Kapitel 95: Ein wirklich guter Mann

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„Severus hat sie mit seiner Angst in die Flucht geschlagen", kicherte Hermine.
„Ich hatte keine Angst...", sagte er ein wenig eingeschnappt, „nur Respekt..."
„Und das ist gar nicht mal unklug! Diese Reptilien sind unberechenbar, selbst wenn es immer heißt, sie wären harmlos. Ich bin da ganz auf deiner Seite, Severus!", Jean sah anklagend zu ihrem Mann und ihrer Tochter.
„Ist ja gut", Hugo verdrehte die Augen, ebenso wie Hermine, „was haltet ihr davon, wenn wir morgen eine kleine Shopping-Tour machen? Es gibt in der Stadt einen Laden, der typisch australische Dinge verkauft... vielleicht kannst du Ginny und Harry etwas mitbringen.", schlug er vor, sah zu Hermine, „Und ich bin mir sicher für dich ist auch etwas dabei... die haben da so bestimmte Kräuter.", meinte er verschwörerisch mit einem kleinen Grinsen auf dem Gesicht, was Jean mit einem Räuspern kommentierte.
„Gerne, bist du damit einverstanden?", fragte sie an Severus gerichtet, musste sich ein Lachen verkneifen
„Natürlich.", er nickte lächelnd, dankte Hugo still und heimlich dafür, dass sie nicht wieder durch die wilde Natur laufen mussten und den Krokodilen somit aus dem Weg gingen.
„Dann fahren wir morgen Vormittag ganz entspannt los..."
Die vier saßen noch eine Weile zusammen, bis Hermine langsam die Augen zufielen, auch Severus sehnte sich nach dem Bett, welches oben auf ihn wartete.
Sie verabschiedeten sich von den Grangers, liefen dann mit schweren Beinen die Treppen nach oben und sanken, nachdem sie die Tür geschlossen hatten, gleichzeitig selig auf das Bett.

Severus stöhnte, schloss die Augen, „das tut gut.", strich über die angenehm harte Matratze.
„Mehr als gut", seufzte Hermine, nach einer Weile setzte sie sich wieder auf, zog sich das Shirt aus und knöpfte sein Hemd auf, was er mit einem aufkommenden Schmunzeln beobachtete.
Trotz des hohen Uv-Schutzes sah man bereits jetzt, wo die Sonne auf seine Haut getroffen war, was ein interessantes Muster erzeugte.
Sie strich über seine nackte Haut, lächelte und roch an ihr.
Er sog scharf die Luft ein, als sie über seine Brustwarze streifte, sah dann an sich herunter, Hermine suchte nach dem Grund für seine Schmerzen, strich nochmal über seine Brust.
„Aua", anklagend sah er sie an.
„Du hast dich wund gerieben...", sie zuckte mit den Schultern, „das passiert manchmal wenn die feuchte Kleidung über die Haut reibt.", stand auf und kramte in einer Schublade, bis sie gefunden hatte, wonach sie suchte.

Mit einem kleinen Tiegel kam sie zu ihm zurück, zog Hose und Socken aus und setzte sich in Unterwäsche rittlings auf seinen Unterkörper, tunkte den Finger in den Tiegel und strich die Fettsalbe über seine Brustwarzen, „Vaseline... hilft bei sowas immer.", erklärte sie.
Die pure Erleichterung flog über sein Gesicht, wieder schloss er seufzend die Augen, legte die Hände auf ihre Oberschenkel, die rechts und links von seiner Hüfte auf der Matratze lagen.
Als sie die geschundene Haut beider Brustwarzen eingecremt hatte, strich sie mit dem Zeigefinger über seinen Bauch, den Bauchnabel bis zum Knopf der Hose, bewegte dabei ihr Becken auf seinem Unterkörper.

„Nicht hier, Hermine", seufzte er leise, löste mit seinen Berührungen die eine oder andere Gänsehaut auf ihr aus.
„Willst du wirklich warten, bis wir wieder in Hogwarts sind?", fragte sie beinahe schon enttäuscht, sah über ihn, öffnete dennoch den Knopf seiner Hose.
„Willst du von deinen Eltern beim Sex erwischt werden?", er stützte sich auf den Unterarmen ab, gab ihr einen vielsagenden Blick.
„Natürlich will ich nicht erwischt werden!", anklagend schüttelte sie den Kopf, „Dann müssen wir einfach ein bisschen leiser sein.."
„Ich werde mit dir in diesem Haus nichts anstellen. Das ist mein letztes Wort.", er ließ sich wieder in die Matratze sinken, strich sich über das Gesicht, was Hermine prompt ausnutzte, um seine Hose weiter zu öffnen, ihn aus der Boxershorts zu holen, die Position zu wechseln und sich schnell über seinen Unterkörper zu beugen.

Noch bevor er etwas sagen konnte, hatte sie ihn mit den Lippen umschlossen und sorgte nun saugend in einer unmöglichen Geschwindigkeit und Erfolg dafür, dass er immer weiter mit Blut gefüllt wurde und schließlich ihren Mund in Gänze ausfüllte.
„Du bist unmöglich", seufzte er erregt, konnte sich ein dunkles Stöhnen nicht verkneifen.
„Und du bist besser etwas leiser", flüsterte sie von unten, neckte ihn dann mit einem Grinsen auf den Lippen immer weiter, brachte ihn mit Absicht immer wieder an den Rand seiner Beherrschung und reizte diese dann aus, indem sie ihren Kopf weit auf ihn drückte und diese Position, so lange es ging, beibehielt.
„Das machst du mit Absicht", keuchte er, biss sich auf die zusammengeballte Hand.
Mit einem Lächeln ließ sie ihn aus dem Mund ploppen, zog ihn dann sanft ein Stück nach oben und hauchte über seine Testikel.
Er schloss die Augen, wandte sich unter ihren Berührungen, die immer intensiver wurden, schluckte das Stöhnen und die Erregung, so gut es ging, runter und wimmerte stattdessen, bis er es nicht mehr aushielt und sich stoßweise in ihrem Mund ergoss und nur langsam wieder zu Atem kam.
„Also das leise kommen müssen wir nochmal üben...", grinste sie zufrieden, legte sich dann neben ihn und musterte sein Gesicht.

Matrimonium - bis dass der Tod uns scheidetWo Geschichten leben. Entdecke jetzt