1. September 2035
p.o.v Freddie"Tomlinson, Payne", murmelte unser Direktor
und schaute uns kopfschüttelnd an.
"Was mache ich nur mit euch?" Ich grinste leicht. "Wie wär's, wenn Sie uns einfach in die Pause gehen lassen würden?"Der Direktor seufzte laut. "Euch sehe ich mittlerweile öfters als meine Kinder und eure Noten sind eine Katastrophe." Bear zuckte nur mit den Schultern. Keine Ahnung wie, aber er kam durch. Er war ziemlich stolz auf seinen 3er Schnitt.
"Nachsitzen für euch beide und ich will mit euren Eltern sprechen." Ich wechselte ein Blick mit Bear und stand dann auf. "Können wir jetzt gehen?" "Ja, aber wenn ihr noch einmal beim Rauchen erwischt werdet, wird es schwere Konsequenzen geben."
Mit einem schlichten "Jo" verließ ich das Zimmer. "Du weißt, was das heißt?", fragte Bear mich lächelnd.
Lachend klatschte ich bei ihm ab. "Klar, wir dürfen uns nur nicht mehr erwischen lassen.""Korrekt", antwortete er und legte seinen Arm um mich.
"Komm, lass den Rest des Tages schwänzen."
"Jo."Also verließen wir die Schule und liefen über den Schulhof. "Ey, Free, Payne wartet Mal", rief Neha uns zu und kam zu uns. Und hinter ihr - Ian.
"Ist das der Neue?", flüsterte Bear mir ins Ohr. "Jaa", hauchte ich
"Der sieht gut aus."
Wieder nickte ich."Glaubst du, der ist schwul?", fragte Bear weiter. Jetzt grinste ich. "Das hoffe ich. Und wenn nicht, sorg ich schon dafür."
"Das ist mein Tommo.""Hey Jungs", begrüßte Neha uns. "Darf ich vorstellen, das ist Ian."
Ich nickte ihm zu. "Nenn mich Free"
"Ich bin Bear", stellte sich Bear vor."Ähm, hi", meinte Ian unsicher und musterte die Tattoos von Bear und mir.
Ich musste schmunzeln. Dieser Typ sah so unschuldig aus."Du meintest, du wärst letzen Monat wieder nach London gezogen? Wo hast du vorher gewohnt?"
"Äh, in New York..."
"Geil. Und wie kommt es, dass du wieder hier wohnst?"
"Der Beruf meines Vaters."
Ich nickte.
"Naja, willkommen in London."
"Danke...schätze ich."Ich grinste Ian an.
"Wir wollten den Rest des Tages blau machen, kommt ihr mit?", fragte Bear jetzt die Beiden."Blau machen? Bin dabei", meinte Elisa, die gerade dazu kam.
"Hey Babe", begrüßte Bear sie und küsste sie dann.
"Ah, du bist vermutlich der Neue", meinte sie dann zu Ian und musterte ihn genau."Ian."
"Elisa. Also, wie sieht's jetzt aus?"
"Jungs, es ist der erste Schultag", warf Neha ein und verdrehte die Augen.
"Und ihr wollt jetzt schon wieder schwänzen?""Hab' heute doch sowieso schon die ersten zwei Stunden verpasst, ob ich jetzt noch dableibe macht auch keinen Unterschied mehr." "Macht, was ihr nicht lassen könnt", seufzte sie und drehte sich dann zu Ian um.
"Ich hoffe, du bist vernünftig und kommst mit mir." Ian lächelte leicht.
"Am ersten Tag schon nicht erscheinen kommt glaub ich nicht so gut." "Dann bis morgen", rief Bear den Beiden zu und ging Arm in Arm mit Elisa davon."Wir sehen uns", rief ich und zwinkerte Ian noch zu, bevor ich Elisa und Bear hinterherjoggte.
"Wie findet ihr Ian?", fragte ich die Beiden, ehrlich interessiert
"Er sieht gut aus", meinte Bear und grinste.
"Vergiss es", zischte Elisa."Der gehört definitiv mir", grumelte ich und warf Bear einen Todesblick zu. Dieser lachte einfach nur. "Der arme Junge tut mir jetzt schon leid", seufzte Elisa.
Schockiert schaute ich sie jetzt an.
"Wie soll ich das jetzt verstehen?""Du willst ihn?"
"Ja."
"Du wirst alles dafür tun?"
"Ja."
"Dir ist es egal, ob andere Menschen verletzt werden, hauptsache du bekommst was du willst?"
"Naja...ja."
"Da hast du deine Antwort. Der Typ wird dich nicht mehr los."Ich grinste selbstsicher. "Glaubt mir, der will mich nicht loswerden."
"Wie kann man nur so selbstbewusst sein?", meinte Bear lachend."Ist ganz leicht, wenn man so geil ist wie ich", erwiederte ich grinsend. "Der arme Junge", wiederholte Elisa sich.
Lachend legte ich meine Arme um die Beiden.
Was ich wollte bekam ich - und gerade wollte ich Ian.p.o.v Neha
Kopfschüttelnd schaute ich den dreien hinterher. "Die Beiden werden das alles mal bereuen", murmelte ich.
"Warum bist du eigentlich mit ihnen befreundet?", fragte Ian mich."Keine Ahnung. Ich schätze, ich kenne die Beiden seit einer Ewigkeit. Unsere Eltern sind befreundet und ganz ehrlich, ich liebe die Beiden. Sie sind die dummen älteren Brüder, die ich nie hatte."
Ich musste leicht grinsen. Ja, die Beiden waren Idioten, die immer zuerst an sich selbst dachten und mehr ins Leben lebten.
Aber trotzdem waren Sie mir wichtig, denn immer wenn es mir scheiße ging, konnte ich definitiv auf die Beiden zählen."Und das Mädchen? Elisa."
"Oh, Elisa ist ganz cool. Eigentlich ist sie eher so wie ich, aber ab und an lässt sie sich zu sehr von Bear leiten.""Und was ist mit dem anderen?", fragte er verlegen und schaute auf den Boden. "Du meinst Freddie Tomlinson?"
Jetzt schaute er auf."Nenn ihn lieber nicht so, er hasst seinen Namen."
"Was ist mit ihm?"Ians Augen leuchteten ein wenig.
Und - oh, oh ich kannte dieses Leuchten.
Ich hatte es schon Tausend mal gesehen und musste schon genau so oft dabei zusehen, wie es wieder erloschen ist.Innerlich seufzte ich. Ich hatte Ian gerade erst kennengelernt, aber er schien mir wie die Art Typ, die auf Free's Art ansprangen.
"Lass ihn nicht an dich ran. Er hat sowas an sich. Aber glaub mir, es wird dich zerstören", warnte ich ihn. Ian riss seine Augen auf. "Ist dir das schonmal passiert?"
Ich lachte. "Nein, Freddie liebt mich zu sehr. Aber glaub mir, ich hab es schon oft beobachtet und ich habe keine Lust bei dir auch noch Seelenklemptner zu spielen."
"Ah", machte Ian einfach nur und wirkte dann in Gedanken verloren. Besser er hielt sich von Free fern.
Ich liebte den Typen, aber Ian war auch nett und ich wollte nicht, dass Freddie ihn mit seinen Spielen verletzte.
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I'll wait for you (L.S)
FanfictionWillkommen im Jahr 2035. One Direction? Ist nach 25 Jahren so gut wie vergessen. Eine Reunion? Gab es nie. Larry? Wurde aus dem Internet verbannt. Die Jungs? Gehen ihren eigenen Weg. Und dann gibt es da natürlich noch die Kinder der früheren Boyban...