*wird demnächst auf Rechtschreibfehler überarbeitet*
„Das sind zu viele Versprechungen, Hwang Hyunjin."
„Und ich werde mich an jedes Einzelne halten."
***
...
An die Wand gelehnt, musste ich breit grinsen. Wir saßen gemeinsam in einem Kreis, mitten im Wohnzimmer. Mit „gemeinsam" hatte ich die Anwesenden gemeint, die Felix zu seiner Übernachtungsparty einlud, denn tatsächlich war es bereits soweit. Ich war erleichtert darüber, dass Felix' Eltern nicht da waren, zugleich fragte ich mich aber auch, wie sie ihm nur trauten. Das war die erste Übernachtungsparty, an dem sie nicht teilnahmen. Gleich nach seinem 18ten Geburtstag. Wo das Vertrauen nur herkam... Denn, wie klar war, gab es hier reichlich viel Alkohol, Musik, Fast Food und es herrschte keine Geschlechtertrennung. Wie die Nacht wohl ausgehen würde... Bisher war es ziemlich ruhig. Es war ja auch erst kurz nach elf. Wir hatten uns erst jetzt bequem gesetzt, nachdem wir etwas gegessen und getrunken hatten. Locker schlug mein Bruder schließlich Flaschendrehen vor. Wie Klischeehaft, wenn man mich fragte. Aber es passte zur Stimmung. Alle waren bereit dafür und keiner stresste. Eine angenehme Atmosphäre, perfekt zum Schwarzlicht, für das Felix jedes Jahr sorgte. Wir spielten also Pflicht oder Pflicht, dabei hatten wir schon fast alles durch. Einige, die bis zur letzten Runde auf dem Schoss des anderen sitzen mussten. Einige, die einen kurzen aus dem Bauchnabel eines anderen trinken mussten, wozu ich übrigens gehörte. Einige, die sexy tanzen mussten. Andere, die Sahne von den Lippen lecken mussten. Auch gab es eine, die durch verbundene Augen erraten musste, wessen Lippen wen gehörten. Felix hatte sein Glück mit Rose. Das Mädchen, mit diesem er auf dem Maskenball war.
(Rosé von Blackpink, besetzt als Rose Kyun 20J)
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„Sie steht sowas von auf mich.", nickte er von sich selbst überzeugt.
Ohne ihn verletzen zu wollen, zuckte ich die Achseln.
„Dir ist klar... Sie hatte was mit Chan?", beichtete ich, da das sowieso irgendwann raus musste.
„Keine Konkurrenz.", schmunzelte er.
Ich tat es ihm gleich. Viele aus der Runde waren bereits dran, wobei es welche gab, die noch verschont wurden. Ich war gespannt, wie es weiter ging. Mein Bruder war der Nächste, der nach der Flasche griff.
„Jeeeennie...", wackelte er schließlich mit den Augenbrauen.
„Ich!", hob sie warnend den Finger. „Sagte, ich will nur zugucken."
„Ach, komm schon!", sagten die Anwesenden durcheinander.
Sie seufzte, als sie sich geschlagen gab. Die Schultern gesenkt, gestikulierte sie, dabei hatte ich ihr in die Augen gesehen. Frech mit den Augenbrauen gewackelt, fiel mir direkt was ein. Sie würde heute auf jeden Fall Spaß haben. Getrunken hatte sie etwas. Das bedeutete, eine Spielverderberin würde sie sicher nicht sein. Also wagte ich es, meinem Bruder etwas ins Ohr zu flüstern, der begeistert mit den Händen klatschte. Wenn wir mal ein guten Duo bildeten, dann nur, während wir beide Intrigen schmiedeten, was selten vorkam. Jetzt gerade aber, hatten wir beide meine beste Freundin auf dem Schirm, die übrigens die Augenbrauen zusammen zog.
