My Idiot (Andre Schiebler Ff)

#37 Mentos

Nach dem wir noch ein bisschen geschwommen sind und getobt haben machten wir uns auf den Rückweg. Am Bahnhof gingen wir wieder zu Starbucks, wo Andre sich eine Kleinigkeit zu essen holte und ich mir einen Kaffee. Oben auf dem Bahnsteig war es extrem kalt weshalb meine Hand in der ich nicht den Kaffee hielt so kalt wie Eis war. Andre war gerade auf der Suche nach einem Mülleimer für das Papier von seinen Keksen, da rempelte mich so ein Spacken an, worauf hin mein Kaffee runter fiel auf meine weißen Schuhe. "Are fucking kidding me?" fuhr ich ihn an der einfach weiter gelaufen war. "Scheiß Ami halts maul" schnauzte er als er sich zu mir umgedreht hatte. "Ich geb dir gleich scheiß Ami" keifte ich. "Ach kannst ja doch die gehobene Deutsche Sprache" lachte er. Wie ich solche Typen hasste. "Halt deine Fresse" "Was hast du gesagt?" fragte er. "Bist du taub oder einfach nur dumm?"lachte ich und dreht mich von ihm weg. "Altah du nennst mich nicht dumm du Schlampe"brüllte er. "Was dann?"forderte ich ihn heraus. "Ganz schön große Fresse für eine Barbie" brummte er und kam näher auf mich zu. "Ich werde dich grün und blau schlagen bist du lernst wie man mit mir um zu gehen hat" sagte er. Sein Gesicht war nur wenige Zentimeter von meinem entfernt. "Ich glaube da muss ich nichts mehr lernen, ich mache gerade alles richtig" zischte ich und drückte ihn einige Zentimeter weg. "Du kleine Schlampe dir werd ich es zeigen " "Ey!" brüllte eine Stimme, die etwas weiter weg war. "Verpiss dich du Wixer" knurrte Andre und stellte sich zu mir. " Halt dich daraus. Das ist eine Sache zwischen der Schlampe und mir"kaum hatte der Typ das gesagt hat Andre ihm schon eine rein gehauen. Der Typ hielt sich gebückt, ich glaub seine Nase blutet. " Sag noch mal Schlampe zu meiner Freundin und ich schlag das nächste mal doller zu" zischte er, mit einem gefährlichen Unterton. Der Typ taumelte nur davon. " Alles Gut?" fragte er mich und ich nickte. Er drückte mir einen Kuss auf die Stirn. Diese Aktion war gerade Futter für Andres Ego gewesen aber mir war das egal, ein bisschen Macho schadet niemanden. Als der Zug dann kam, setzten wir uns in eines dieser kleinen Anteile, wo ich erstmal meine Schuhe sauber machte. Bis auf die Schnürrsenkel bekam ich alles sauber, sie hatten den Kaffee aufgesogen. Ich setzte mich im Schneidersitz auf den Platz am Fenster. Andre legte sich auf die drei sitze rechts neben mir und seine Kopf auf meinen Schoß. "Schon müde?" fragte ich ihn grinsend. " Nee gar nicht"
Zuhause in meiner Wohnung musst ich sofort die Schnürrsenkel aus den Schuhen raus machen und neue rein machen. Das machte ich auf dem Boden in der Küche warum auch immer. "Schwör das er auflegt?" hörte Andre sagen. "ja Ne ich kann nicht. Jaa hau rein nächstes mal auf jeden", dann schien er auf gelegt zu haben. "Och nöö" seufzte er. "Wer war das?" fragte ich und setzte mich neben ihn. "Simon" "Was wollte er?" fragte ich weiter. "Mein LieblingsDj spielt heute in einem Club in Köln auf einer Whiteparty" sagte er. "Und du musst natürlich mit mir essen gehen" meinte ich. "Ich will mit dir essen gehen. Der Typ kommt bestimmt irgendwann noch mal wieder" sagte er und küsste mich. Trotzdem sah er etwas betrübt aus. Auch wenn ich total gerne den Abend mit ihm alleine verbringen wollte, wollte ich nicht die sein die ihm diese Möglichkeit versaut. Ich machte dass was jede andere auch getan hätte. "Du kannst ruhig gehen, wir haben den ganzen Tag auf einander gehockt" sagte ich dann und er grinste mich an. "Wirklich?" "Klar" "Dann kommst du aber mit" entschied er und hörte gar nicht mehr auf zu grinsen. "Ich liebe dich", murmelte er und küsste mich. "Ich dich auch " sagte ich bevor er auf meinen Balkon ging um Simon und Jan an zu rufen. "Dann zieh dich mal an Kaykay, wir müssen vorher noch zu uns muss ja ein weißes Shirt an ziehen" rief er durch die geöffnete Tür. Ich seufzte und stand vom Sofa. Unschlüssig stand ich in meinem Kleiderschrank. Ich hatte keine Ahnung was ich anziehen soll. "Andreeee" rief ich. "Was is los?"wollte er wissen und kam zu mir. "Ich weiß nicht was ich an ziehen soll" meinte ich. "Ich guck mal" sagter er und fing an meinen Kleiderschrank zu durch stöbern. "Entweder das oder das" sagte er und hielt mir zwei weiße Kleider hin. Eines war auch ein Spitzenkleid wie mein rotes aber nur ohne Ärmel. Das andere hatte ein grau Silber glitzerndes Dekolltet und war sonst trägerlos und weiß aber nicht sehr enganliegend so wie das Spitzenkleid. "Das" sagte ich und entschied mich für das mit grau. Das andere war mir zu schick zum feiern. Weil wir mit dem Taxi fahren konnte ich an den Beinen nicht frieren. "Dann mach mal hinne" sagte er und setzte sich anscheinend im Wohnzimmer aufs Sofa. Seufzend ging ich ins Bad und machte mich fertig.