best friends ... or more?

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[Das war nicht das Ende. Hihi]

Samu POV

Ich bin gerade auf dem Weg zu Majas Wohnung. Wir haben uns schon so lange nicht gesehen. Im Studio haben wir heute etwas früher Schluss gemacht. Lilja wartet bestimmt schon auf mich, aber ich vermisse Maja auch. Ich klingele an ihrer Tür. Hoffentlich ist sie da. Wenn nicht, dann arbeitet sie wahrscheinlich. Nach dem zweiten Klingeln öffnet sie die Tür und sieht mich überrascht an. "Samu?", sagt sie. "Ja ich bin es wirklich", antworte ich lachend und umarme sie. "Komm ruhig rein", fügt sie hinzu und geht in die Küche. "Kochst du was?", frage ich und sehe mich um. Sie nickt. "Ui. Ich mach mit", sage ich und ziehe meine Jacke aus und hänge sie auf. "Wie komm ich zu der Ehre", will Maja plötzlich wissen. "Naja ich dachte, dass ich meine beste Freundin mal überraschen kann, weil wir uns in letzter Zeit so wenig gesehen haben." "Und wie geht's dir so, Samu?" "Ganz gut. Viel Stress, weil wir fast den ganzen Tag im Studio hocken. Lilja hat zum Glück meistens Verständnis dafür. Auch wenn sie halt manchmal genervt ist, dass ich so spät komme Und bei dir?" Grinsend sehe ich sie an. "Samu ich weiß genau, was du meinst. Nein. Es gibt niemanden", antwortet sie lachend. Wir erzählen noch ein bisschen und ich helfe ihr beim Kochen. Es tut gut wieder mit ihr was zusammen zu machen. Ich kann mich nicht erinnern, wann ich das letzte Mal so viel Zeit mit ihr verbracht habe. Sie schneidet ein bisschen Gemüse und ich stehe am Herd. "Achtung, nicht erschrecken", sage ich leicht lächelnd und lege meine Hände vorsichtig von hinten an ihre Hüften, um sie ein bisschen zu mir zu ziehen, damit ich an die Schublade komme, "der Chefkoch braucht einen Löffel." Ich nehme mir einen Löffel aus dieser Schublade und probiere dann etwas. "Mhh schmeckt super", rufe ich begeistert. "Willst du auch probieren?" Maja nickt und ich halte ihr den Löffel hin. "Mhh", antwortet sie, "schmeckt echt gut." "Bleibst du noch zum Essen?", fragt Maja und sieht mich an. "Gerne", antworte ich und strahle. Mein Magen knurrt. Maja beginnt zu kichern. Gerade als wir uns setzen, klingelt mein Handy. Grummelnd nehme ich es und sehe drauf. Es ist Lilja. Kurz seufze ich und gehe dann ran. "Ja, Schatz?", frage ich und versuche nicht genervt oder enttäuscht zu klingeln. "ICH WARTE HIER SEIT NER STUNDE AUF DICH. WIR WOLLTEN ESSEN GEHEN. DU HAST ES VERSPROCHEN!", brüllt Lilja mir ins Ohr. Ich verziehe das Gesicht und halte das Handy etwas von meinem Ohr weg. Toll. Ich glaub ich bin taub. Und so wie Maja schaut, hat sie es auch gehört. War ja auch nicht zu überhören. Ich überlege. Maja legt ihr Besteck zur Seite. Sie nickt. "Na, jetzt gehe schon zu ihr. Du hast es versprochen", flüstert sie. "Bin gleich da", sage ich schnell und lege auf. Gerade als ich ansetzen will, um mich zu entschuldigen, fällt mir Maja ins Wort: "Sag nix. Geh zu ihr." Dabei versucht sie sich zu einem Lächeln durchzuringen. Wir verabschieden uns schnell und ich fahre zu Lilja, wo sie mich mit weiteren Vorwürfen begrüßt.