Alena
"Alena hörst du mir überhaupt zu?", fragte Sophia dann lachend. Verwirrt sah ich sie an. "Nein entschuldige, ich war gerade so in meinen Gedanken vertieft, da habe ich gar nichts mehr mitbekommen", erklärte ich entschuldigend. Sie machte eine abwinkende Handbewegung und sah mich dann aufmunternd an. "Ich habe dich gefragt, ob du irgendein Land schon immer mal sehen wolltest", wiederholte sie ihre zuvor gestellte Frage. "Äh gute Frage. Eigentlich nicht", sagte ich. Selbst als ich noch weiter darüber nachdachte, fiel mir kein Land ein. Ich war hier wo ich jetzt war, am glücklichsten. "Okay schade", murmelte Sophia und lehnte sich wieder zurück. "Da sind sie", hörten wir jemanden sagen. Verwundert sahen wir in die Richtung und sahen die Jungs auf uns zu kommen. "Was macht ihr denn hier?", fragte ich und rückte dichter zu Sophia. "Och wir waren jetzt soweit fertig mit der Bar und na ja, da dachten wir halt das wir euch dann ja noch ein bisschen Gesellschaft leisten könnten", erklärte Jin.Die anderen hatten ihrem Zustand nach zu urteilen, doch ein bisschen mehr getrunken. "Ich hab dich vermisst meine Süße", flüsterte Jungkook mir ins Ohr. "Ja ich dich doch auch, aber gerade bin ich ein bisschen überrumpelt", sagte ich leise. Er lächelte und strich mir eine Strähne hinters Ohr. "Ihr hättet nicht so viel trinken sollen", bemerkte Sophia. Namjoon legte ihr einen Finger auf den Mund und sah sie sanft an. "Keine Sorge wir benehmen uns doch alle", erklärte er dann. So sicher war ich mir da persönlich nicht in diesem Moment. "Wollen wir vielleicht eine etwas ruhigere Ecke suchen?", fragte Jungkook mich. Da der Wirlpool wirklich ein wenig überfüllt war jetzt, nickte ich und verließ ihn zusammen mit ihm. Schweigend folgte ich ihm, wobei er meine Hand hielt. "Ah hier ist es doch perfekt", sagte Jungkook und setzte sich etwas schwankend in eine Saunakabine. Unsicher setzte ich mich neben ihn. "Meinst du nicht, dass es hier ein wenig zu heiß werden könnte?", fragte ich. Die Zweideutigkeit in meinem Satz wurde mir erst danach bewusst. "Oh man tut mir leid", murmelte ich. Er sah mich nur blinzelnd an. "Ist doch alles in Ordnung", sagte er und streichelte mir ein paar mal über den Kopf.
Lachend schob ich seine Hand von meinem Kopf. "Ich bin doch kein Hund", lachte ich. "Ne? Schade ich dachte. Aber was bist du dann?", fragte er. Musternd sah er mich an. Ich zuckte nur mit den Schultern. "Gute Frage. Ein Mädchen?" Schmunzelnd rutschte er dichter zu mir. "Du bist ja heute echt lustig drauf", hauchte er mir ins Ohr. Sein warmer Atem striff dabei meinen Hals entlang. Mein Herz fing sogleich an schneller zu klopfen und mir wurde richtig heiß. Ganz bestimmt nicht von der Sauna, sondern einfach von seiner Stimme gerade. "J-ja", antwortete ich und sah ihm tief in die Augen. Sein Gesicht kam meinem immer näher und näher. Schluckend, wagte ich nicht den Blick von ihm abzuwenden. "M-meinst du d-das das jetzt eine gute Idee i-ist?", stotterte ich und beugte mich ein wenig von ihm weg. Aber da war die Wand. "Natürlich", kam nur als Antwort. In windeseile, hatte er die Tür verschlossen und sich rechts und links von mir an der Wand abgestützt. Alles in mir schrie nach ihm und es fiel mir so schwer ihm zu widerstehen.
Als er sich dann weiter nach vorn beugte und mich küsste, konnte ich einfach nicht anders. Ich schlang meine Arme um seinen Hals und erwiderte den Kuss. So viel Leidenschaft und Feuer hatte es noch nie zwischen uns gegeben. Er drückte mich gegen die Wand und ließ mir kaum noch Luft zum atmen. Seine eine Hand tastete nach dem Verschluss meines Bikinis. "Jungkook", murmelte ich als ich einmal Luft holen konnte. "Sch, jetzt sag bitte nichts", flüsterte er und fing sofort wieder an mich zu küssen. Stark klopfte mein Herz gegen seine Brust. Warum war ich so aufgeregt dieses mal? Es war nicht das erste Mal, aber es war irgendwie anders. Vorsichtig hob er mich an und drehte sich mit mir um, so das er jetzt auf der Bank saß und ich auf seinem Schoß. Seine eine Hand legte er auf meinen Po während er mich mit der anderen dichter an sich heran zog. Alles um mich herum schien zu verstummen und wie von alleine, striff ich ihm das T-Shirt ab. Deutlich konnte ich seine Muskeln jetzt auf meinem Körper wahrnehmen. Wie in einem Rausch fühlte ich mich. Mit meinen Händen strich ich über seinen Körper. Ja ich wollte ihn. An seinem Hosenbund stoppte ich. Vielleicht war es besser, wenn er das machte. Während mein Bikinioberteil schon irgendwo in der Ecke lag, war nun meine Hose dran.
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Paper Hearts
FanficJungkook Fan Fiction Mehr verrate ich mal nicht ;) Diese Geschichte ist meiner besten Freundin gewidmet :) A ♡