23. September 2035
p.o.v Bear"Bis später dann", verabschiedete ich mich von meinen Freunden und stieg aus dem Auto."Wir sehen uns", rief Freddie mir hinterher. Lächelnd klingelte ich an der Haustür von dem Haus, in dem Elisa lebte. "BEAR!" Meine Freundin öffnete die Tür und küsste mich stürmisch. "Hey Schatz", lachte ich.
Sie zog mich am Arm wieder ins Haus. "Ähm Elisa, du weißt, dass der Ball nicht bei dir stattfindet?" "Idiot", murmelte sie. "Ich wollte nur ein Bild von uns Beiden machen." Erst jetzt nahm ich ihre Eltern wahr, die im Eingangsbereich standen und darauf warteten, dass wir uns platzierten und sie ein Foto schießen konnten.
"Na dann", meinte ich und zog Elisa an mich. "Und lächeln", rief ihre Mutter. Ich tat wie mir geheißen. "Sehr schön, ihr Zwei!" Damit liefen wir aus dem Haus. Wir saßen schon im Taxi, als mir etwas auffiel. "Warum sind deine Eltern eigentlich zu Hause?" Elisa lachte. "Sie sind gestern spontan hergekommen, Mom hatte hier einen Termin." "Aha", machte ich nur.
Wir kamen gut durch den Londoner Verkehr und waren pünktlich zum Beginn des Balls in der Schule. Am Eingang schossen wir, wie alle andere Paare, ein Foto. "Wow, das sieht bezaubernd aus", murmelte meine Freundin. "Du siehst bezaubernd aus." Und damit hatte ich überhaupt nicht gelogen. Elisa hatte sich wirklich ins Zeug gelegt. Ihre sonst glatten Haare waren lockig und fielen ihr locker über die Schulter. Und dieses Kleid - einfach wow.
"Du Charmeur", meinte sie lachend und drückte mir einen Kuss auf die Lippen. Ich lächelte. Ich konnte egal wie schlecht gelaunt sein, eine Sekunde in ihrer Gegenwart, und mir ging es wieder gut. "Ich liebe dich", murmelte ich in ihr Ohr und griff nach ihrer Hand, um sie in der Menge nicht zu verlieren. "Ich liebe dich auch", erwiderte sie und lächelte mich an. "Komm, lass uns an die Bar gehen."
Ja, dieser Ball hatte tatsächlich eine Bar, trotz, dass es eine Schulveranstaltung war. "Oh, hi. Was machst du denn hier?", fragte ich Freddie, der plötzlich vor mir stand. "Hab Getränke geholt." Ich hob meine Augenbraue. "Es läuft also gut zwischen dir und Ian?" Freddies Augen fingen an zu leuchten. "Sehr, sehr gut!"
"VERKACKS NICHT" , rief ich ihm noch hinterher. "Ian macht Freddie echt glücklich", stellte Elisa fest, die noch immer meine Hand hielt. Ich nickte. "Ich wette mit dir, er wird es schaffen, das zu ruinieren." "Glaubst du?" Ich nickte. "Wenn Freddie eins nicht kann, dann ist es, eine Beziehung führen. Es ist so, als wäre er verflucht."
"Aber es kann doch auch sein, dass er es bisher einfach noch nicht richtig versucht hat. Du warst bevor du mich getroffen hast, auch ein Playboy." Ich verdrehte die Augen. Ich mochte es nicht, wenn sie mich auf die Zeit vor ihr ansprach. "Ist ja auch egal jetzt, lass uns tanzen", schlug ich dann schnell vor. Begeistert klatschte sie in die Hände. "Oh ja!"
"Warte, warte ich hab noch nicht mal einen Drink intus", lachte ich. Schnell trank ich das Getränk in meiner Hand leer und stellte den Becher dann einfach irgendwo hin. "Na komm schon", rief Elisa und zog mich einfach auf die Tanzfläche.
Sie legte ihre Arme um meinen Hals, während meine Hand auf ihrer Taille ruhte. Langsam wogen wir uns im Takt der Musik. Und ich glaube, ich war in meinem ganzen Leben noch nie so glücklich wie in diesem Moment. Sie in meinen Armen, die Musik und für einen Augenblick war mein Leben perfekt. Allerdings auch nur für einen Moment...
p.o.v Neha
"Wohin als nächstes?", fragte ich Free, nachdem wir Bear bei Elisa abgesetzt hatten. "Zu Holly, dann setzen wir dich ab und anschließend sie." Gesagt, getan. Wenig später hielten wir vor Hollys Haus. „Willkommen an Bord", begrüßte Free Holly, als sie in den Wagen stieg. „Spinner", erwiderte diese nur und setzte sich. Free scannte ihr Outfit von oben bis unten und ich musste zugeben, Holly sah bezaubernd aus „Hör auf zu glotzen, Tomlinson." „Bah, da darf man nicht mal mehr sein Date bewundern."
Wir fuhren los und plötzlich schnappte Freddie laut nach Luft. „NEHA." Ich riss erschrocken die Augen auf. „Gott, was ist los?" „Du hast dich aber nicht so hübsch gemacht, weil du auf Sex mit Markes hoffst, oder?" „Was denkst du von mir? Ich bin doch nicht Holly." „Fies. Wahr, aber fies", murmelte diese und schaute beleidigt aus dem Fenster.
„Hier muss ich übrigens raus", meinte ich dann und sorgte dafür, dass Freddie eine Vollbremsung hinlegt. Markes wartete bereits an seinem Tor. "Können wir?" Ich nickte und hakte mich bei ihm unter.
"Bitte lächeln", rief das Mädchen hinter der Kamera, als wir vor der Schule aus dem Taxi ausstiegen. "Neha", fing Markes an. "Markes", machte ich es ihm gleich. Er lächelte leicht. "Wir sind zwar zusammen hier, aber ich weiß echt wenig über dich." Ich grinste. "Was willst du denn wissen?"
"Alles!", rief er. Es sah wirklich süß aus, wie er begeistert darauf wartete, dass ich anfing zu erzählen. "Etwas genauer bitte." "Was willst du später werden? Wie heißen deine Eltern? Was ist deine Lieblingsfarbe? Dein Lieblingsessen? Dein Hobby? Einfach alles." Ich lachte. Müsste Markes nicht eigentlich wissen wie meine Eltern hießen? Ich hatte in meinem Leben nur eine Handvoll Menschen kennengelernt, die mich nicht kannten. Ich schüttelten den Gedanken ab und fing an auf seine Fragen zu antworten.
"Der Reihe nach. Also ich weiß noch nicht was ich werden will, meine Eltern heißen Zayn und Gigi, obwohl Gigi nur ihr Künstlername ist. Ihr eigentlicher Name ist Jelena. Meine Lieblingsfarbe ist definitiv grün und mein Lieblingsessen ist Schoko." Markes lachte. "Schokolade kann ein Lieblingsessen sein?" Bockig verschränkte ich meine Arme.
"Natürlich, man kann es einfach so essen als Snack. Und dann natürlich noch trinken, als heiße Schokolade. Oder du lässt sie schmelzen und isst Obst mit Schokolade. Es gibt unendlich viele Möglichkeiten." Wieder lachte er. "Also, dass du so viel Schokolade isst, sieht man dir nicht an."
Ich lächelte geschmeichelt. "Danke, naja ich mache viel Sport." Er musterte mich. "Du könntest definitiv Model werden." Schnell schüttelte ich den Kopf. "Niemals." Er runzelte die Stirn. "Und warum nicht?" Ich schluckte. "Naja, meine Mutter ist Model. Ich kenne den Druck, perfekt zu sein und ich hab darauf einfach keine Lust."
Markes nickte verständnisvoll. "Okay, lass uns das Thema wechseln." Ich lachte. Es war wirklich süß, wie er Rücksicht auf meine Gefühle nahm. "Also, willst du tanzen?" Ich nickte. "Liebend gern."
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I'll wait for you (L.S)
FanfictionWillkommen im Jahr 2035. One Direction? Ist nach 25 Jahren so gut wie vergessen. Eine Reunion? Gab es nie. Larry? Wurde aus dem Internet verbannt. Die Jungs? Gehen ihren eigenen Weg. Und dann gibt es da natürlich noch die Kinder der früheren Boyban...