50. Gut dann muss ich ja meinen Anwalt nicht fragen!

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Marcos Sicht

Meine Finger strichen über ihre nackte Haut und ich fühlte den Saum ihrer Shorts. Einen Augenblick dachte ich darüber nach, was sich darunter verbarg, als ich sie noch einmal küsste. Ihre Zungenspitze spielte mit meinen Lippen und ich schloß einfach nur die Augen, um ihre Nähe vollkommen zu genießen. Es war ziemlich eng auf den bequemen Ledersesseln, also rutschte ich auf die Knie und zog sie noch enger an mich. Bo hatte die Beine geöffnet, so das ich mich zwischen sie legen konnte. Mein Kopf ging bis zu ihrem Bauch und ich schmiegte mein Gesicht dagegen. Liebevoll strich sie mir dabei durchs Haar. Ich lag einfach nur bei ihr und sog ihren Geruch in mir auf. Sie kraulte meinen Nacken und ich hätte so bei ihr einschlafen können. Meine Hand strich ihr über die Hüfte und meine Finger rutschten unter ihren großen Hoodie. Ihr Körper zitterte und das machte Lust auf mehr. Ich wollte das sie unter mir zitterte, es machte mich an, dass meine Berührungen sie so aus dem Konzept brachten. Vorsichtig schob ich ihren Pullover ein Stück nach oben. Ihre Haut war braungebrannt und ihr Bauch ultraflach. Das fiel selbst mir auf und ich war echt blind für solche Dinge. Ein paar Muskeln zeichneten sich deutlich ab. Es wunderte mich nicht, immerhin machte die junge Frau genauso viel Sport wie ich. Zärtlich leckte ich mit der Zungenspitze über ihre Haut - hinauf zum Bauchnabel und schob ihren Pullover noch ein Stück höher. Bo fing niedlich an zu kichern, während ich einen Blick auf ihre Brüste warf, die sich perfekt unter ihrem Sweater abzeichneten. „Ich bin kitzelig!" Beschwerte sie sich bei mir. Ich packte sie, zog sie auf meine Hüfte, so das ich mich auf den Sessel setzen konnte. Jetzt saß die junge Frau auf mir und wir küssten uns schon wieder. Ich hatte meine Hand auf ihren Rücken gelegt, als Bo sich ihren Pullover über den Kopf zog. Sie hatte einen hübschen Sport-BH an, der ihre Brüste perfekt in Szene setzten. Unter dem grauen Stoff zeichneten sich ihre Nippel ab und ich musste mich zurück halten, denn ich wollte nicht wie ein Tier über sie herzufallen. Mit ihr zu knutschen war bereits unglaublich. Sie schob ihr Becken ein wenig hin und her und mein Schwanz drückte automatisch gegen meine Hose. Ich wusste, das ich verloren war. Ich wollte nichts anderes wie sie. Ich wusste das ich dabei war mich über beiden Ohren in sie zu verlieben und ich wollte mich gegen dieses Gefühl einfach nicht mehr wehren. Ich wollte es, ich wollte sie. Seit Wochen hatte ich nicht mehr an Scarlett gedacht, stattdessen hüpfte die junge Frau unentwegt in meinem Kopf herum und richtete verheerendes Chaos an. Ich konnte nicht an ihr vorbei sehen ohne zu wissen, dass ich diesen Moment zu hundert Prozent wollte. Etwas hilflos legte ich meine Hände auf ihren Hintern und genoß es, sie so berühren zu dürfen. Auch wenn ich nach außen ein absoluter Macho war, war ich in Wirklichkeit eher ein Pantoffelheld. Ich wollte das es meiner Frau gut ging, denn dann würde es auch mir gut gehen. Sanft strich ich über ihre Shorts und fasste ihr ungeniert in den Strafen Hintern. Bo umarmte mich fester und ihr Becken rutschte erneut über meinen Schoß. Sie küsste mich leidenschaftlich und kraulte mir durch das blonde Haar. Spätestens jetzt war das mit denken alles andere als einfach. Ich wollte Bo unter mir spüren, ich hatte Lust auf sie und genoß jeden Zentimeter ihres Körper erkunden zu dürfen. Meine Hände strichen an den Außenseiten ihrer Schenkel hinab bis zu ihren Kniekehlen. In einem Rock zog ich ihre Knie nach oben, so das ihr Becken tiefer in meinen Schoß rutschte. Bos Schwerpunkt verlagerte sich und ich spürte ihr komplettes Gewicht auf mir. Genüsslich hätte ich schnauben können, doch ich entschied mich auf die Zähne zu beissen. Ich knabberte stattdessen vorsichtig an ihrem Hals. Ihr Mund war unmittelbar an meinem Ohr und ich lauschte ihrem leisen Aufstöhnen. Es war nur ein kleiner Laut, der mich hemmungslos werden ließ. Es gab mir die Sicherheit die mir gefehlt hatte. In einem Zug zog ich mir das Shirt über den Kopf und presste meinen nackten Oberkörper gegen ihre nackte Haut. Sie fühlte sich wie geschmeidiger Samt und warm zu gleich an. Ich hielt immer noch ihre Kniekehlen nach oben. Dadurch das sie so sportlich war konnte sie nahezu perfekt die Balance halten. Liebevoll ließ ich sie hinab, doch die junge Frau schlang ihre Beine um mich. „Hey, du weißt das ich auch nur ein Mann bin, oder?" Fragte ich sie leise und strich ihr über den Rücken. Sie stand auf und ging wortlos die Wendeltreppe hinab. „Hab ich was verpasst?" Rief ich ihr nach. Sie ging weiter Stufe für Stufe hinunter und ich sah nur noch wie sie mit dem Zeigefinger nach unten deutete. Ich wusste, das sie mir anbot hinunter zu kommen. Das musste ich mir nicht zwei mal überlegen. Also stand ich auf und folgte ihr nach unten. Bo wartete unten im Türrahmen auf mich, ihr Körper war halb im Schatten und ich konnte ihr Gesicht nicht erkennen. Sie hatte sich gegen das Holz gelehnt und wippte mit der Hüfte leicht hin und her, während ihre Hände gegen die gegenüberliegende Seite drückten. Als ich an ihr vorbei wollte, stellte sie zusätzlich ihr Bein gegen den Türrahmen. Mit einer Leichtigkeit stemmte sie sich vom Boden ab, so das sie quasi im Türrahmen hing. „Hab ich eigentlich schon mal für dich getanzt?" Fragte sie mich. Oh Gott, das würde ich jetzt auf keinen Fall verkraften. Ich drückte meine Hüfte gegen ihr Bein doch sie ließ mich nicht hindurch. „Fräulein!" Lachte ich neckisch und strich ihr liebevoll die blonden Locken aus dem Gesicht. Ich kam mir vor wie in einem schnulzigen Liebesfilm. Ich war unglaublich Glücklich und fühlte mich das erste Mal seit Ewigkeiten angekommen. Wie schaffte es eine einzige Frau nur so mein Leben auf den Kopf zu stellen? „Willst du das überhaupt?" Fragte ich sie, auch wenn eine Ablehnung ein Schlag in die Magengrube gewesen wäre. „Wir sind doch erwachsen oder nicht?" Fragte sie mich direkt. „Ich meine ich glaube du willst es und ich denke ich will es auch." „Gut dann muss ich ja meinen Anwalt nicht fragen..." Bo schaute mich entsetzt an und ich fing an ganz automatisch an zu lachen. „Es war ein Scherz!" Sie schlug mir gegen die Rippen und ich musste nur noch lauter lachen. „Tut mir leid, Majorlein. Du weißt doch das ich auf dich stehe!" Sagte ich leise. Sie schaute mich mit ihren honigbraunen Rehaugen an, als ich sie mir packte und gegen den Türrahmen presste. Ich küsste sie leidenschaftlich. Die junge Frau krallte sich an mich, so das ich sie bequem hochheben konnte. Der Vorteil an kleinen Frauen war ihre Handlichkeit. Sie war über einen Kopf kleiner als ich und ziemlich schlank, so das ich sie ohne weiteres hochheben konnte. Ich entdeckte ihr Schlafzimmer und ging mit ihr hinüber. Sie war nicht sonderlich schwer als ich sie vorsichtig aufs Bett legte. Mir war aber auch eins auf jeden Fall klar, das ich spätestens ab jetzt nicht mehr nachdenken konnte. Es passierte weil es passieren sollte. Es dauerte eine Weile bis ich jeden Zentimeter ihres nackten Körpers erforscht hatte und ich nahm mir die Zeit. Ich schwitzte leicht, als ich meinen Kopf zwischen ihre Schenkel legte und Bo mit meiner Zunge verwöhnte. Die junge Frau krallte sich in mein Haar und ich hörte ihr genüßliches Schnurren. Ich hatte einfach nur noch Lust auf sie und das wurde auch nicht besser als sie ihre sportlichen Schenkel auf meine Schultern legte und bei jeder meiner Berührungen zusammen zuckte. Sanft richtete ich mich auf, zog sie an den Kniekehlen zu mir und schaute zu ihr hinab. Ich stand auf ihre vollen Brüste und ihren flachen Bauch. Zärtlich lehnte ich mich über sie um sie noch einmal zu küssen. Sie schob ihr Becken vor und ich griff ihr unter die Hüfte, so das ich mich auf den Rücken hinlegen konnte und sie nun auf mir saß. Ihr langes blondes Haar rutschte ihr ins Gesicht und strich mir über die nackte Haut. Bo küsste meinen Hals, hinab zu meinem Schlüsselbein und als ihre Lippen tiefer meinen Körper entlang fuhren, war es mit dem Denken endgültig vorbei!!!

Dance // Marco ReusWo Geschichten leben. Entdecke jetzt