Ich stand in der Halle. 20 Meter weiter befand sich die große stahltür die sich bald öffnen würde. Nervös betrachtete ich mir diese. Es war sieben Uhr in der Früh. Und niemand war zu sehen. Hatte man mich verarscht?
Nein, das würden sie nicht machen. Dafür nahmen sie sich selbst viel zu Ernst.
Mein Rucksack befand sich zu meinen Füßen und ich überlegte gerade ob ich nicht vielleicht noch schnell zu meinem Vater und Bruder sollte um mich zu verabschieden.
Gerade als ich den Entschluss fest machen wollte, hörte ich Schritte mehrer Menschen.Gespannt drehte ich mich um.
Eine Gruppe Roter Jäger, vermutete Ich, näherten sich mir.
Weiter Atmen Alica. Das sind auch nur Menschen. NICHT und ich wiederhole NICHT schreien!Sie kommen! Gleich geht's los. Baaammm. Ja ich bin voll dabei.
"Na Schießmaus, bereit für deinen großen Auftritt?" Meine Augen formten sich sofort zu Schlitzen. Das war nicht wirklich denen ihr Ernst? Langsam drehte ich meinen Kopf in seine Richtung. Dean?
"Was suchst du hier?" Keifte ich leise. "Und wehe du nennst mich noch einmal" ich fing an zu flüstern "Schießmaus." Es sollte ja sonst keiner hören. "Okay Messermaus." Sein Ernst? Ich killte ihn mit meinen Blicken. Das blieb nicht verborgen.
"Alica Grey nehme ich an." Das war keine Frage. Aber ich nickte dennoch Vorsichtshalber. "Dann sollten Sie sich besser mit Mister Sullivan verstehen, statt ihn vor Beginn der Mission bereits umzubringen. Teambildung ist in dieser Gruppe besonders wichtig." Ich entschuldigte mich leise (warum auch immer). "Gut. Einsicht ist der erste weg zur Besserung." Alles klar.
"Sie sind vorbereitet?"
"Ja." Ich verpasste meinem Rucksack einen viel auf den Deckel. "Mister Sullivan?"
"Wie immer Kara." Okay er redet sie also einfach mir dem Vornamen an. Was eine Art Bekanntschaft führten die? Immerhin tat die ältere Dame so als kenne sie ihn nicht. Oder nur seinen Nachnamen. Vielelicht war es aber auch nur einfach reine Formsache.
"Gut. Euer Wagen steht draußen auf einem Parkplatz." Sie warf ihm einen Schlüssel zu. Natürlich fing er ihn auf. Gekonnt. Und das ärgerte mich. Warum konnte der Schlüssel nicht sein dämliches grinsen aus seinem Gesicht wischen? Und warum durfte er überhaupt fahren? Und wieso hieß es euer Wagen?
"Ähm, Entschuldigung?" Räusperte ich mich. "Ja?"
"Wo ist die restliche Ausrüstung für die Gruppe?" Erst eben war mir aufgefallen das die ganzen anderen Jäger keine Rucksäcke hatten. "Bitte?" Die Frau sah mich verwirrt an. "Wir beiden sind ein Team, Schießmaus." Ich erstarrte. Was? "Wir gehen alleine." NICHT ihr Ernst? Verzweifelt schüttelte meinen Kopf. "Muss das Sein?" Plätze es aus mir heraus.
"Nein. Sie können auch gerne hier bleiben. Dann wird jemand anderes den Wolf verfolgen, der offenbar ihre Mutter tötete." Ich wusste es. "Sorry. Nein. Ich nehme den Auftrag an." Knurrend nahm ich meinen Rucksack hoch. "Kann ich mich noch von meiner Familie verabschieden?"
"Ich fürchte das Wird nicht möglich sein. Es gilt: sofortiger Aufbruch."
"Ooh. Okay. Nadann." Ich nahm ohne ein weiteres Wort meine Sachen und trug sie vor das Tor, das sich gerade geöffnet hatte.
"Kommst Du?" Zickte ich Dean an. Er lachte. Bequatschte etwas mit den Jägern, dann lief er auf mich zu. "Der Jeep."
Ich werd meine Sachen in den Kofferraum und stieg auf den BeifahrerSitz.
Das konnte ja heiter werden.
"Wehe du sagst jetzt: wir sollten uns besser kennen lernen, immerhin hocken wir länger aufeinander. Dann bring ich dich um." Warnte ich Dean vor, der gerade Einstieg.
Sein lachen war im ganzen Auto zu hören.
"Keine Sorge, wir suchen heute Erst mal den ersten Anhaltspunkt. Dannach den kontaktmann und eine bleibe für die Nacht.
Da wird kaum Zeit zum plaudern bleiben.""Gut. Umso besser." Ich schaltete das Radio ein und versuchte nicht ganz so aufgeregt zu sein während ich die Karte las.
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Wolves
WerewolfAlicia wurde durch den Mord an ihrer Mutter zu einer Jägerin. Gemeinsam mit einem guten Freund macht sie sich auf diese Suche nach der Kreatur die ihre Mutter tötete. Einem Werwolf. Doch nicht alles was Zähne hat beißt.