Raffa wohnt jetzt über eine Woche bei mir und es ist großartig. Nach dem Mentos ausgezogen war habe ich mich alllein gefühlt auch wenn ich fast immer Besuch hatte. Naja auf jeden Fall ist es toll, dass Raffa jetzt hier wohnt. Ich muss ihm nicht sagen was er machen soll, er macht alles von alleine, was wahrscheinlich daran liegt dass er schon mal nur mit einer Frau zusammen gewohnt hat uns nicht Andre oder Jan heißt. Jap, im Gegensatz zu Jan und Andre ist Raffa relativ ordentlich und allgemein wenicer chaotisch. Klar machen wir auch Blödsinn zusammen aber es eskaliert nicht so wie bei den Affen. Meine Nachbarin hat mich darauf angesprochen wie schon sie dass findet dass ich endlich jemanden gefunden habe der bei mir wohnen kann. Sie war der Meinung Raffa und ich wären zusammen und ich musste mich echt zusammen reißen dass ich nicht los lache. Als ich es ihr erklärt habe hat sie gesagt dass sie das gut findet dass junge Frauen und Männer zusammen wohnen können ohne etwas mit einander zu haben. Meine Nachbarn sind eigentlich alle relativ gut drauf. Wenn ich Partys machen will soll ich nur Bescheid sagen und sie vielleicht nicht jede Woche feiern.
"Bin fertig" sagte Raffa und kam ins Wohnzimmer. "Dann auf auf", ich stand vom Sofa auf und ging mit Raffa zur Tür. "Meinst du echt er kann schon alleine bleiben?" fragte Raffa und sah zu Ryan der auf einer Decke auf dem Sofa lag. "Klar, ich hab ja mit ihm geübt", ich nahm meinen Autoschlüssel und verließ mit Raffa das Haus. "Krass wie groß er schon ist" schwärmte Raffa als wir uns ins Auto setzten.
"Du klingst wie ein Vater" lachte ich und bog links ab. "Man fühlt sich auch so, total verantwortlich für ihn" antwortete er. Gerade als ich ihn noch etwas Fragen wollte klingelte sein Handy. Aus dem Gespräch konnte ich heraus filtern, dass es sich um seine Mutter handelte.
"Ich weiß nicht, keine Ahnung ob ich zuhause bin, nein du kommst nur wenn ich da bin. Ich ruf dich später an, tschau" sagte er und legte genervt auf. "Was wollte sie?" fragte ich während ich weiter fuhr. "Sie will sich mein neues Zuhause ansehen" brummte er. "Lass sie doch" meinte ich. "Ne du kennst meine Mutter, die ist ständig nur am Rum meckern, egal wo ich wohne" "Armes Raffaelito" meinte ich und tat so als würde ich ihn bemitleiden. "Hör auf rum zu heulen und lass sie vorbei kommen. Ich koch auch was leckeres" schlug ich ihm vor. "Außer dem wird sie schon sehen was sie davon hat wenn sie meine Einrichtung kritisiert" "Lass sie bitte am Leben" lachte Raffa. Ich parkte das Auto und wir gingen zusammen einkaufen.Mit Raffa einkaufen zu gehen ist nur halb so anstrengend wie mit Andre. Raffa ernährt sich nicht so gesund wie Andre und ist deshalb nicht so wählerisch was das essen angeht. Ich esse ja auch gerne mal ungesund aber alleine macht das Spaß aber jetzt hab ich ja Raffa. Heute essen wir aber was gesunden und richtig feines weil seine Mutter kommt. Er hatte sie schon angerufen und sie war hell auf begeistert, dass wir für sie kochen. Ich bin ja gespannt wie das heute noch wird. Gerade als wir zuhause waren und den Einkauf abstellten, klingelte mein Handy. "Ja?" sagte ich und stellte das Handy auf Laut, damit ich neben bei alles aufräumen konnte. Es war nur Andre der wissen wollte was ich so mache und ob ich noch was vor habe. Er wollte mit mir ins Kinos und ich sagte ihm dass ich Bescheid sage wenn Raffas Mutter weg ist und Dan können wir gehen und entscheiden spontan was wir gucken. "Raffa? Schneidest du das Gemüse?" rief ich und schon kam Raffa in die Küche gefolgt von Ryan, der hoffte etwas bin dem Essen abzubekommen.
Kurz bevor das Essen fertig war klingelte es. Sowohl Ryan and such Raffa liefen zur Tür. Ich hörte wie Ryan die Tür öffnete und dann die Stimme seine Mutter. Sie war eine der wenigen Mütter die mich mochten und die ich mochte. Während Raffa seine Mutter, Wohn- und Esszimmer zeigte, portionierte ich das Essen auf den Tellern. Ich servierte das Essen und dazu ein Glas guten Wein. "Das schmeckt köstlich" lobte Raffas Mutter mich. "Das Wohnzimmer ist sehr stilvoll eingerichtet wobei ich persönlich kein Grau mag, wie wäre es denn mit einem warmen rot" schlug sie vor. "Ich mag kein Rot" antwortete ich stumpf und sah sie an. "Eine andere Farbe?" fragte sie. "Blau und Grün und vielleicht Türkis", "Das sind auch schöne Farben. Kayla hat Geschmack Raffael" "Ja manchmal" lachte Raffa und zwinkerte. Nach dem essen räumte Raffa ab und ich zeigte seiner Mutter den ersten Stock. "Ich wollte früher auch immer so einen Schrank haben" sagte sie als ich ihr meinen zeigte. "Eine Badewanne mit Whirlpoolfunktion?" fragte sie ungläubig als sie mein Bad sah. "Wollte mein Vater damals unbedingt" erklärt ich und ging wieder auf den Flur wo Ryan sich auf den Teppich wälzte.
Raffas Mutter war nicht wirklich lange bei uns aber ich glaube Raffa war relativ froh als seine Mutter sich entschied wieder zu gehen. Wir brachten sie zur zusammen zur Tür und verabschiedten uns. "Hier" meinte Raffa und reichte mit die Post aus dem Briefkasten. "Rechnung, Kontoauszug, Versicherung" sagte ich während ich die Post durch ging. Ein Umschlag beanspruchte meine Aufmerksamkeit am meisten. Es stand nur mein Name darauf.
Hay Kay,
Du weißt ich bin schlecht in sowas. War ich früher schon und daran hat sich bis heute nichts geändert. Briefe schreiben ist normaler Weise nicht meine Art aber ich weiß, dass ich mich nur so ausdrücken kann. Es tut mir Leid Kay, es tut mir Leid, dass ich versucht habe dich zu beklauen, dass ich es überhaupt in Erwägung gezogen habe, dass ich dein Vertrauen missbraucht habe, dass ich unsere Freundschaft zerstört habe. Nach all dem was wir zusammen erlebt haben, habe ich wegen einem dummen Fehler alles kaputt gemacht. Ich hätte mit dir reden sollen, du hättest es bestimmt verstanden und mir geholfen einen Lösung zu finden, stattdessen hab ich enttäuscht. Es tut mir wirklich Leid und ich wünschte ich wäre nicht so dumm und hätte es nicht getan. Ich würde mich gerne mit dir ansprechen, natürlich nur wenn du willst und bereit bist mir noch eine Chance zu geben. Sollte dass so sein schreib mit oder ruf mich an und wenn nicht dann tu es nicht und ich werde dich in Ruhe Kassen.
Es tut mir wirklich und aufrichtig Leid-Matthis
Ich war sprachlos, ich hatte sowas nicht erwartet, nicht heute, nicht so, nicht von ihm. Ich ging die Treppe rauf zu Raffas Zimmer und klopft zaghaft, ich hörte dass er Gitarre spielte. "Ja?" hörte ich und betrat das Zimmer. Ich setzt mich zu Raffa aufs Bett, der eine seiner Gitarren auf dem Schoß hatte. Ich reichte ihm den Brief. Er las ihn und fragte dann: "Und was machst du jetzt?" Ich zuckte mit den Schultern und seufzte "Ich habe keine Ahnung."
___________________________
Lasst mir Kommis da Leute.
DU LIEST GERADE
My Idiot (Andre Schiebler Ff)
FanfictionEinfach eine Story wie zwei verrückte eine Beziehung führen bei der sie ab und zu mal auf die Fresse fallen aber immer wieder zusammen auf stehen. Sie und Ihr Idiot, Andre.