Free ist kaputt

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Ich schreib zu selten über das Human-Logic .

Deshalb hier nochmal die wichtigsten Fakten zusammen gefasst, falls ihr sie vergessen habt: 

Human-Logic = Gang, in der Freddie, Kenny und Bear sind 
Thuna = Club der die Drogen herstellt 
Malva = Club der die Drogen bekommt
Nio = Besitzer vom Malva 
Scotty = "Freund" von Free, der für das Spiel benutzt wurde

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11. Januar 2036

p.o.v Freddie

"Schule, Schule, oh wunderbare Schule!" Neha schaute mich an, als hätte ich einen Schaden. "Was ist mit dir falsch?" Ich lächelte sie an. "Nichts, ich habe nur so Lust auf die Schule." Neha legte ihren Kopf schief. "Ah." "Guten Morgen", begrüßte Elisa uns. Neha ignorierte sie. Zwischen den beiden gab es wohl immer noch dicke Luft.

"Und, was geht?", wollte Bear wissen, der natürlich mit Elisa aufgetaucht war. "Free ist kaputt." "Was hat er denn?", wollte Bear wissen und musterte mich. "Äh Hallo? Ich kann euch hören." "Er freut sich auf die Schule." Bear schaute mich schockiert an und schüttelte mich dann an den Schultern. "Wer bist du und was hast du mit Free gemacht?" Ich schlug ihn. "Ist es wirklich so erstaunlich, dass ich mich auf die Schule freue?" Meine Freunde schwiegen kurz, bevor sie anfingen, wild durcheinander zu reden.

"Ja." "Definitiv!" "Auf jeden Fall." "Glaubst du, wir sollten ihn zum Arzt bringen?", fragte Neha. Elisa nickte. "Wir sollten ihn untersuchen lassen, sein Verhalten ist abnormal." "Könnt ihr bitte aufhören, so zu reden, als wäre ich nicht da?" Meine sogenannten Freunde ignorierten mich einfach und machten weiter. "Eine Untersuchung kann nie Schaden. Hat er schon geraucht, seit er hier ist?", wollte Bear wissen. "Ich glaube nicht." Die Drei schauten mich an. "Ich höre auf zu rauchen, habe ich das nicht erwähnt", antwortete ich. Bears Mund klappte auf, und Neha starrte mich entsetzt an. "Du verarscht uns doch", murmelte Elisa. Ich lachte. "Natürlich tu ich das", ich zog eine Kippe aus der Tasche und zündete sie an. "Ich könnte nie ohne meine Babys." Bear atmete hörbar aus. "Oh Gott sei Dank, für eine Sekunde war ich tatsächlich besorgt."

"Keine Sorge Bro, aber ich freu mich tatsächlich auf die Schule." "Du bist komisch", meinte Neha. Elisa zupfte an ihrem Ärmel. "Neha, können wir reden?" Doch Neha schüttelte nur ihren Kopf und begrüßte Ian, der gerade kam. "Morgen Babe", meinte ich und küsste ihn. Zusammen betraten wir den Klassenraum. "Oh Tomlinson, was ein Wunder Sie hier zu sehen." Ich grinste meinen Lehrer an. "Was ist denn? Sie tun fast so, als wäre es etwas Besonderes, dass ich hier bin?" "Wie kann ich nur verwundert sein, wo Sie doch mein bester Schüler sind?" Ich lachte auf und setzte mich auf mein Platz neben Neha. "Es ist fast eine Schande, dass du mal wieder da bist, ich habe mich an den vielen Platz gewöhnt."

Der Unterricht war...naja...okay. Keine Ahnung, warum ich mich nochmal auf die Schule gefreut hatte. "Und jetzt zu unserem Musikfest nächste Woche Freitag." "Wir haben ein Musikfest?", raunte ich Neha zu. "Ja, wir planen das seit Beginn des Schuljahres." Oh, da hatte ich wohl was verpasst. "Wie ihr wisst, gibt es eine Anwesenheitspflicht." Dabei schaute er mich ganz genau an. "Und wir sammeln dieses Jahr für die Benachteiligten der..." Bla, bla, bla. Der Lehrer redete noch weiter, aber ich schaltete auf Durchzug. "Wir haben Pause." Ich schreckte hoch. "Ich bin wach, bin wach." Neha seufzte. "Es ist doch immer wieder dasselbe mit dir." "Bro, wusstest du was von 'nem Musikfest?", fragte ich Bear dann. Dieser nickte. "Wie?" "Elisa singt, sie freut sich schon seit 'ner Ewigkeit auf dieses Fest." "Wie konnte ich das nicht mitbekommen?" "Das wird dich jetzt umhauen, aber würdest du regelmäßig kommen und den Unterricht nicht immer verschlafen, würdest du solche Sachen tatsächlich mitbekommen."

Elisa kicherte. "Wie auch immer, ich habe jetzt endlich eine Idee wie wir das mit meinem Vater und Harry regeln." Ian spitzte die Ohren. "Erzähl." "Das Musikfest ist die perfekte Gelegenheit, um die Beiden sich treffen zu lassen. Du nimmst Niall und Harry mit, und ich kümmere mich um meinen Vater." "Das ist dein super Plan?", wollte Neha wissen. "Und was willst du machen, wenn sie sich dann getroffen haben?" "Das ist mir scheiß egal, sollen sie zusammenkommen, sollen sich trennen, wenn juckt's. Aber so kann keiner sagen, dass ich die ganzen Geschichten ganz umsonst ausgebuddelt habe", antwortete ich. "Was ein Plan", stöhnte Neha. "Ach, seid doch nicht immer so pessimistisch. Jedenfalls hau ich jetzt ab. Bear, kommst du mit?" "Hell yes, ich habe den alten Freddie wieder!" "IHR SEID IDIOTEN", schrie Neha uns nach. Ich streckte ihr nur die Zunge raus und lief lachend weiter.

"Ab ins Human-Logic."

"Warum haben wir keine Tür eingebaut?", stöhnte ich, als ich durch die Dachluke einstieg. "Wegen den Bullen", antwortete Bear, der direkt hinter mir war. Wir wurden mit einem herzlichen "Meine zwei besten Dealer, ich dachte schon, ihr kreuzt heute gar nicht mehr auf!" begrüßt. "Free dachte sich ein Besuch in der Schule wäre doch toll." Ich schauderte. "Großer Fehler." "Wie auch immer, jetzt wo ihr da seid, können wir ja los." "Wohin gehen wir?", fragte ich Kenny. "Bitte nicht ins Thuna", betete Bear neben mir. "Nein, da war ich schon, wir bringen die Drogen ins Malva." Ich schüttelte meinen Kopf. "Da komm ich nicht mit." Kenny blieb stehen. "Und warum nicht?" "Scotty-mein Ex. Schon vergessen? Das letzte Mal hatte ich danach ein blaues Auge." "HA, ALSO IST ER DOCH DEIN EX", rief Bear und lachte laut auf.

"Nein, du weißt, wie ich das meine." "Also ist er nicht dein Ex?", fragte Kenny. "Nein." "Gut, dann sehe ich auch kein Problem, du kommst mit." Er schaute mich schadenfroh an. "Ich hasse euch beide", grummelte ich und lief langsam weiter. "Kenny, Bear, Freddie", begrüßte Nio, der Besitzer vom Malva, uns. "Hey", murmelte ich und schaute mich unsicher um. "Scotty ist nicht da", meinte Nio, der mein Verhalten offensichtlich bemerkte. "Gott sei Dank." Ich atmete auf. Wir hatten den Stoff gerade verkauft, als ich die altbekannte Stimme hörte. "Nio, ich bin wieder da!"

"Scheiße." In einem Hechtsprung war ich hinter der Bar und machte mich ganz klein. "Scotty!" Das war Kenny. "Kenny." Das war Scotty. "Ihr hier, also wo ist er?" Bear lachte. "Den haben wir zuhause gelassen. Aus...ähm...Sicherheitsgründen." Noch nie in meinem Leben hatte ich Bear so sehr geliebt wie in diesem Moment. "Besser ist es", grummelte Scotty. "Ich bin dann oben." Ich hörte, wie sich Schritte entfernten und schaute vorsichtig über die Theke. "Ist er weg?", flüsterte ich. "Die Luft ist rein." Ich seufzte und schwang mich wieder über die Theke.

"Lasst uns abhauen"

"Lasst uns abhauen"

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I'll wait for you (L.S)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt