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MAGNUS
Nachdem ich mich erstmal von Jace und meinen Eltern verabschiedet hatte ging ich wieder zu Alec, der noch immer am Tisch schlief. Wie schaffte er das nur? Vor allem, was hatte ihn so fertig gemacht, dass er im sitzen einschlief. „Hey...wir müssen jetzt langsam los." sagte ich leise und rüttelte vorsichtig an ihm, er gab nur ein verschlafenes Brummen von sich. Sofort schlich sich ein Lächeln auf mein Gesicht, ohne weiter zu zögern hob ich ihn hoch. Instinktiv schlang er seine Arme um meinen Hals und seine Beine um meine Hüfte. „Wie niedlich.." kam es leise von meiner Mutter, als sie mir die Haustüre öffnete. Vorsichtig trug ich Alec zu meinem Wagen und setzte ihn auf dem Beifahrersitz ab, ich schnallte ihn sogar an. Danach schloss ich möglichst leise die Türe und winkte meinen Eltern zum Abschied, ehe ich auf der Fahrerseite die Türe öffnete und einstieg. Ich startete den Motor und fuhr vom Grundstück des Rudelhauses runter und direkt auf die Straße. Die Fahrt dauerte wirklich nicht lange, wenn es hoch kam war es eine halbe Stunde gewesen, bis ich in die Einfahrt unseres Hauses einbog.

(So stelle ich mir ungefähr das Haus vor, allerdings nur grob😅)

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(So stelle ich mir ungefähr das Haus vor, allerdings nur grob😅)

Es sah einfach unglaublich aus, meine Eltern mussten echt viel Zeit darin investiert haben. Ich parkte den Wagen vor der großen Garage und musste erstmal eine Weile sitzen bleiben. Wow! Irgendwann bewegt sich auch Alec neben mir und wachte auf. Er sah noch immer total fertig aus, doch als er realisierte wo wir waren wurden seine Augen groß. „Oh." murmelte er leise und starrte genau wie ich aus der Fortschiebe meines Wagens. „Gehen wir rein?" fragte ich leise, als ich mich wieder einigermaßen gefasst hatte. Alec hingegen nickte nur abwesend und ließ sich, nachdem ich das Auto umrundet hatte von mir aus dem Wagen ziehen. Ich zog ihn an der Hand bis zur Haustüre und schloss dann vorsichtig auf.

Es war unglaublich schön hier. Der Eingangsbereich war hell erleuchteten und gemütlich eingerichtet, links von der Haustüre stand ein kleines Sofa und direkt daneben ein kleines, dunkles Regal für Schuhe. Über dem Sofa hing ein ziemlich großer Spiegel, der den Raum noch größer wirken ließ. Rechts von und stand ein regal mit einer Ablage für die Schlüssel. In der Wand gegenüber von uns war eine weitere Schiebetüre in die Wand eingelassen worden durch die man erst das tatsächliche Haus betrat. Wenn es hier schon so schön aussah, wie würde dann der Rest des Hauses aussehen. Alec setzte sich erstmal auf das kleine Sofa und ich machte mich daran unsere Taschen in den kleinen Eingangsbereich zu tragen, als ich wieder drinnen ankam hatte Alec bereits seine Schuhe ausgezogen und ordentlich in das kleine Regal gestellt. Ich stellte unsere Taschen ab und tat es ihm gleich, danach öffnete ich die Schiebetüre und wir standen in einem großen Flur.

Uns gegenüber führte eine riesengroße Treppe in die obere Etage und eine weiter rechts davon in die untere Etage. Links von uns ging es durch einen kleinen Bogen in die zu unserer Überraschung ziemlich große Küche. Sie war modern eingerichtet und hatte sogar eine große Kücheninsel mit Barhockern. Durch die Großen Fenster über der Arbeitsfläche wurde der Raum von hellem Tageslicht durchflutet und gab einen schönen Blick auf den Garten frei. Wir gingen wieder aus der Küche hinaus, zurück in den Flur und liefen nach rechts eine kleine Treppe hinunter und standen dann direkt in unserem riesigen Wohnzimmer. Es gab ein großes, dunkles Sofa und gegenüber davon einen ebenso großen Fernseher. Rund um gab es bis zum Boden reichende Fenster, die den Blick auf den Garten frei gaben als wir weiter nach hinten gingen erkannte man eine Schiebetüre durch die man direkt in den großen Garten kam, doch unser Blick viel zuerst zu dem angeschlossenen Esszimmer. Es war gemütlich eingerichtet und hatte einen relativ großen Tisch, an den die ganze Familie passte. „Das ist unglaublich schön." sagte Alec leise, ihm schien es ebenso zu gefallen, wie mir.

Ich zog ihn kurz in meine Arme und wir sahen eine Weile lang in den Garten hinaus, bis wir uns wieder in Bewegung setzten um uns den Rest des Hauses anzusehen. Wieder im Flur angekommen fiel und direkt neben der Schiebetüre zum Eingangsbereich eine weitere Türe auf, als wir sie öffneten fanden wir ein relativ kleines, aber schönes Gästebad mit Dusche, Waschbecken und einer Toilette. „Nach oben oder nach unten?" fragte ich Alec dann, nachdem ich dir Türe zum Gästebad wieder geschlossen hatte und wir planlos vor den beiden Treppen standen. „Unten." entgegnete er gelassen und zog mich Richtung der Treppe, die nach unten führte. Es war eine relativ lange Treppe, die nach unten führte. Was dort wohl lag? Unten angekommen suchte ich kurz nach dem Lichtschalter, als ich ihn fand schaltete ich direkt das Licht an und ein relativ großer Raum lag vor uns. Links von uns befand sie eine große Bar mit Tresen und dazu passenden Barhockern, gegenüber davon fand man ein Sofa und einen weiteren Fernseher. Rechts von uns befand sich ein relativ großer, runder Tisch, vermutlich für ein paar gemütliche Spielabende mit Freunden.

Das nächste, was unsere Aufmerksamkeit auf sich zog war die Türe zwischen dem Spieltisch und dem Fernseher. Ich lief zusammen mit Alec darauf zu und öffnete sie vorsichtig. Dahinter befand sich ein kleiner Gang mit Fliesen wie in einem Schwimmbad. Was bitte war das hier? Als wir ein Stück weiter liefen kamen kleine Bögen in den Wänden links und rechts vom Gang zum Vorschein, es waren Duschen. Ziemlich verwirrt, aber trotzdem unglaublich neugierig gingen wir weiter und kamen zu einer Glastüre und was sich dahinter befand konnten wir beide nicht glauben. Es war ein großer Pool! „Oh mein Gott." murmelte ich vor mich hin, als wir den Raum betraten. Der Pool war verdammt groß! Links kurz vor der Wand gab es eine kleine Sitzecke und rechts an der Wand eine riesige Glasfront, die den Blich auf den Wald frei gab. Anscheinend war das Haus auf einem Hügel gebaut worden, sodass man direkt über den ganzen Wald sehen konnte. Wie versteinert blieben Alec und ich stehen. „Ich glaube du hast eine gute Entscheidung getroffen." murmelte ich amüsiert in Alec's Richtung, er starrte noch immer vollkommen überfordert auf den Wald hinunter. „Wie viel Geld hatten deine Eltern nochmal?" fragte er entgeistert. „Keine Ahnung...sie reden nicht gerne darüber." entgegnete ich ebenso geschockt.

Wie viel das Ganze wohl gekostet hatte? „Will ich wissen wie dann die obere Etage aussieht?" fragte Alec noch immer leicht geschockt. „Ja...aber ich denke wir wollen nicht darüber nachdenken wie teuer das war." merkte ich an und wir beide mussten lachen. „Also, wagen wir es nach oben zu gehen?" fragte ich ihn grinsend und er nickte schüchtern. Wieder nahm ich seine Hand und wir gingen zurück in den Flur. Dort angekommen atmeten wir noch einmal tief durch, ehe wir nach oben gingen.

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