58. Oh Baby!!!

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Majorleins Sicht

Obwohl ein paar Tage vergangen waren, lief im Laden alles wie geschmiert. Es war wie immer gut besucht, Nadja hatte Gott sei Dank alles im Griff. Um ehrlich zu sein, hatte ich eigentlich nichts mehr im Link zu tun. Ich unterschrieb ein paar Rechnungen und genehmigte mir einen Fruchtcocktail, als wir Julian und Roman entdeckten. Wir setzten uns zu ihnen und unterhielten uns eine Weile. „Ihr seit ja schon wieder hier!" Begrüßte Marco die beiden Jungens. „Nun du bist endlich mal hier!" Sagte Julian zu ihm. Irritiert sah ich Marco an. „Wir waren in Amsterdam!" Sagte er unbeirrt. „Wir hatten Training!" Sagte Roman mahnend. Ich war überrascht, denn ich hätte Marco nicht so eingeschätzt, als würde er einfach Schwänzen. Er machte so einen disziplinierten Eindruck und überraschte mich wirklich, dass er lieber zu mir nach Holland gefahren war, wie seinen Job ernsthaft zu verfolgen. Je länger ich drüber nachdachte, umso mehr war ich darüber verärgert. Anderseits zeigte es mir auch, das ich ihm wichtig war. Roman grinste mich an. „Wie geht es dir?" Fragte er mich und seine großen braunen Augen ruhten auf mir. „Ganz gut!" Lächelte ich ihn an. Seine großen Augen starrten mich gierig an. Ich konnte nichts dafür, aber er war unglaublich nett anzusehen und manchmal machte mein Körper Dinge, die ich kaum unterdrücken konnte. Roman wusste wie gut er aussah und nutzte dies schamlos aus. „Was geht denn da bei euch?" Fragte er mich und rollte niedlich mit den Augenbrauen. „Das verrate ich dir nicht!" Lächelte ich ihn an. „Er ist ein Glückspilz!" Sagte er ehrlich zu mir und legte mir kurz seine Hand auf die Schulter. „Aber deswegen sollte er das Training nicht schwänzen, er ist der Kapitän der Mannschaft. Wenn er nicht kommt, verliert die Mannschaft Disziplin. Guck das er zum Training geht!" Mahnte Roman mich. „Ich bin nicht sein Kindermädchen!" Sagte ich ganz klar zu Roman. Er grinste. „Ich weiß, deswegen wirst du ihn auch lieb darum bitten." Sagte er mir. Ich hatte durchaus verstanden was er gemeint hatte und das gefiel mir gar nicht. „Ich verspreche gar nichts!" Brummte ich ihn an. „So ist das als Spielerfrau, okay?" Versuchte Roman mir zu erklären und ich hatte keine Ahnung wovon er sprach. „Ich habe keine Ahnung was du mit Spielerfrau meinst, aber ich bin nicht so wie eure Girlies, die sich um nichts anders kümmern, wie Instagram, Geld ausgeben und Schminktipps. Ich habe mein eigenes Leben und meine eigenen Probleme. Also lass mich mit deinen in Ruhe!" Ich schaute zu Marco hinüber und wir beide blickten uns noch im selben Augenblick tief in die Augen. Seine grünbraunen Augen blitzten mich aufmerksam an. „Auch wenn es dir nicht gefällt, du kommst nicht daran vorbei, Bo. Wenn du immer mehr Berühmt wirst, dann wird es noch schwerer für euch beide." Auch wenn das was Roman mir gerade sagte, mir überhaupt nicht gefiel, vertraute ich Marco mehr als dem jungen Schweizer. Marco kam zu mir hinüber. „Ist alles in Ordnung bei euch?" Fragte er mich und legte mir die Hand auf den Rücken. „Ja schon." Sagte ich etwas wortlos. Er sah mich argwöhnisch an. „Wollen wir gehen?" Fragte er mich und ich nickte. „Ich hole meine Sachen!" Murmelte ich und ging nach hinten meine Tasche holen. Marco wartete auf mich und unterhielt sich währenddessen hitzig mit Julian und Roman. Als ich bei ihnen war, verstummten sie. Ich verabschiedete mich von den beiden, ehe ich mit Marco hinaus ging. Er schwieg, doch das malmen seines Unterkiffers verriet mir, dass er ziemlich sauer war. „Hör dir dieses dumme Gequatsche von den Jungens gar nicht erst an!" Sagte er zu mir. „Du meinst das Spielerfrauen-Gewäsch und das ich dein Babysitter spielen soll?" Fragte ich ihn direkt. „Nun wenn ich dir sage, dass du da durchmusst hab ich recht. Wenn ich dir sage, dass ich das nicht zu lasse, dann habe ich genauso Recht." Ich schaute zu ihm auf. „Zieh mich da einfach nicht mit rein!" Sagte ich zu ihm und stupste ihn mit dem Zeigefinger gegen die Brust. „Keine Sorge, ich beschütze dich. Ich werde dich immer beschützen!" Sagte er leise in mein Ohr und gerade wollte ich alles tun um ihm zu glauben. Er beugte sich zu mir und küsste sanft meine Lippen. Liebevoll strich er mir die Haare aus dem Gesicht. Das wir uns mitten auf der Straße küssten, war uns gerade ziemlich egal. Zärtlich nahm Marco mich in den Arm und meine Knie wurden weich. Ich wusste, dass ich dabei war - mich Hals über Kopf in ihn zu verlieben und ich war verletzlich in seiner Nähe. Zärtlich nahm er meine Hand und wir schlenderten die Straße hinunter zu meiner Wohnung. Ich hatte Lust auf ihn. Ich wollte ihn ganz spüren und mich meinem Herzklopfen vollkommen hingeben. Als könnte Marco meine Gedanken lesen, zog er mich in einen Hauseingang und küsste mich leidenschaftlich. Er presste sein Becken gegen meines und umfasste mit den Händen meinen Hintern um mich noch enger an ihn zu ziehen. Wir küssten uns leidenschaftlich, währenddessen ich meine Arme um seine Schultern legte. Ich war verloren, wenn Marco bei mir war. Sanft ließ er von mir ab und schaute an mir hinab. Verlegen steckten wir die Köpfe zusammen. „Lass uns gehen!" Schlug ich ihm vor und er lächelte mich süffisant an. „Und dann?" Fragte er amüsiert. „Das zeige ich dir dann!" Sagte ich übermütig. Wir grinsten uns beide an, ehe er los lief, mein Handgelenk griff und mit mir die Straße hinunter joggte. Tatsächlich war es nicht mehr sonderlich weit und mir konnte es gar nicht schnell genug gehen, die Tür zu meiner Wohnung aufzuschließen. Noch im Flur hatte ich bereits Schuhe und Jacke ausgezogen und war dabei aus meinem Kleid zu schlüpfen, währenddessen ich meine Haustür aufschloß. Marco küsste gierig meinen Hals, seine Zunge fuhr an meiner Kehle hinab, während er mit einer Hand mein blondes Haar nach hinten zog. So das ich ihm soviel Hals wie irgendmöglich entblösste. Mit der anderen Hand umfasste er meine Brust. Ich spürte wie mein Nippel unter seiner Berührung hart wurde. Er war flink mit den Fingern und schaffte es mit einer Hand mein luftiges Kleid endgültig vom Körper zu lösen. Das ich nur noch in meiner Unterwäsche vor ihm stand, schien Marco nicht sonderlich zu stören. „Netter Anblick!" Flüsterte er mir zu. Ich schaute einen Augenblick an mir hinab. Irgendwie kam ich mir schon etwas seltsam vor in meiner schwarzen Spitzenunterwäsche. Eigentlich trug ich lieber bequeme Unterwäsche, aber ab und zu quälte ich mich ganz gerne dazu so etwas zu tragen. Marco stand direkt vor mir, ehe er mich packte und ein Stück anhob. Ohne weiteres schlang ich meine Beine um seine Hüfte, während er mir unter die Kniekehlen fasste und ich mich an seinem Hals festkrallen musste um das Gleichgewicht nicht zu verlieren und auf den Boden zu fallen. Doch das Marco mich einfach so tragen konnte, machte mich schon ziemlich an. Also trug er mich ein paar Schritte hinüber zum Bett und setzte sich mit mir hin. Ich spürte seine Erregung, während wir unsere Köpfe zusammen stecken und ich dabei durch sein blondes Haar fuhr. Marco umfasste meinen Hintern und zog mich noch enger an sich. Er ließ sich zurück fallen und ich rutschte in die Knie und öffnete seine Hose. Ich zog sie ein Stück hinunter, als mir seine gesamte Männlichkeit entgegen sprang. Ich ließ es mir nicht nehmen und verwöhnte ihn. Marco krallte sich in mein Haar und ich hörte ihn genüßlich schnauben. „Oh Baby!" Hörte ich ihn erregt hauchen. Es machte mich an, ihn so unter mir liegen zu sehen. Er zog mich zu sich und rollte sich über mich. Marco spreizte meine Beine und schob den Slip beiseite. Mit seinem Daumen fuhr er durch meine feuchte Spalte und schob seinen Zeigefinger in mich. Ich zuckte zusammen und stöhnte auf. Marco strich mir durchs Haar und zog mein Becken enger an sich. Er legte sich endgültig über mich und drang in mich ein. Ich machte ein Holkreuz, als er sich anfing in mir zu bewegen. Ich konnte gar nicht anders als zu stöhnen. Marco blickte mir in die Augen, während ich mich an seinen Rücken krallte. Wir beide schwitzten vor Ekstase. Der junge Mann schlang seine Hände um meine Hüften und ich verdrehte mein Becken etwas. So konnte Marco noch tiefer in mich eindringen. Ich schloß die Augen und ließ mich treiben. Ich konnte nicht anders und ließ mich nach und nach unter ihm gehen...

Dance // Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt