht so an. Immerhin bin ich vierundzwanzigtausend Dollar reicher als heute morgen und kann es mir leisten...<<, ich werfe einen Blick auf die Rechnung, >>... zweiundzwanzig Dollar siebenundzwanzig Cent für das Frühstück auszugeben.<<
>>Danke<<, brummt sie. Aha, das schmollende Schulmädchen ist wieder da.
>>Was machen wir jetzt?<<
>>Willst du dir die Haare wirklich schneiden lassen?<<
>>Ja, sieh sie dir doch an.<<
>>Mir gefallen sie so.<<
>>Heute Abend ist das Fest bei deinem Vater.<<
>>Ja, mit großer Robe.<<
>>Wo findet es statt?<<
>>Im Haus meiner Eltern. Sie haben ein Zelt gemietet mit allem drum und dran.<<
>>Um was für einen Zweck geht es?<<
Lauren reibt sich nervös mit den Händen über ihre Oberschenkel m. Die Frage scheint ihr unangenehm zu sein.
>>Um ein drogenrehabilitationsprogramm für Eltern und ihre Kinder.<<
>>Klingt gut.<<
>>Komm, lass uns gehen.<< Sie steht auf und streckt mir die Hand entgegen.
Es ist schon merkwürdig. Auf der einen Seite zeigt sie mir ihre Liebe offen, auf der anderen ist sie immer so verdammt verschlossen.
Wir schlendern die Straße entlang. Die Sonne scheint und in der Luft liegt der Duft von Kaffee und frisch gebackenem Brot.
>>Wo gehen wir hin?<<
>>Überraschung.<<
Okay. Eigentlich mag ich keine Überraschungen. Die Läden werden immer exklusiver. Obwohl ich gleich um die Ecke wohne, hatte ich bisher noch keine Gelegenheit, das Viertel genauer zu erkunden. Dinah wird sich freuen, weil es hier jede Menge kleine Boutiquen gibt. Dabei fällt mir ein, dass ich mir ein paar weite Röcke fürs Büro kaufen wollte. Lauren bleibt vor einem eleganten Schönheitssalon stehen und hält mir die Tür auf. Das Geschäft heißt „Escalva" und ist im inneren ganz weiß und Leder gehalten. Am strahlend weißen Empfang sitzt eine junge Blondine in makellos weißer Uniform. Sie hebt den Blick, als wir eintreten.
>>Guten Morgen, Mrs. Jauregui<<, begrüßt sie sie wimperklimpernd und wird rot.
Sie kennt sie? Woher?
>>Hallo, Greta.<<
Und sie kennt sie auch. Was läuft fa?
>>Das übliche, Miss?<<, erkundigt sie sich höflich. Sie trägt grell pinken Lippenstift. Das übliche? Was soll das heißen?
Heilige scheiße! Regel Nummer sechs, der verdammte Kosmetiksalon. Und das waxing.
DU LIEST GERADE
Fifty Shades of Jauregui (2)
FanfictionAlle Rechte gehen an die Originale Autorin. NICHT MEINE GESCHICHTE! G!p Lauren (don't like it, don't read it!) (Original Autorin: E.L. James //Fifty shades of grey| gefährliche Liebe)