Sophia
Ich saß draußen auf der Bank und beobachtete die anderen. Sie alle hatten eine Menge Spaß und genossen das Schauspiel der Farben am Himmel. Nur Alena und Jungkook waren verschwunden vor einiger Zeit, gut konnte ich mir vorstellen wieso und musste Schmunzeln. "Was ist denn so lustig?", hörte ich Namjoon fragen. "Ach nichts", antwortete ich nur und sah meinen Mann an. Unser Sohn saß noch immer oben auf seinen Schultern und fand er sehr spannend die Raketen zu beobachten. "Ich gehe mal nach Jihye schauen", sagte ich dann und richtete mich auf. Bevor ich losgehen konnte, hielt Namjoon mich noch auf und küsste mich einmal. Lächelnd sah ich ihm in die Augen, ehe ich nach drinnen ging. So sehr hoffte ich das Jihye nicht wach geworden war von all dem Lärm.Und zum Glück lag sie noch immer schlummernd in ihrem Bett. "Schlaf gut meine Kleine", murmelte ich und deckte sie ein bisschen mehr zu, nicht das sie sich noch erkältete. Gerade als ich das Zimmer verlassen hatte kam Rap Mon auf mich zugelaufen. Immer wieder hüpfte er an meinen Beinen hoch jaulte leicht. "Was ist denn los?", fragte ich. Natürlich konnte er mir nicht antworten, aber irgendwie redete ich sehr oft mit den Tieren. Ein paar mal drehte er sich im Kreis, ehe er zu seinem Hundebett lief und ein Spielzeug holte. "Ach spielen willst du", lachte ich und setzte mich auf den Boden. Er legte mir das Spielzeug vor die Füße und legte sich dann halb hin, wobei er den Hintern in der Luft hielt. Mit wenig Schwung warf ich das Spielzeug weg und sofort lief er hinterher. Wenige Augenblicke später, lag es wieder in meiner Hand. Also warf ich erneut. Das ging immer weiter so, bis Namjoon zu uns kam. "Wo bleibst denn du? Das meiste an Feuerwerk ist jetzt schon vorbei", erklärte er ein wenig enttäuscht.
Entschuldigend sah ich ihn an und kratzte mich dann verlegen am Hinterkopf. "Eigentlich wollte ich ja nur nach Jihye gucken, aber dann kam Rap Mon und wollte spielen. Natürlich konnte ich ihm das nicht abschlagen, du kennst mich doch", sagte ich und nahm seine Hand. Er setzute sich neben mich und legte seinen Arm um mich, während Rap Mon sich drüben in seinem Bett zusammen rollte. "Was hälst du davon, wenn wir die Zeit ein bisschen für uns nutzen. Hobi oasst auf Minho auf", sagte er und strich mit seinen Fingern meine Seite entlang. Ich wusste nicht ob das eine so gute Idee war. Gerade als ich widersprechen wollte, zog er mich zu sich rüber. Unsere Lippen berührten sich und er schmunzelte. "Nicht nachdenken, einfach machen", murmelte er nur und erhob sich dann. Ohne das ich irgendwas sagen konnte, hob er mich hoch und trug mich in Richtung unseres Zimmers.
"Wo wollt ihr zwei denn so schnell hin?", hörte ich Jin fragen. "Uns sportlich betätigen", antwortete Namjoon nur. "Man Jooni", lachte ich und haute ihm kurz auf die Schulter. "Ich glaube nicht, dass er das so genau wissen wollte." Jin stand nur kopfschüttelnd da. "Da hast du Recht Sophia", sagte er dann noch und ging weiter in die Küche. Namjoon setzte mich in unserem Zimmer ab und fing sofort wieder an mich zu küssen. "Willst du nicht abschließen?", fragte ich etwas verwundert, bekam aber keine Antwort. Dafür war er zu sehr damit beschäftigt mir meine Sachen auszuziehen. Selber kam ich auch nicht an den Schlüssel dran um abzuschließen, also mussten wir darauf wohl verzichten heute und hoffen das niemand rein kam. Ohne Vorwarnung schob er mich gegen die Wand und verpasste mir mehrere Knutschflecke am Hals. Leise stöhnte ich auf bei diesem Gefühl und eine Gänsehaut breitete sich auf meinem Körper aus. Zufrieden grinste er und küsste mich dann wieder so. Während unsere Zungen einen kleinen Kampf austrugen, hob er mich hoch.
Unsere Sachen die jetzt überall auf dem Boden lagen konnte ich aus den Augenwinkeln sehen. Irgendwie wartete ich darauf, dass er mit mir aufs Bett gehen würde, aber daran dachte er wohl nicht mal im geringsten und fing an Ort und Stelle an. Bei jeder Bewegung zog es meinen Rücken einmal die Wand entlang. Meine Geräusche wurden immer lauter und irgendwann presste er mir nur noch seine Lippen auf den Mund. Mir kamen schon beinahe die Tränen dieses mal und mir wirde auch total heiß. "Ich kann nicht mehr", keuchte ich irgendwann und krallte meine Hände in seinen Rücken. "Nur noch einen kleinen Augenblick", antwortete er und machte weiter. Seine Bewegungen waren immer schneller und stärker geworden. Dann hatte er wohl seinen Höhepunkt erreicht, sowie wie ich dann auch. Erschöpft sackte ich in mir zusammen und legte meinen Kopf auf seiner Schulter ab. "Du machst mich fertig", murmelte ich. "Schatz du warst wundervoll. Geh du ruhig duschen und dann schon mal ins Bett, ich kümmere mich um unseren Kleinen das der auch langsam mal in Bett geht", sagte er und kringelte dabei eine meiner Strähnen um seinen Finger.
DU LIEST GERADE
Paper Hearts
FanfictionJungkook Fan Fiction Mehr verrate ich mal nicht ;) Diese Geschichte ist meiner besten Freundin gewidmet :) A ♡